1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
    Dismiss Notice

Ab in die Cloud - direkt zur NSA

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by XP Fan, Jun 13, 2013.

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  1. XP Fan

    XP Fan Megabyte

    Naja, der Bundestrojaner ist technisch nicht so umsetzbar. Also dem Staat etwas Schützenhilfe geben und die Daten zur Überwachung und Bespitzelung ab in den "Online-Speicher". Zumindest ist seit paar Tagen öffentlich, dass die NSA faktisch jeden Datenbestand abscannt. Die hat bestimmt einen kurzen Draht zum BND. Leute, da war die DDR Stasi die reinste Kindergrippe. Uwe
     
  2. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Bei Ende-zu-Ende-Verschlüsselung guckt auch die NSA in die Röhre. Deshalb werden Trojaner weiterhin auf dem PC gebraucht, um vor der Verschlüsselung Klartext abgreifen zu können. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung soll auch erschwert werden. De-Mail schreibt zum Beispiel keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung vor, womit es nicht vertrauenswürdig ist. Dafür werden dann keine Trojaner gebraucht, um den Datenverkehr mitlesen zu können.
     
  3. toffee

    toffee ROM

    also, ich nutze die Cloud vor allem, um meine Arbeiten für die Uni sicher zu lagern, für den Fall des Diebstahls des Laptops/Wohnungsbrand und anderen Schreckensszenarien.
    Und ob die USA da mitliest, oder nicht, ist mir ehrlich gesagt, schnurzpiepegal. Und dass sie sich für pädagogische Maßnahmen im Störfall des Unterrichts interessieren, wage ich ehrlich zu bezweifeln.
    Fotos lade ich ebenfalls gerne in die Cloud, weil USB Sticks mir zu oft bei denen abhanden gekommen sind, für die die Fotos bestimmt waren. Hier frage ich, ob sie mit dem Verteilerweg zufrieden sind, und lösche die Daten nach Empfang auch wieder...hier sind auch nur Fotos bei, die ich auch auf meine Website laden würde, da würde sie ja auch jeder sehen.

    In jedem Fall gilt mMn: jede Cloud ist so sicher, wie ihr Benutzer schlau ist. Die Steuererklärung hat dort ebensowenig verloren wie die Online-Banking-Dateien. Jeder, der so etwas in die Cloud lädt, ist im Schadensfall selber schuld.

    Wenn in diesem Bereich noch mehr auf Aufklärung der teilweise doch sehr beschränkten Nutzergemeinde gesetzt würde, wäre alles noch besser und "sicherer". Man muss manchmal halt doppelt und dreifach erklärem, was evtl nicht ins Internet, und auch nicht in die "private" Cloud gehört- auf Unternehmensseite ist die amerikanische Mitleserschaft durchaus fataler. Und auch da finde ich, dass die wichtigen, prekären Daten in einem Archiv und auf Papier aufbewahrt werden sollen. Nicht alles muss im Internet gelöst werden.
     
  4. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Der Wirtschaft geht es um kurzfristige Kostenersparnis und gute Quartalszahlen.
    Es ist ganz einfach: Wenn ein Unternehmen in einem anderen Land im Geschäft bleiben will, hat es sich nach deren Regeln zu richten.
     
  5. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    In jedem Fall gilt: alle Internetdaten sind öffentlich.
     
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