Absturz bei "normalen" RAM-Takt, Einfrieren beim Betrieb

Hallo!

Vor einiger Zeit habe ich mir ein paar neue Komopnenten zugelegt:
MB ASRock 970 Extreme4 AM3+ ATX
DDR3 8GB (2x 4096MB) Kingston HyperX DDR3-1866 DIMM CL9-9-9-27 Dual Kit
CPU AMD FX Series FX-4100 4x 3.60GHz So.AM3+ BOX

Seit dem Einbau stürzte der Rechner ziemlich häufig ab.
Mittlerweile habe ich wahrscheinlich herausgefunden, woran es liegt:
Wenn ich den RAM auf die oben angezeigten Geschwindigkeiten (1866 und CL9) einstelle, stürzt er sehr häufig ab.
Wenn ich den Takt auf 1866 und die Latenzzeit automatisch erkennen lasse, stürzt er häufig ab.
Bei automatischer Erkennung des Mainboard wird der Speicher auf 1333 getaktet und stürzt nicht mehr ab.

Nun habe ich nur noch das Problem, dass beim normalen Arbeiten das System zwischenzeitlich immer wieder kurz einfriert bzw. hakt und man dann aber normal weiterarbeiten kann.

Hat das letzte Problem auch mit dem Speicher zu tun? Warum schafft der Speicher nicht 1866 und CL9, obwohl die Daten ja Herstellerangaben sind? Ist eventuell ein Modul defekt? Oder hat einer eine andere Idee, woran das liegen kann?

Vielen Dank im Voraus.

MfG Heiko

 

Frage: Ist der Speicher für das Mainboard vom Mainboardhersteller bzw. vom Speicherhersteller freigegeben ?

NICHT EINFACH EINEN SPEICHER, HAUPTSACHE ER PASST IN DIE SOCKEL !!!!

 

Dann stelle den RAM mal manuell ein.

http://geizhals.at/de/?sr=655726,-1

 

Doch genau so mach ich es und hatte kaum Probleme,man nimmt ja eh keinen Exotenram.

Und was fragst immer die TOs ob er gelistet ist schau selber nach dann siehst das der HyperX PC3-14900U 1866 C9 gelistet ist,obwohl ich von der Liste nicht so viel halte.
Zwar wurde nur ein 1GB Riegel und 2x1 GB getestet aber an dem wirds nicht liegen,weil 4GB Riegel wurden auf dem Board kaum getestet.

 

Hast Du denn auch die richtige Spannung für den Speicher eingestellt?

 

Hallo!

Danke für die Antworten.

Ich hatte bisher auch noch nie solche Probleme, aber irgendwann ist aller Anfang.

An der Spannung habe ich nichts geändert. Die wurde ja automatisch erkannt.

Dann stürzt der Rechner ja dauerhaft ab. Das hatte ich zuerst probiert... Muss nr mal schauen, ob es klappt, wenn ich den NB-Takt auf 2200 stelle. Bisher hatte ich nur immer den RAM manuell auf die Herstellerangaben eingestellt.
edit: Bei meiner CPU sollten es wohl auch 2000 bleiben...

Generell könnte ich mit geringerer Taktung leben. Meine Hauptfrage wäre nur, ob das ständige, kurze Einfrieren des Systems auch am Speicher oder woanders dran liegen könnte. Nicht, dass ich den Speicher zurückschicke und damit alles in Ordnung ist...

 

Also ob ich es mit dem Beitrag heraufbeschworen hätte:
Gerade ist mein System abgeschmiert, mit den automatisch von BIOS erkannten Daten. (1333) Habe bisher nichts geändert und nur FireFox und Thunderbird offen gehabt. Es ist jetzt das erste Mal, dass er so abstürzt,
Der Fehler ist jedes Mal ein Bluescreen: STOP 0x000000F4 .

 

Die nicht standardgemäßen 1.65V wurden also automatisch eingestellt?
Ich würde es ggf. auch mal mit 1,70 probieren.

Hast Du schon memtest86+ laufen lassen? Wenn das mindestens 2x fehlerfrei durchläuft, sollte das Problem nicht am Speicher liegen.

 

Ja, Memtest86+ habe ich schon mehrmals durchlaufen lassen und es wurde nie ein Fehler gefunden. Daher bin ich ein wenig ratlos. Trotzdem treten ja je mehr Bluescreens auf, desto höher ich die Taktrate wähle. Nach der Spannung schaue ich sofort mal.

edit: Was heißt eigentlich:

http://www.valueram.com/datasheets/KHX1866C9D3K2_8G.pdf

Wird standardmäßig 1333 eingestellt und alles andere muss manuell getätigt werden?

 

Standard ist 1333 und 9-9-9er Timings sowie 1,5V.
Und zumindest das sollte fehlerfrei laufen.
Zusätzlich garantiert Kingston die Übertaktung auf 1866 mit 9-11-9-27 Timings bei 1,65V
Evtl. ist auch noch ein zusätzliches XMP-Profil vorhanden, was diese Wert gleich einstellt auf Mainboards, die das ebenfalls unterstüzten.

Wenn Memtest fehlerfrei ist, sollten wir mal die restliche Hardware noch genannt bekommen. Vielleicht ist ja das Netzteil überfordert und bei Last auf der CPU sinkt dadurch auch die Speicherspannung ab.

 

Ich habe eben 1866 bei 1.65V probiert und danach ging der Rechner gar nicht an. Strom / Netzteil lief zwar, es blieb aber alles schwarz, sodass ich per Jumper das BIOS zurücksetzen musste.

Restliche Hardware:
Netzteil: BE Quiet! Dark Power Pro P7 550Watt
GraKa: Sapphire HD 6850 1GB GDDR5 PCI-Express
Festplatten:
OCZ Vertex3 120 GB
RAID: 2 x Seagate Barracuda 7200.12 500GB, 16MB, ST3500418AS
DVD-Brenner / CardReader

Fehlt noch etwas?

Der Rechner stürzt bei normalen Anwendungen beim alltäglichen Benutzen ab. Dass er jetzt mit der 1333er Einstellung abschmierte, war vorher noch nie der Fall, also seit ca. zwei / drei Monaten. Vorher hatte ich 1866 und 1600 probiert.

 

Du könntest es mal mit einem frischen Windows probieren, auf einer alten Festplatte oder so.

Aber wenn der Rechner mit den vom Hersteller angegebenen RAM-Einstellungen gar nicht erst startet, liegt der Verdacht nahe, dass sich RAM und Mainboard irgendwie nicht so recht mögen.
In der Liste der empfohlenen Module steht er jedenfalls nicht drin.

 

Hmm, das Windows war frisch und die Probleme traten direkt nach Installation auf...
Bringt denn 1866er RAM überhaupt etwas? Auf den Seiten von AMD steht:

http://www.amd.com/us/products/desktop/processors/amdfx/Pages/amdfx-key-architectural-features.aspx

Auf der entsprechenden deutschen Seite steht diese Einschränkung nicht...
Ich dachte beim Kauf, wenn der Prozessor den RAM unterstützt, wird das schon passen...

Dass er nicht startet, muss an den 1.65V liegen. Direkt nach Kauf hatte ich ihn auf 1866 und CL9 eingestellt und Windows startete, schmierte aber immer mal wieder ab...

Welchen RAM würdest du denn empfehlen? Bei 1866er steht ja nur ein 2GB-Modul zur Verfügung. Von den 1600ern gibt es wenigstens 4GB-Versionen.

 

Mehr Spannung erhöht die Stabilität.
Wenn er also mal irgendwann gestartet ist, war womöglich auch mehr als die 1,65V eingestellt oder einige Timings waren anders.

Ich würde lieber 1600er aus der Liste nehmen, so viel macht das nicht aus, wahrscheinlich weniger als 1%.

 

Ich habe nun nochmal die Timings mit 1866 probiert, ohne die Spannung zu verändern und auch da startet er gar nicht mehr. Der Rechner ist zwar an und die LEDs leuchten auch normal, nur bleibt der Bildschirm schwarz. Vor dem BIOS-Update startete wenigstens Windows ganz normal und stürzte dann dafür oft ab...
Liegt es vllt. doch am Mainboard?

 

Sowas liegt eigentlich fast immer an RAM+Mainboard. Manche Kombis wollen einfach nicht miteinander oder eben nur mit konservatien Einstellungen.

 

Hab mir jetzt den AMD-RAM eingebaut, der zugelassen ist. Da erkennt das BIOS dank richtigem JEDEC-Profil auch die 1600er-Einstellung. Ich hoffe, dass das damit erledigt ist.

Vielen Dank nochmal für die Hilfe!

 

Zu früh gefreut...

Eben ist der Rechner wieder mit einem Stop-Fehler F4 abgestürzt. Er lief ca. eine Stunde im Leerlauf und vorher ein paar Stunden bei normaler Büroarbeit.

Nun bin ich ratlos. Neu sind eigentlich nur noch Mainboard, Prozessor und SSD. Die restlichen Komponenten habe ich aus meinem alten Rechner übernommen.