Aha, eine Kamera aus Pappe bei Ikea

Das entspricht ja voll der Qualität der überteuerten Möbel, die die verkaufen. Die sind oft auch zu einen großen Teil aus Pappe und gehen deshalb regelmäßig nach, etwas mehr als, 2 Jahre kaputt.

Super!!!!!!!!!!!

 

Und wer bitteschön kauft sich bei einem Möbelhersteller eine Kamera und dann noch aus Pappe?

 

Die Pappkamera wird sicher oft verschenkt werden. Lacher sind dabei garantiert.

 

Könnte sein. Zudem kann man das Ding anmalen, bekleben usw... Wobei die Welt auf den dadurch entstehenden Müll auch gut verzichten könnte.

 

... warum nicht?

Es werden ja auch Computer im "Feinkostladen" gekauft,
dieses Geschäftsmodell hatten vor einer gefühlten Ewigkeit schon die Kaffee-Röster.

Solange die das Angebot vom Konsumenten angenommen wird ....

 

Hm. Ist es für einen Aprilscherz nicht schon ein wenig spät?

Live long and knusper

Spiderghost

 

wer Hot Dogs und Jaffa-Möbel verkauft, kann auch Papp-Cams verkaufen.
Was allerdings daran "besonders umweltfreundlich" sein könnte, ist mir ein Rätsel.

 

Pappe ist aus Holz, Holz ist nachwachsender Rohstoff und ist CO2 neutral. Verbrenn mal ne China-Knipse.

 

Unerfreulich ist nur, dass für die IKEA-Holzindustrie (z. B. Tochterfirma Swedwood Karelien) zumindest Teile der letzten borealen Naturwälder Skandinaviens & Westsibiriens draufgehen.

 

Wer bitteschön hält einen Werbegag für ein kaufbares Produkt.

Die Qualität der sonstigen Artikel ist wirklich nicht berauschend. Erstaunlich, dass die im Heimatland (China, dort wird nunmal das meiste hergestellt ) als Luxus-Möbel durchgehen.

 

... kauf ich mir halt den nächsten Tisch erst in 200 Jahren, solange muß der aus Äppelbofichte dann noch halten.

 

das würde viel erklären...

 

Au weia. Dann nerven zukünftig in der U-Bahn nicht nur Gruselfotos produzierende Telefonisten, sondern auch noch knipsende Pappkameraden.

Die Digitalisierung ist nicht immer ein Segen.

 

Denke, das wird kein Verkaufsschlager werden.
Hat doch sowieso jeder eine Kamera im Handy/Smartphone.

 

Jeder? Ich nicht. Ich habe auch kein Radio in der Klobürste.

 

Ausnahmen bestätigen die Regel.

Aha.

 

Und schon hat der Möbelhändler erreicht, was er wollte, nämlich Aufmerksamkeit in den Medien.

 

Egal ob das Knipsen-Gehäuse aus Pappe oder Plastik ist, der gesamte Recycling-Prozess ist ähnlich aufgebaut. Wenn allerdings IKEA versichert und nachweist, dass die Pappe-Herstellung nicht zu Lasten bestehender Baumbestände geht, sondern aus bereits recycelten Zelluloseprodukten wie z.B. Altpapier, oder Lumpen besteht, dann erst könnten sie einen Greenpoint landen.

 

Und was ist mit dem ganzen Innenleben? Das Pappgehäuse wird ja mit Sicherheit bei Benutzung kein langes Leben haben.

 

Mir gings ums Thema "Gehäuse".Über das Innenleben (PCB usw.) der PappCam kann man nicht streiten, es bleibt sich gleich, denn es macht wohl keinen Unterschied, ob außen drumherum Leichtmetall, Pappe oder Kunststoff verwendet wird.

Die Industrie, bzw. der Hersteller sagt kein einziges Wort über Nachhaltigkeit.
Lang lebe die Wegwerf-Philosophie!