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3-stöckiges Studentenhaus verkabeln

Discussion in 'Heimnetz und WLAN' started by creaz, Aug 28, 2008.

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  1. creaz

    creaz ROM

    Moin,

    ich habe ein etwas umfangreicheres Anliegen, wozu ich gerne euren Rat haben möchte. Ich habe mir nämlich ein altes Haus zugelegt, das wir seit einigen Monaten komplett sanieren. Dort plane ich 3 WGs (je Etage) für Studenten einzurichten: Erdgeschoss 2-er WG, 1. Obergeschoss 2-er WG, 2. Obergeschoss 3-er WG, summero also 7 Personen auf 3 Etagen.

    Wie bereits gesagt, statten wir das Haus von Grund auf neu aus und somit ergeben sich massig Fragen. Wie kann man am besten das Haus verkabeln für Internet, Telefon und Fernsehen? Als Student möchte man technisch gut ausgerüstet sein, jedoch möchte ich natürlich auch etwas auf die Kosten schauen. Über eure Tipps würde ich mich freuen. Meine Überlegungen waren bisher in jedes Zimmer Netzwerk-, Telefonbuchse und Fernsehanschluss für Satellit zu legen. Flatrate für Telefon und Internet sollte es meiner Meinung nach sein sowie Fernsehen mit Satellitenschüssel, da ich von Kabel nicht viel halte. Ich weiß nicht, ob es ideal ist und mir kommen einige Fragen auf:

    Internet:

    Reicht eine 16.000-er DSL-Flatrate aus oder braucht man mehrere Leitungen? Würdet ihr Traffic-Begrenzungen empfehlen? Jede Etage mit einem Router/Switch ausstatten? Jedes Zimmer mit einer Netzwerkdose ausrüsten oder W-LAN? Wenn W-LAN, dann in jeder Etage ein Access Point (massive Betondecken)? Hinter dem Haus befindet sich eine Bahnlinie (ca. 30 Meter vom Haus entfernt) - wird W-LAN gestört von den Leitungen der Bahnlinie (hatte mal was gehört, möglicherweise Schwachsinn)?

    Telefon:

    Würdet ihr Telefonbuchsen in jedes Zimmer legen, somit dass jeder eine Durchwahl erhält (ist das überhaupt möglich ohne große Kosten?) oder doch je Etage nur ein Funktelefon im Flur? Wenn in jede Etage nur ein Telefon, also mit eigener Durchwahl, ist das einfach zu realisieren und trotzdem kostengünstig?

    TV:

    Ist es möglich, dass alle über eine Satellitenschüssel fernsehen können? Gibt es dafür auch Verteiler (also ähnlich wie Router)? Oder ist von so etwas abzuraten? Ich brauche dann 8 Ports.

    Also wie würdet ihr ein 7-Studenten-Haus ausrüsten? Noch sind alle baulichen Maßnahmen möglich. Ich danke für eure Ideen schon mal im Voraus!

    Besten Gruß
    Timo
     
  2. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Worüber ich mir eher Sorgen machen würde: Soll ich den Kopf hinhalten für evtl. Rechtsverstöße, die einer der Studenten über meinen Anschluß begeht...? Noch haben die Richter von Technik wenig Ahnung und treffen daher oft seltsame Entscheidungen...
    Ich würde entweder nur in jede Wohnung einen Telefonanschluß legen (lassen) und den Bewohnern die Providerwahl selber überlassen - oder selber als Provider auftreten, mit allem, was dazugehört, so daß jeder Teilnehmer eine eigene externe IP bekommt (wahrscheinlich nicht machbar in dieser Größenordnung).

    Für Sat gibt es Multisswiches, so daß Du mit einem 4x-LNB eigentlich beliebig viele Teilnehmer an die Anlage hängen kannst.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Multischalter#Multischalter-LNBs
     
  3. Hnas2

    Hnas2 Ganzes Gigabyte

    Was die Telefonanlage (incl.DSL) betrifft, sehe ich zuerst auch die rechtliche Lage.
    Eine gemeinsame Anlage für das gesamte Haus bedeutet, dass du der Verantwortliche bist.
    Was ist, wenn eine Wohnung mal in Zukunft zu einer Familienwohnung wird? Das wirst du ja wohl nicht unbedingt von vornherein ausschließen wollen.

    Ich würde für jede Wohnung einen eigenen Telefonanschluss (mit einem großzügigen Kabel, z.b. 12x2) vorbereiten und innerhalb der Wohnung z.b. eine zweikanalige Netzwerkverbindung vom Telefonaschluss in jedes Zimmer installieren. Damit dürften alle Bedürfnisse ser WG-Bewohner ohne neues Kabelverlegen erfüllbar werden.

    Für die Satellitenempfangsanlage, die ja mit der Telefonanlage nichts zu tun hat, sollten je zwei Kabel vom Multischalter zur Teilnehmerdose vorsehen. Dann ist man (unter heutigen Bedingungen) ausreichend flexibel. Mit einer solchen Vorbereitung ist man in der Lage, eine Sat-Anlage weitestgehend den Bedürfnissen anzupassen.
     
  4. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    ...und die Kabel nicht fest verlegen, sondern in Rohre mit ausreichend Durchmesser packen. So ist man auch gerüstet, wenn alles mal ganz anders kommt. Auch ist es nicht falsch, von jedem Zimmer ein Netzwerkkabel zu einem zentralen Patchfeld zu führen, so kann man problemlos einzelne Einheiten bei Bedarf vernetzen.
     
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