1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Adieu, Automatik!

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by Abdull, Aug 2, 2006.

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  1. Abdull

    Abdull Byte

    Toll, guter Artikel!
     
  2. rdmuel

    rdmuel Byte

    Naja... Für nen ambitionierten Hobbyfotografen steht zu wenig Information drin, und für nen Laien sind zu wenige Beispiele drin.
    (Und ein Profi langweilt sich. Aber an die ist es ja nicht gerichtet.)
     
  3. Shaghon

    Shaghon Halbes Megabyte

    Die Tipps sind gut und leicht verständlich. Wer noch mehr wissen will - der sollte sich div. Bücher zulegen oder noch besser: Einem Fotoclub beitreten. Dort ist man dann unter Gleichgesinnten und kann sich mit anderen austauchen.
    Für mich die beste Methode die Fotografie als Amateur zu lernen. Und als Nebeneffekt bekommt man noch positiven Feedback. Und das stärkt das Selbstvertrauen.
     
  4. Amenthes

    Amenthes Byte

    Interessant finde ich, dass die erste Empfehlung Raw ist. (Es gibt übrigens keinen Grund RAW statt Raw zu schreiben, das aber nur am Rande)

    Die erste Empfehlung sollte sein: Geht raus und benutzt das Teil so lange, bis ihr es im Schlaf beherrscht.

    Danach seht ihr euch die Bilder an und sortiert so lange aus, bis ihr nur noch ein paar wirklich Gute habt.

    Dann denkt ihr darüber nach, was diese Bilder zu besseren Bildern macht, und wie ihr nächstes Mal euren Anteil von guten Fotos ein wenig heben könnt.
    1. Hauen Kameras da wirklich so oft daneben?
    2. In Verbindung mit Tip 1 "Raw-Modus" eigentlich hinfällig da die Daten ja unbearbeitet auf den Chip kommen - also auch ohne weißabgleich.

    Zum Thema Farbraum möchte ich nur sagen: Kein kalibrierter Bildschirm - kein Vorteil. Verstehe außerdem nicht, was das mit "Adieu, Automatik" zu tun hat? Dann ist Schwarz-Weiß oder Kamera ausschalten auch Adieu, Automatik.

    Klar, bei meiner DSLR schalte ich mal eben schnell vorm Auslösen das Histogramm zu, schon klar. Vielleicht bei der 20Da mit Livesucher - schade nur, dass die auf Astrofotografie ausgelegt ist.

    Insgesamt nicht sehr berauschend.
     
  5. Verena Ottmann

    Verena Ottmann Redaktion

    Hallo Amenthes,

    der Artikel richtet sich ja auch an Besitzer einer Bridge-Kamera. Und da lässt sich das Display auch zum Fokussieren einschalten (bzw ist eh an).

    Zum Live-Display: Auch die Olympus E-330 und die Panasonic L-1 haben so etwas. Man muss also nicht gleich nach den Sternen greifen ;-)


    Mfg,
    Verena Ottmann
    PC-WELT
     
  6. steppl

    steppl Halbes Gigabyte

    Das ist mir auch als erstes aufgefallen, unfassbar! Ich schalte den Automatikmodus aus, als logischer, nächster Schritt kommt Raw...:muhaha:

    So ist es!
    Raw kommt dann mal irgendwann, wenn nichts anderes mehr hilft, die Bilder zu verbessern.
    Sinnvollerweise sorgt man dafür, dass die Bilder in ausreichender Qualität in die Kamera kommen, sodass die Raw-Reserven garnicht erst benötigt werden.
     
  7. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Nur manchmal stößt man einfach an die Granzen des JPG-Formates. Nimm mal den Himmel oder große Schneeflächen auf's Korn und du siehst bereits bei 100% Kompressions-Artefakte - auch in bester Qualität. Wenn die Kamera Raw anbietet, würde ich es immer nutzen.
     
  8. Verena Ottmann

    Verena Ottmann Redaktion

    Hallo Steppl,

    die Numerierung der einzelnen Punkte ist nicht als Gebrauchsanweisung gedacht, die man Punkt für Punkt abarbeiten soll. Sie ist lediglich als Aufzählung von Tipps gedacht, die man ausprobieren kann oder halt nicht.

    Und natürlich ist es sinnvoll, eine Kamera einfach mal so auszuprobieren. Aber darum geht's in diesem Artikel nicht. Es geht darum, die Bordmittel auszunutzen.

    MfG,

    Verena Ottmann
    PC-WELT
     
  9. steppl

    steppl Halbes Gigabyte

    Ja, das weiß ich. Aber wann stößt der Anfänger, der eben noch vollautomatisch knipst, an die Grenzen des jpg-Formates?

    Das ist,als würde ich einem Segelflugschüler empfehlen, doch gleich auf Flüge mit Spaceshuttles umzusteigen.

    Man muss ja auch mal den Aufwand berücksichtigen: jedes Bild einzeln "entwickeln", WB, Farben, Schärfe, wasweißich...Riesenspeicherplatzverbrauch...und was macht der User in der Regel? Entweder 9x13-Abzüge, oder er lässt sie auf der Platte bzw. Homepage, und kein Monitor der Welt ist in der Lage, die theoretischen Kontrastabstufungen auch nur ansatzweise darzustellen.

    Immerhin. 100 %-Darstellung bedeutet bei einer 6-MP-Kamera sattes Reklametafelformat, und selbst da muss man schon genau hinschauen.

    OK. Kann man aber so verstehen :D

    Ich bin recht viel in Fotoforen unterwegs, da liest man das täglich: "ich habe gelesen, dass man nur in Raw knipsen soll, wie mache ich das?"
    Arrghgh..:topmodel:
     
  10. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Hmmm - dann mache ich etwas falsch. Zum einen erzeugt meine Kamera immer noch ein relativ hochwertiges JPG parallel als Vorschau und zum anderen muss ich in der Regel beim Entwickeln nichts groß "nachjustieren" -> d.h. ohne Änderungen werden die Einstellungen so auf das Raw angewand, wie die Kamera es auch getan hätte. Bilde ich mir zumindest ein.

    Raw ca. 2x bestes JPG -> damit kann ich leben.

    Ich mag schlicht keine komprimierten Vorlagen. Allein wenn du nur ein JPG-Foto ein wenig korregieren musst und es wieder als JPG speicherst, hast du schon die 2. verlustbehaftete Speicherung. Da das ein durchschnittlicher User mehr als einmal macht (wer nimmt denn immer das Original und wiederholt alle Änderungen), werden selbst aus den schönsten Fotos Schnappschüsse wie aus dem Handy.
     
  11. steppl

    steppl Halbes Gigabyte

    Also Batchbearbeitung. Gut und schön bei zig Aufnahmen gleicher Art, bei völlig verschiedenen Motiven/Himmeln/Tagszeiten etc. ungeeignet. Und führt den Sinn des RAW zum Teil ad absurdum, denn ich lasse wieder eine Automatik 'ran (zugegebenermaßen eine, ich wohl etwas differenzierter justieren kann, je nach Software).

    Du schon. Du wirst vermutlich schon beruflich über 2000 Terabyte freien Speicher verfügen. :D

    Ich will ja nicht gegen RAW wettern. Im Artikel wird allerdings der DAU/Einsteiger angesprochen, und es wird suggeriert, als käme kein Digicambesitzer an RAW vorbei, und das ist ein Quatsch, dessen Auswüchse man täglich im Netz beobachten kann.
    RAW ist einfach 6. Semester, die ersten 5 Semester heißen "Lerne fotografieren". Das ist alles, was ich sagen wollte.:)

    Man hat mich auch schon beschimpft, wie ich es denn wagen könnte, mir eine DSLR statt einer Aldicam zu kaufen, wenn ich doch nicht RAW und CS2 nutze, mindestens 3000 Bilder im Monat bearbeite und im DIN-A-0-Format auf Baryth-Papier drucke...:dumm:

    Ich fotografiere seit 1986 mit einer SLR und habe nie selbst entwickelt, ich fotografiere seit fast 2 Jahren mit einer DSLR und habenoch kein einziges in RAW gemacht. Das geht. :D
     
  12. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Ja, wenn das Bild nicht so bleiben soll, wie es fotografiert wurde -> z.B. Freistellen von Objekten usw. -> da sich aber u.U. ein Urlaubsbild von vor 5 Jahren für einen bestimmten Zweck eignet, wäre es blöd, wenn es nicht in der bestmöglichen Qualität vorliegen würde (natürlich: "weniger" geht immer).

    Es ging lediglich um den Punkt, dass ohne manuelles Ändern der Einstellungen der optische Eindruck bei der Entwicklung Raw = JPG unter den gleichen Bedingungen ist -> nicht mehr. Das "Fotografieren" selbst kommt davor ;)

    Das ist das eigentliche Problem - wobei aber "Einsteiger" und 1000+ Euro Kameraklasse nicht unbedingt zusammen passen.

    Da würde ich nur "Auslöseverzögerung" entgegenschmettern und gut :D
     
  13. steppl

    steppl Halbes Gigabyte

    Genau, und "Rauschverhalten", oder ein einfaches "Leck mich", oder ein murmelndes "reich...zuviel Geld..." :D
     
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