1. Bitte immer die Rechnerkonfiguration komplett posten!
    Vollständige Angaben zur Konfiguration erleichtern die Hilfestellung und machen eine zügige Problemlösung wahrscheinlicher. Wie es geht steht hier: Klick.
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  2. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
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alternative DNS Server nutzen

Discussion in 'Heimnetz und WLAN' started by hexihex, Dec 28, 2013.

Thread Status:
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  1. hexihex

    hexihex Byte

    Hallo,
    Ich hoffe, ich habe die richtige Zuordnung meiner Frage getroffen.

    Ich möchte zunächst mal mit einem alternativen DNS Server arbeiten, bin mir aber hinsichtlich der Konfiguration nicht ganz sicher.
    Ich habe ein kleines Heimnetz. Jeder PC hat über das Betriebssystem eine statische IP eingrichtet. Im Router ist DHCP abgeschaltet. Im Betriebssystem habe ich die Router - IP als (bevorzugten) DNS Server eingetragen.

    In der FritzBox lässt sich nun aber eine Auswahl treffen zwischen:
    - DNS Servern des Internetproviders (Voreinstellung - läuft so bisher) und
    - andere DNS Server nutzen.
    Genau das will ich machen und es ist auch kein Problem die jeweiligen Serveradressen einzugeben.
    Ich frage mich nur, ob ich hier wieder die IP der Fritzbox als bevorzugten DNS Server eintragen müsste und einen alternativen Server als zweite Möglichkeit angeben sollte (was mir irgendwie doppelt gemoppelt erscheint), oder aber
    ob ich hier besser zwei alternative DNS Server (davon ein bevorzugter) eintrage und die Einstellungen im Betriebssystem (FritzBox als bevorzugter DNS Server) belassen sollte.
    Und überhaupt ist mir nicht ganz klar, ob es generell besser ist, die Einstellungen im Router vorzunehmen (was ja später auch für IPv6 - Adressen möglich wäre) oder über das Userinterface im Betriebssystem.
    (Nutze noch immer XP Pro, weil ich Vista scheußlich fand und muss wohl über kurz oder lang auf ein anderes Betreibssystem umsteigen, konnte mich mangels Durchblick jedoch noch nicht für eine Windows 7 Version entscheiden - Windows 8 erscheint mir ebenso seltsam "verbaut" wie Vista.)

    Für Antworten wäre ich Euch sehr dankbar.
    Gruß, hexihex
     
    Last edited: Dec 28, 2013
  2. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Nur wenn die IP des Routers als DNS-Server in der Windows IP-Konfiguration eingetragen ist, werden auch die DNS-Server genutzt, die in der Fritzbox eingetragen sind. Trägt man unter Windows andere DNS-Server ein, so bleibt der Router unberücksichtigt. Wenn man mehrere PCs hat, ist es praktischer, die DNS-Server in der Fritzbox zu ändern.
     
  3. Yannic3000

    Yannic3000 Megabyte

    Das ist die richtige Variante.

    Wenn du mehrere Rechner im Netzwerk nutzt, wird es so vereinfacht. Wirken tut beides gleich.
     
  4. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Wozu soll das gut sein?
     
  5. hexihex

    hexihex Byte

    An deoroller und Yannic3000:
    Vielen Dank für Eure Antworten. Jetzt habe ich Klarheit.

    An kalweit:
    Habe gehört, dass die Nutzung der DNS Server des ISP die Internetnutzung nachvollziehbar macht. An sich kein Problem, denn ich treibe mich nicht auf zensierten Seiten herum.
    Das allerdings könnte sich ggf. ändern, denn ich habe vor, ein paar, von Fremden auf meinem PC hinterlassene Nutzungsspuren zu verfolgen und ich weiß ja noch nicht, auf welchen Seiten ich da lande.
    Ich selbst möchte dabei natürlich möglichst keine (für die Fremden nachvollziehbare) Spuren hinterlassen um einen ggf. eintretenden Rechercheerfolg nicht zu gefährden.
    Wenn das nicht möglich sein sollte, gedenke ich die meinerseits hinterlassenen Spuren selbst zu dokumentieren um sie gemeinsam mit weiteren Dokumentationen und Spurensicherungen bei der Staatsanwaltschaft einzureichen. (Strafantrag existiert)
     
    Last edited: Dec 28, 2013
  6. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Das kann der ISP auch ohne das du dessen DNS-Server nutzt, schließlich laufen alle Datenpakete über dessen Server.

    Wenn es die "richtigen" Seiten sind, klicken bei dir die Handschellen. Aus der Nummer kommst du dann nur noch schwer bis gar nicht wieder raus, da du selbst die Beweise lieferst. Ich würde an deiner Stelle hübsch die Finger von so einer Sache lassen.
     
  7. hexihex

    hexihex Byte

    Vielen Dank für den gut gemeinten Rat. -
    Ich sehe nur leider inzwischen keine andere Möglickeit mehr.

    Es geht ja nicht nur um die Nutzung eines PCs durch Fremde, sondern in erster Linie um die Nutzung der meinerseits
    angemieteten Wohnung während meiner Abwesenheit. - Und das trotz mehrmaligem Austauschens der Schließzylinder!
    Bedauerlicher Weise hielt die Polizei Ermittlungen bis heute nicht für nötig, und der Tipp eines Beamten, doch einfach
    erneut Anzeige zu erstatten, nutzte auch nicht, denn eine Solche wurde (wiederholt) nicht mehr angenommen.
    Wenn ich seinerzeit nur recht konkrete Angaben zu den (mir unbekannten) unbefugten Nutzern machen konnte, bin ich
    inzwischen in der Lage, einige Beteiligte namentlich zu benennen, denn Nachweise könnten angesichts einer "erschlagenden"
    Indizienlage durchaus erfolgen, sofern Spuren ausgewertet werden würden, die betreffenden Personen vernommen
    und ggf. auch Gegenüberstellungen/Wohnungsdurchsuchungen erfolgen würden, was ohne Polizei bekanntlich nicht möglich ist.

    Hilfe habe ich m.E. von dieser Seite nicht zu erwarten, denn mein Leben wurde ja bereits ruiniert.
    Aus meiner Sicht sind Nachweise, gekoppelt an Indizien, entscheidend. -
    Wie sonst sollte ich Ermittlungen erreichen können, wenn ich (hinreichend und überprüfbaren) Grund zu der Annahme habe,
    dass mindestens eine der beteiligten Personen unter meinem Namen/meiner Identität aufgetreten ist?
    (Selbstverständlich verschwanden, Manche vorübergehend, auch persönliche Unterlagen aus meiner Wohnung und meine Post
    wurde des Öfteren geöffnet. Kaum verwunderlich also, dass eine - mir seinerzeit gerade erst bekannt gewordene -
    Person aus meinem, offenkundig auswendig gelernten, Lebenslauf zitierte und mir inzwischen wiederholt - auch mit der Polizei - drohte. Nun ja, auch das interessierte die Polizei seinerzeit schon nicht.)
     
    Last edited: Dec 28, 2013
  8. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Ich würde die Wohnung "verwanzen". Dann muss man sich nicht mit Indizien herum schlagen. Eventuell eine Detektei mit der Überwachung beauftragen.

    Das ist ein schwieriges Thema. Da kann man, ohne die genauen Umstände zu kennen, kaum helfen. Ein paar grundlegende Sachen kann man hier -> http://www.tina-groll.de/Identitaetsdiebstahl/Fragen-Antworten nachlesen. Eine erste Anlaufstelle findet man auch hier -> https://www.a-i3.org/content/view/924/194/ - passt vielleicht nicht 100% auf deinen Fall, aber vielleicht kann man dich weiter vermitteln.
     
  9. hexihex

    hexihex Byte

    Gehe davon aus, dass die Wohnung bereits verwanzt war/ bzw.vielleicht noch ist.

    Statt Mikros nutze ich Cams und werte zuweilen stundenlang die Bilder aus.
    Die Ip Cam z.B. arbeitet zuverlässig, wenn ich zuhause bin. Bin ich das aber nicht, gibt es trotz Vorgaben im Zeitplan manchmal keine Bilder, teilweise Lücken von mehreren Stunden oder aber außerhalb der meinerseits zeitlich vorgegebenen Zwangstrennung durch den ISP weitere Trennungen, die die Übermittlung einer neuen URL (öfter auch mehrere in kurzer Folge) zur Folge haben. Gelegentlich lässt sich in solchen Fällen auch ein Komplettausfall sämtlicher Funkwecker beobachten, obwohl deren Batterien geladen sind. Ich mache deshalb neuerdings auch Screenshots von den Cam - Einstellungen und natürlich Fotos von den Weckern u.s.w.
    Ich gehe also davon aus, dass mindestens eine sachkundige Person beteiligt sein muss (wofür es ebenfass Indizien gibt) und dass es sich eben nicht um eine zufällige Verwechslung zweier Personen handelt, sondern tatsächlich um vorsätzliche (kriminelle) Machenschaften.

    Dank für die Links, werde sie mir mal in Ruhe ansehen!
     
  10. cvdhwoe

    cvdhwoe ROM

  11. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Das ist eine trügerische Sicherheit. Spätestens seit dem Sommer sollte das auch dem Letzten klar sein.
     
  12. don lupo

    don lupo Kbyte

    @ hexihex

    Sollte wirklich eine sachkundige Person am Werk sein bringen IP-Kameras nichts. Ich würde dir in diesem Fall zur Installation einer Fotofalle raten. Das sind handfeste und ggf. gerichtsverwertbare Beweise, solange die Kameras ausschließlich deinen höchstpersönlichen Lebensraum überwachen und die Eindringlinge sich wirklich unbefugt in deiner Wohnung aufhalten.
    Fotofallen kann man sich leicht selbst errichten entweder mit einem Smartphone und der passenden App (den kostenlosen Motion Detector Pro von MVA für Android kann ich aus eigener Erfahrung nur wärmstens empfehlen) oder aber eine sogenannte "Wildkamera" wie sie von Jägern verwendet wird um Futterkrippen und derartige Orte zu überwachen. Diese haben in der Regel Infrarotblitz bzw. -beleuchtung, können Einzel- und Serienbilder schießen oder auch Filme und werden über einen eingebauten Bewegungsmelder ausgelöst. Außerdem sind sowohl Akku als auch Speichermedium (meist SD-Karte) für einen langen und unbeaufsichtigten Betrieb ausgelegt.

    Grüße,
    don lupo

    P. S: Unter dem folgenden Link findest du einige Wildkameras von Conrad Elektronik.
    http://www.conrad.at/ce/de/Search.html?search=wildkamera
     
    Last edited: Dec 30, 2013
Thread Status:
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