1. Liebe Forumsgemeinde,

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AGBs beanstandet: Verbraucherschützer mahnen Mobilfunkanbieter ab

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by User4325, Aug 1, 2008.

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  1. User4325

    User4325 Kbyte

    Ich weiss nicht warum die Leute in Deutschland immer öfter staatliche Aufgaben übernehmen sollen obwohl sie damit heillos überfordert sind. Wenn in den AGB's unzulässige Klauseln enthalten sind so sind diese gesetzeswidrig und damit von der Staatsanwaltschaft zu verfolgen.
    Und hier gehören saftige Strafen verhängt, die richtig weh tun, damit diese Betrugsversuche zumindest in Deutschland wieder mal eingeschränkt werden.
     
  2. kantianer

    kantianer Byte

    Wan wird endlich per Gesetz das Wirrwiarr der AGB's beseitigt. Es ist doch kein Wunder, dass dort kein Mensch durchsieht! Viel zu kompliziert und viel zu klein geschrieben! Nach meiner Meinung müßte das "Kleingedruckte" mindestens so groß gedruckt werden wie der normale Text und dazu eindeutige und klare Formulierungen verwendet werden.
     
  3. piXL

    piXL Kbyte

    Der Artikel ist sehr kurz gehalten - interessant wäre halt auch noch, welche Anbieter, oder? :confused:
     
  4. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    ...bei 19 Bösen wäre es interessanter, welche nicht beanstandet wurden.
     
  5. Electronic

    Electronic Byte

    http://www.heise.de/newsticker/meldung/print/113642

    Das Wort Geschäftsbedingungens ist mir neu.
     
  6. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    @ Electronic
    Das ist bei PCW und wohl auch bei anderen nicht neu, dass die einiges durcheinander werfen. Da erden mal Millionen mit Milliarden verwechselt oder wie hier, Klauseln in Verträgen mit Geschäftsbedingungen.

    Entweder werden die Beiträge von Praktikanten aus der 8. Klasse verfasst, oder :confused:

    Meine Meinung zu dem Thema: Es ist schon in Ordnung, dass die Verbraucherzentralen auf diese Dinge ein Auge haben, aber letztendlich ist jeder für sich selber verantwortlich. Man muss schon schauen, was man unterschreibt. Verträge am besten mit nach Hause nehmen, dort in ruhe durchlesen und zwei oder drei Tage später wieder abgeben. Notfalls den Vertrag im eigenen Sinne anpassen. Ob der Andere dann den angepassten Vertrag akzeptiert, ist eine andere Sache.

    Früher litten wir an Verbrechen, heute an Gesetzen.
     
  7. Werner-walter

    Werner-walter Viertel Gigabyte


    Beides hat immer noch seine Berechtigung zum Nachteil aller.
     
  8. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Schon richtig, nur sind heute die meisten Verträge so verfasst, dass selbst Juristen arge Schwierigkeiten haben sie zu verstehen. Da es es verständlich, dass sich viele Leute stillschweigend in ihr Schicksal ergeben. Wenn ich mir allein das Theater um so eine simple Sache wie die Widerrufsbelehrung ansehe, wo nicht mal der Mustertext des Gesetzgebers vor den eigenen Gesetzen standhält... - was soll da der normale Bürger machen?
     
  9. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Und was soll der normale Unternehmer machen, wenn der normale Bürger immer wieder Lücken sucht und auch findet, um sich vor der Vertragserfüllung (Warenabnahme, Zahlung u.s.w.) zu drücken?

    Da beide Seiten immer wieder Lücken Suchen und Lücken schließen, werden die Vertragsbedingungen immer komplizierter und es steigt niemand mehr durch.

    Dann gibt es natürlich auch noch die Firmen, die ihre Bedingungen extra kompliziert gestalten und damit überhöhte Preise vertuschen wollen. Das grenzt aber schon an Betrug und ist nicht die Regel.
     
  10. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Ich habe ohne AGB angefangen - soll man nicht glauben, aber eigentlich steht ja alles in den Gesetzbüchern. Ich war der irrigen Annahme, wenn ich fair bin, ist es auch mein Gegenüber. Nunja, heute habe ich AGB getrennt nach Gewerbe- und Privatkunden, geschrieben in sehr kleiner Schrift, damit es auch noch auf die Rückseite einer Rechnung passt :(

    Ich behaupte in der Telekommunikationsbranche ist es die Regel. Die AGB für den Telefonanschluss in meiner neuen Niederlassung waren um einiges länger und komplizierter als der Mietvertrag für selbige.
     
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