1. Bitte immer die Rechnerkonfiguration komplett posten!
    Vollständige Angaben zur Konfiguration erleichtern die Hilfestellung und machen eine zügige Problemlösung wahrscheinlicher. Wie es geht steht hier: Klick.
    Dismiss Notice
  2. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
    Dismiss Notice

2 Jahre Medion-PC (MD8800) Erfahrung...

Discussion in 'Hardware allgemein' started by Kreacher, Apr 5, 2008.

Thread Status:
Not open for further replies.
  1. Kreacher

    Kreacher Byte

    Hi Leute,
    2 Jahre sind nun vergangen, seit ich am 22.03.2006 bei Aldi den Medion MD8800 PC gekauft habe. Damals war der PC wie folgt ausgestattet:

    http://www.medion.de/flash/md8800/#

    Die ALDI Werbung war schon sehr verlockend und auch die zweifache Testsieger-Auszeichnung von Computerbild führte schließlich dazu, dass ich mir diesen PC zulegte. Anfangs war ich noch relativ zufrieden, erstaunt von der Schnelligkeit der zwei Intel Pentium D Prozessorkerne, die Grafikkarte war relativ gut und auch die damals neusten Spiele, ließen sich gut spielen. Sprich: Ich war relativ zufrieden. Noch im selben Jahr (2 Monate nach dem Kauf) fing ich an mich für Videobearbeitung zu interessieren und kaufte mir deshalb im Mai die Videosoftware MAGIX Video deluxe 2006-2007 PLUS. Die Software lief ohne irgendwelche Probleme auf dem MD8800 und ich konnte meinen Bekanntenkreis mit erstaunlichen und faszinierenden Filmen beeindrucken. Dank der Medion HDD2Go-Festplatte, die man ja so kinderleicht oben auf dem PC andocken kann, war auch immer genügend Speicherplatz vorhanden.

    Und dann allmählich, ging es los mit einigen Anzeichen von Fehlern, die sich innerhalb der 2 Jahre noch trastisch steigern würden. Das erste bemerkbare und störende Problem ging los, als ich die externe Hdd2Go-Festplatte mit einem Partitionierungsprogramm partitioniert hatte. Ich wollte den Speicherplatz der Platte sinnvoll nutzen und habe diesen letztendlich geteilt auf 2 Partitionen. Irgendwann störte es mich dann doch und ich habe die 2 Partitionen der Platte einfach wieder vereint. Dürfte ja eigentlich kein sonderlich großes Problem darstellen, außer vielleicht, man darf externe Platten nicht partitionieren, was ich aber noch nirgends gehört habe. Jedenfalls: als ich das nächste Mal wieder auf die Platte zugreifen wollte, hieß es erstmal von Windows: Auf die Platte könne nicht zugegriffen werden, falscher CHS-Wert (Cylinders Heads Sectors). Damals wusste ich natürlich noch nicht, was denn bitte CHS sein soll, dank des MD8800 war ich aber im Lauf der 2 Jahre gezwungen, mich sehr genau mit dem Aufbau und der Arbeit von Festplatten zu beschäftigen, was aber noch folgt. Ich habe also die Platte mit den Windows eigenen Mittelchen formatieren wollen und selbst das wollte Windows nicht mehr zulassen. Es hat einfach mitten in der Formatierung abgebrochen. Jetzt konnte ich natürlich erst recht nicht mehr auf die Platte zugreifen und was noch dazu kam: Mein Partitionierungsprogramm gab der Platte fortgehend die Bezeichnung: BAD. (andere Platten hatten NTFS als Bezeichnung). Wunderbar, dachte ich mir. Fragt mich jetzt leider nicht, wie ich es geschafft habe, aber irgendwie ist es mir dann gelungen die Platte so hin zu schustern, dass ich unter Windows auf sie zugreifen und sie beschreiben konnte. (Die Bezeichnung im Partitionierungsprog war aber trotzdem weiterhin BAD). Nun, "scheiß drauf" habe ich mir gedacht, "solange ich in Windows drauf zugreifen kann, kann es mir ja relativ egal sein, was so ein dummes Programm mir über die Platte sagt" und es ging dann auch ca 1 Jahr lang gut mit der Platte. Das Partitionierungsprogramm habe ich dann irgendwann deinstalliert, damit ich nicht mehr in Versuchung kommen konnte, jedes mal nachzuschauen, ob vielleicht die Platte wieder als OK angezeigt werden würde. Um Weihnachten 2006 kam dann noch eine zweite externe HDD dazu. Diese lief super und diese wurde (wie sollte es bei einer nagelneuen Platte anders ein) vom Partitionierungsprogramm (ich habs nur noch einmal installiert um zu schauen) als OK angezeigt.

    Und so vergingen dann weitere 10 Monate, in denen ich nie sonderliche Probleme hatte. Die HDD2GO wurde wahrscheinlich weiterhin als BAD angezeigt, aber ich konnte immer von Windows drauf zugreifen und irgendwann war mir es dann auch egal und ich habe nicht mehr drangedacht. Dann, so nach ungefähr einem Jahr Betrieb, machte ich mich ans "auftunen", weil ich merkte, dass ich bei der Videobearbeitung relativ lange warten musste, bis ein Film gerendert wurde und ich dachte, ein bisschen neue Komponenten würden dem Rechner sicherlich auch gut tun. Also gedacht - getan. Ich gönnte dem Rechner jeweils 2x1 GB RAM (eingebaut war 2x512 MB) und an Weihnachten 2007 kam dann auch noch eine bessere Grafikkarte dazu. Und ab jetzt ging es dann so richtig los.
    Schon vorher bemerkte ich immer öfters, dass der Rechner so komische Eigenarten zu bekommen schien, unter anderem, dass er nach einem Neustart einfach kurz vor dem Windows Bootvorgang einfach einfriert (also das Bootlogo sieht man ganz schwach eingeblendet, ist also unmittelbar vor dem booten). Ich machte mir dann erstmal gar nicht so viele Gedanken, schließlich hat ja jeder Rechner mal seine Zicken. Aber die Probleme häuften sich scheinbar exponentiell, sodass es dann schließlich soweit kam, dass ich den Rechner einschalten wollte und dieser anging, aber kein POST-Piepton mehr kam. Bildschirm blieb schwarz, aber alles lief im Rechner. Ich probierte alles mögliche aus, kontaktierte unzählige Foren (dieses hier auch), aber nirgends schien es eine Lösung für dieses komische Problem zu geben. Irgendwann schrieb ich Medion eine E-Mail und schilderte das Problem. Noch bevor ich die Antwort erhielt, gab es dann in einem Forum einen Lösungsweg. Und zwar sollte ich die Mainboard Batterie für kurze Zeit entfernen, dann wieder einsetzen und fortan schauen, dass der PC nicht mehr vom Strom getrennt werden sollte, wenn ich ihn ausschalte. Dann traf die Medion-Antwort-Email ein und man sagte mir, dass dieses Problem auftritt, wenn der PC an einer Zitat: "nicht genormten Mehrfachsteckdose" betrieben werden würde. Nun, da an meinem PC auch noch Bildschirm, Lautsprecher und Drucker angeschlossen sind und sonst nicht so viele Steckdosen in der Nähe sind, habe ich natürlich bedenkenlos eine Mehrfachsteckdose gekauft mit einem Ein und Ausschalter. Ich wüsste auch nicht, was dagegen spricht einen PC dort zu betreiben. Und "genormt" war die nämlich garantiert auch, ist nämlich keine 0-8-15 Steckdosenleiste, sondern ein bekanntes Modell.
    Nachdem ich den Tipp im Forum befolgt und die Mainboard-Batterie wieder aufgesetzt habe, ging alles wieder. PC startet, fährt hoch Post-Piep ist auch da, alles wunderbar. Aber das war dann doch bloß gute Miene zum bösen Spiel. Weil sie nämlich schon lange keine Probleme mehr verursacht hatte, meldete sich nun auch die externe HDD2Go Platte wieder im Diesseits an: (Ganz allein ihre Schuld, das muss ich jetzt fairerweise sagen, ist es nun auch nicht gewesen): Ich habe die Festplatte über das Symbol in der Taskleiste beenden wollen, was aber Windows in diesem Moment leider nicht zuließ. In Eile und etwas genervt habe ich sie nun einfach so aus dem USB Schacht entfernt und der PC hatte keine Wahl und musste sie gehn lassen. Aber der rießen Schock kommt jetzt erst: Als ich sie das nächste Mal wieder anschließen wollte, sagte mir doch Windows plötzlich: Unbekannte Partition und verweigerte behaarlich mir ein Laufwerk im Arbeitsplatz zu geben. Die einzige Option in der Datenträgerverwaltung war: "Partition löschen" und das kam überhaupt nicht in Frage, denn es waren wichtige Daten auf dieser Platte. Was blieb mir also anders übrig? Ich fragte in einem Festplattenforum nach, schilderte mein Problem und ich sollte das Programm "TestDisk" holen und schauen was mit der Platte los ist. Gut, habe ich gemacht. TestDisk zeigte mir an, dass die Festplattengeometrie (CHS) nicht übereinstimmen würde. Ich meldete alle Ergebnisse des Programms via Screenshots im Forum und nach 2-Wöchigem Ausprobieren, kamen wir dem Problem langsam näher. Die Daten konnte ich leider nicht ohne weiters herstellen und musste dann eine Datenrettungssoftware verwenden. Hat auch geklappt, alle Daten wieder da.

    Da ich ja die Daten nun seperat gesichert hatte, sagte ich im Forum bescheid und man gab mir eine genaue Anleitung, wie ich meine fehlerhafte Festplatte wieder in Gang bringen sollte. Dabei wird irgendwie tief in die Struktur eingegriffen und sämtliche Daten gelöscht. Gut, ich habe brav alles befolgt und siehe da: meine Platte erschien nun wieder im Arbeitsplatz und auch TestDIsk zeigte eine korrekte CHS-Geometrie an. Erfreut machte ich mich daran meine Daten wieder auf die Platte zu kopieren und 2 Stunden später war dann alles wieder auf der Platte. Aber die Freude währte nicht lange. Ich wurde vom PC aufgefordert neuzustarten (wegen einer belanglosen Installation). Das habe ich auch gemacht. Nur, was war wohl, als der PC wieder hochgefahren war? Richtig. Die Hdd2Go Platte war wieder nicht mehr im Arbeitsplatz und ratet mal was in der Datenträgerverwaltung wieder stand?! Richtig: Unbekannte Partition. Das war aber nicht das einzige: Meine zweite externe Platte (die ja bisher noch nie Probleme verursacht hatte) wurde anscheinend von der HDD2Go "infiziert". Jedenfalls steht bei ihr auch "Unbekannte Partition". Ich habe gedacht mir fallen die Augen aus. Beide Platten waren über die Hälfte voll mit Dateien, die u.A. sehr wichtig waren, darunter auch 13GB große DV-AVI Videodateien)... Ich postete natürlich gleich Alarm im Festplattenforum, aber keiner konnte sich das erklären. Und was durfte ich wieder schönes machen? Genau, ich durfte nun wieder mittels der Datenrettungssoftware nicht nur eine Platte, sondern gleich ZWEI Platten a 250 GB wiederherstellen. Hat dann auch überhaupt gar nicht lange gedauert, bis dann endlich alles wieder da war -.- Da ich jetzt aber schlauer geworden bin, habe ich alles auf meiner internen Platte gespeichert und auf die externen nichts mehr gemacht, aus Angst, dass wieder alles wegsein könnte. Zusätzlich habe ich (was von der Größe möglich war, auf DVD archiviert). Ich habe dann natürlich versucht, dem Problem auf die Schliche zu kommen und bin jedenfalls soweit gekommen, dass ich herausgefunden habe, dass irgendetwas während dem Neustart passieren muss, was dann die Geometrie der Platten total verändert und sie nicht mehr anzeigen lässt. Wenn ich nämlich die Platten erst anschließe wenn Windows hochgefahren ist und sie vor dem herunterfahren wieder entferne, stimmt alles überein und macht keine Probleme. Ich habe natürlich schon längst formatiert, denn vllt könnte ja ein Virus das Problem hervorrufen, aber nein, auch nach der Windowsinstallation besteht das Problem wenn man Neustartet und die Platten noch angeschlossen sind. Im Forum sagte man dann, als einzige Erklärung, dass anscheinend der USB-Controller vom Mainboard ein Schuss hätte. Ich wollte das erst nicht glauben, denn das hieße ja, dass ich das Mainboard tauschen müsste. Und als ob ich nicht schon genug Sorgen hätte, ging das Mainboard dann tatsächlich Stück für Stück ins Nirvana. Die Hälfte der Anschlüsse auf der Rückseite und auch auf der Vorderseite wurden irgendwann nicht mehr erkannt, sodass ich vermutete, dass vielleicht alles daherrührt, dass ich den PC an dieser Steckdosenleiste betrieben habe. (denn Medion begründete in der Mail, dass es dazu kommen kann, dass intervallweise relativ hohe Voltwerte durch das Mainboard zischen, wenn man den Schalter der Leiste einschaltet und das Netzteil für so hohe Werte nicht geeignet sei) Ich dachte dann, ja vllt ist ja jetzt das Mainboard defekt, eben durch diese angeblichen Voltschüsse.

    Ich kontaktierte Medion wieder per Mail, schilderte mein Problem und die machten unverzüglich einen Termin mit einem Vor-Ort- Kundenservicemitarbeiter aus. Den Termin musste ich dann leider verschieben, da ich am vorgschlagenen Tag keine Zeit hatte und sagte, ich melde mich bei Medion, sobald ich kann. Das habe ich gemacht. Es hieß dann, ein Service-Mitarbeiter melde sich dann bei Ihnen telefonisch und mache einen Termin aus. 3 Wochen vergingen und niemand meldete sich. Ich hab natürlich regelmäßig angerufen und gefragt, was eigentlich los ist und immer sagte man mir, der Auftrag wäre in Bearbeitung, es müsste sich eigentlich bald jemand melden. Letzte Woche dann am Dienstag meldete sich dann endlich mal jemand. Wir machten auf gestern (Freitag, 4.04.08) einen Termin aus und nach 20-minütiger Verspätung kam dann auch der Techniker. Er fragte anfangs nochmal kurz nach, was denn überhaupt das Problem sei und machte sich dann an die Arbeit. Und ich glaubt nicht, mit welcher (in meinen Augen) "Brutalität" er die Innenteile meines PCs da rausgeschraubt bzw rausgerissen hat. Innerhalb 2 Minuten war das neue Mainboard drin und alles verkabelt. Er schloss alles an, schaltete den PC an, dieser ging an, aber es passierte nichts weiter, außer dass der PC sich in einem 2-Sekunden-Intervall immer wieder neu startete. Er riss dann den Netzstecker hinten raus und riss vom alten Mainboard, das er auf den Boden geschmissen hat, ein komisches kleines Teil raus. (Ich konnte es nicht genau erkenne, sah aus, wie ein Widerstand oder ein Kondensator). Dieses Teil stopfter er dann irgendwo aufs neue Mainboard. Es ging aber trotzdem nichts. Mit der Begründung, dass das neue Mainboard (was er mitgebracht hatte) defekt sei, ging er wieder zu seinem Wagen und holte ein zweites Mainboard. Das baute er ein und schließlich ließ sich der PC auch wieder hochfahren, die Komponenten wurden auch wieder alle erkannt.

    Erfreut machte ich mich heute den Ganzen Tag daran, den PC wieder einzurichten und glaubte nun auch, dass das Festplattenproblem gelöst sei, da ja das Mainboard getauscht wurde. Ich schloss die Platten an, sie wurden erkannt, zur Sichherheit habe ich sie komplett neu formatiert und neu erstellt und TestDisk zeigte gute Werte an. Jetzt der Test: Ich starte Windows neu. Nach Hochfahren sind die Platten immernoch im System. Wunderbar, dachte ich. Ich öffnete wieder TestDIsk und was muss ich sehen??? Wieder total verstellte Geometrie-Werte. Naja, ich habe mir gesagt, was interessieren dich diese scheiß Werte, wenn deine Platten da sind und du auf sie zugreifen kannst?! Also machte ich mich weiter ans Einrichten des PCs. Da er neu formatiert wurde, habe ich auch alle Treiber wieder neu installieren müssen, darunter auch der Mainboardtreiber, wo ich mir extra bei Intel die Neuste Version für mein Mainboard downloadtete. Ich installiere also den Mainboardtreiber, muss nach der Installation neustarten und Windows bootet. Ziemlich lange, dachte ich. Gar nicht üblich für eine frische XP-Installation. Als dann endlich alles hochgefahren wurde der Schock: Keine externen Platten mehr da!!! :eek::eek::eek: Ich natürlich gleich Datenträgerverwaltung geöffnet und was steht da?! UNBEKANNTE PARTITION! :mad::mad::mad::mad::mad:

    Ihr wisst sicherlich was jetzt kommt? Ja, richtig. Ich muss die Datenrettungsoftware wieder holen und wieder 2 weitere Tage meines Lebens damit verbringen, die Daten herzustellen. Problem: Das Programm und alles andere habe ich wegen der Formatierung von Windows auf einer der 2 Platten gesichert und auf die kann ich jetzt leider nicht mehr zugreifen.

    FAZIT

    Und jetzt Reichts!! Ich habe nun meinen Entschluss gefasst: Der Medion PC wird in Ebay gestellt, samt externe Festplatten! An für sich läuft der PC nach Wechseln des Mainboards. Ich weiß nur nicht, ob das Festplattenproblem an den Platten selbst liegt, oder ob der PC was damit zu tun hat. Jedenfalls ist mir das ziemlich egal. Ich habe mich jetzt seit einem halben Jahr nur rumgeärgert mit diesem scheiß Medion-Teil und das mache ich nun nicht mehr länger mit. Ich weiß, dass ich wahrscheinlich bei ebay nicht mal mehr die Hälfte des Preises dafür bekomme, aber ich will den PC nicht mehr behalten. Eines ist so sicher wie das Amen in der Kirche: Ich kaufe NIE MEHR einen Komplett-PC und schon gar nicht erst von Medion. Ich werde mir nun im Internet einen PC zustammenstellen lassen, so wie ICH es möchte (vllt kann mir jemand gute Tipps geben, welche Anbieter seriös und preislich auch gut sind), aber einen Medion wird es nicht mehr geben, das steht fest.

    So, nach diesem ausführlichen Bericht hoffe ich nun, dass ich diejenigen, die vorhaben einen PC zu kaufen und die das Aldi-Angebot des nächsten Medion-PCs verlockend finden, durch diesen Bericht bitte vorher 3 mal überlegen, ob sie einen Medion-PC kaufen wollen. Natürlich basiert dieser Bericht nun auf meiner subjektiven Meinung, aber was ich schon alles gelesen habe im Internet lässt darauf schließen, dass ICH bestimmt nicht der einzige bin, der Probleme mit Medion-PCs hat(te).

    Viele Grüße,
    Kreacher
     
  2. Kackbratze

    Kackbratze Byte

    Ich besitze auch seit 2003 einen Medion MD 8008. Hatte bisher noch keine Probleme mit dem Teil. Das einzige, was mich störte, war das kleine Gehäuse und der relativ hohe Geräuschpegel. Nachdem ich alles in ein Thermaltake-Gehäuse umgebaut hatte zusätzlich drei Noctua-Lüfter eingebaut habe, hab ich Platz im Gehäuse für Erweiterungen und der PC ist fast nicht mehr zu hören.
     
  3. 1SOUTHPAW1

    1SOUTHPAW1 Kbyte

    Mindestens 10 Stunden am Tag in Betrieb.

    Nach 18 Monate den Sony Brenner unter Garantie ersetzt.

    Nach 6 monate neue Tastatur (6 unlesbare Zeichen: das weiße Zeug brökelte hier und da langsam ab): Garantiefall.

    4 Western Digital und Maxtor Extern-Platten im Wechselbetrieb.

    Hardwareänderung: RAM auf 3Gb.

    Falls der Rechner noch ein Jahr so weiter läuft werde ich mich nicht beklagen.
     
  4. Hallo
    Ich besitze den MD 8800 nun zweieinhalb Jahre! Das Ding läuft und läuft. Auch mit der externen Festplatte HDDrive2go. Diese schleppe ich mit um Fotos und Videos bei Freunden anzuschauen. Hatte die schon partitioniert und auf FAT32 formatiert (Ein Kumpel fährt noch Windows MEsonst konnte der die nicht lesen). Jetzt habe ich die wieder ganz auf NTFS umpartitioniert und formatiert! Und das mit der Datenträgerverwaltung von Windows. Läuft ohne Probleme.
    Zum Rechner: Habe auf Garantie eine andere Grafikkarte bekommen Geforce 7650 GS passiv gekühlt, da es die alte Karte wohl nicht mehr gibt. Bei der alten Karte war der Lüfter ausgefallen. Habe noch eine eSATA Festplatte dran (500GB SAMSUNG HD501LJ im Power EH-35BSII Gehäuse) Reicht für alle Videos Filme ect.
    Habe Denm Rechner noch etwas Speicher spendiert. Er hat jetzt 2 GB
    Da ich mit dem Teil hier zufrieden bin brauche ich für meine Bedürfnisse die nächste Zeit keinen neuen Rechner.
    Falls ich demnächst doch einen neuen Rechner kaufe sollte, wird der wieder von Aldi sein!! :)
    Der Quadro Prozessor Juckt mich!! Mal schauen!
     
  5. Kreacher

    Kreacher Byte

    Hmm, dann scheint ihr ja alle relativ viel Glück zu haben mit euren Medion-PCs... Wie gesagt, am Anfang hatte ich auch noch keine Probleme... Wenn da mal nicht noch das ein oder andere Problem kommt, dann könnt ihr euch echt glücklich schätzen... :D Naja, ich jedenfalls habe das Vertrauen in Medion-PCs verloren. Gerade eben erst ist die eine externe HDD fertig geworden mit Datenwiederherstellung. Die lief seit heute Mittag. Sowas macht es mir natürlich arg schwer, den Medion-PC in irgendeiner Weise zu loben. Und das war jetzt schon das Vierte Mal, wo der PC einfach meine 2 externen Platten unleserlich gemacht hat. Also ich weiß nicht, was ihr da sagen würdet.

    Naja egal. Kann mir vielleicht jemand von euch gute Links geben, wo man gute qualitative PCs selbst zusammenstellen lassen kann? (so ne Art Konfigurator)

    Danke,

    Mfg Kreacher
     
  6. Hast Du die externe Festplatte schon mal an einem anderen Rechner versucht?? Bearbeite die nicht mit einem Partitionierungsprogramm nimm die Windows Bordwerkzeuge, denke dran die Platte hat einen eigenen Controller!!
    Gruß
    Klaus
     
  7. uwea1958

    uwea1958 Kbyte

    Hallo,

    hab auch einen ALDI und vor ca. drei Monaten war meine 80 GB EX USB HD auf einmal nicht mehr lesbar. Zuerst dachte ich ja, dass sich die HD nur so verabschiedet hat aber jetzt glaube ich, dass das der Aldi war.

    Danke
     
  8. Kreacher

    Kreacher Byte

    Oh oh :D Und heißt es bei dir auch "Unbekannte Partition" unter Datenträgerverwaltung?? Wenn ja, dann such dir schon mal ein passendes Datenrettungsprogramm, denn an anderen Rechnern ist die dann auch nicht mehr lesbar. Ich empfehle dir "GetDataBack". Muss man zwar registrieren, damit man Daten herstellen kann, aber im weiten Netz finden sich dann schon mal solche "vorregistrierten Versionen" :-D

    @ Klausibärchen: Das komische ist ja grad, wenn ich die Festplatten bei einem anderen PC (Bsp Laptop) anschließe, dann kann ich neustarten bis ich umfalle, den Festplatten macht das gar nix. Und auch die Geometrie in TestDisk ist immer die gleiche ---> keinerlei Probleme. Das alles passiert nur, wenn ich die Platten am ALDI-PC angeschlossen habe. Und jetzt wollt ihr mir sagen, dass der Medion-PC da nicht schuld ist? Ja wie kommt sonst so ein Fehler zustande, wo der PC einfach nach dem Neustart die Festplatten in "Unbekannte Partition" umändert??

    Mfg Kreacher
     
  9. Hallo Kreacher! Hast Du das letzte Bios für den Rechner aufgespielt?? Microstar Bios Update1.0p Bereitstellungsdatum 02.11.2006. Steht bei Medion auf der Seite!! Vielleicht liegt da die Unverträglichkeit!! Ferner mache ich regelmässige Backups mit True Image auf eine HD501LJ mit eSATA Anschluss. Wie gesagt, Mein MD8800 läuft ohne Fehler. Das ist schon fast langweilig!!
    Gruß
    Klausibärchen
     
  10. Kreacher

    Kreacher Byte

    @ Klausibärchen:

    Ich wäre echt froh, wenn mein PC so laufen würde wie deiner... Also: Wie ich in meinem Bericht geschrieben habe, hat der Medion-Service-Arbeiter das Mainboard komplett ausgewechselt. Beim Starten, hat sich das "Intel Pentium D" Logo, das am Anfang immer erscheint, geändert Es ist jetzt nicht mehr so rundlich wie vorher, sondern eckig und dunkelblau. Das lässt vermutlich drauf schließen, dass das BIOS bei den neuen Mainboards schon upgedatet worden ist, aber versuchen werde ich es trotzdem mal. Danke für deinen Tipp. Ich glaube aber nicht, dass es daran liegen könnte, dass das BIOS zu alt ist, weißt du warum? Weil der PC in den Ersten 2 Jahren ohne Probleme, genau wie bei dir, lief und ich benutzte schon damals die externen Festplatten am PC und da ist nie was passiert, auch bei Neustarts nicht. Also kann es ja schlecht an einem veralteten BIOS Update liegen, aber wie gesagt, ich probier es mal. Wenn ich nicht weiter komme, werde ich noch einmal Medion bezüglich des Problems kontaktieren und wenn die mir auch nicht weiterhelfen können, dann möchte ich mit dem ganzen Dreck (sorry) nichts mehr zu tun haben, sondern versuchen den PC zu verkaufen und einen neuen zu holen :aua:

    Mfg Kreacher
     
Thread Status:
Not open for further replies.

Share This Page