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AMD fordert Intel: Turion im Test gegen Centrino

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by Lactrik, Jun 21, 2005.

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  1. Lactrik

    Lactrik Guest

    Also wenn ich über 1000, evtl. auch über 2000 € für ein Notebook ausgebe, will ich nicht auch noch Abstriche bei der Akkulaufzeit machen.... die sind selbst bei den sparsamen Centrinos noch verbesserungswürdig. Zuviele Kompromisse für das Geld... also @AMD: Hinsetzen, nacharbeiten, verbessern und in einem Jahr wiederkommen ;) Etwas mehr Konkurrenz täte diesem Geschäftsfeld ganz gut.
     
  2. Maurice

    Maurice ROM

    Moooooment mal...

    Ich glaube ihr habt einfach nur die falschen Notebooks für den Test genommen, ihr beanstandet die Akkulaufzeit, das Acer kommt ja schon garnicht mal so schlecht an die Intels ran und wenn man jetzt ein Notebook nehmen würde, dass die selbe Konfig hat, nur mit nem MT statt nem ML Prozzi, dann würde der alle Centrinos schlagen.

    Ausserdem: der einzige der besser war als der Acer war der Toshiba, aber guckt nur mal auf die Grafik, uuuuund was fällt auf?

    Des Toshiba hat ne integrierte Grafik und des Acer hat ne leistungsfähige Mobile X700 Grafik inside.

    Mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen wa? :aua:

    Und das die Turion Notebooks durch die Bank laut sind, glaube ich euch auch nicht, denn die MT Prozzis verbrauchen weniger Energie als die Centrinos und wieso sollten sie dann lauter sein, ich sags euch:

    Sie sind in eurem test nur lauter, weil sie Leistungsfähigere Grafikkarten oder andere Komponenten haben, aber keineswegs wegen des Prozessors.

    Und letztenendes kommt es auch auf die Leistungsfähigkeit des Akkus an, wie lang die laufen.

    Gewicht glaub ich auch nicht, denn der einzige Zusammenhang zwischen Prozessor und Gewicht ist das gewicht des Kühlkörpers, der die CPU kühl hält und warum sollte ein Prozzi, der weniger Energie verbraucht nen größeren Kükö haben?

    In eurem Test liegt es an der größe der Notebooks, ihr habt praktisch Subnotebooks von Intel gegen Desktopreplayce Notebooks von AMD getestet, wieder so ein Äpfel Birnenverhältnis.


    Ihr solltet echt mal mehr nachdenken, wenn ihr solche Tests macht...


    Gruß

    Maurice
     
  3. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Jupp, außer den beiden Asus M6V und A6K kann man die Geräte gar nicht vergleichen. Aber genau diese beiden zeigen, daß die Unterschiede zwischen PentiumM und Turion eigentlich minimal sind:

    Gewicht (Gramm):
    Asus M6V3130


    Asus A6K

    3140
     
  4. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Jupp, außer den beiden Asus M6V und A6K kann man die Geräte gar nicht vergleichen. Aber genau diese beiden zeigen, daß die Unterschiede zwischen PentiumM und Turion eigentlich minimal sind:

    Gewicht (Gramm):
    Asus A6K: wow, 10 Gramm schwerer...
    Akkulaufzeit: 13 Minuten weniger bei AMD
    Stromverbrauch: 2 Watt mehr bei AMD
    Selbst preislich dürfte man auf das Selbe kommen.

    Also warum soll man noch PentiumM kaufen, wenn man Made-in-Germany haben kann?

    Gruß, Andreas
     
  5. Maurice

    Maurice ROM

    Der Meinung bin ich auch, ich kauf lieber AMD, allein weil se n Standort in Deutschland haben.

    Und ich denke, dass der Turion in nem vergleichbaren Testaufbau sogar besser ist als der Centrino, in Sachen Stromverbrauch und sehr wahrscheinlich sogar im Preis/Leistungs-verhältnis im Bezug auf die Rechenleistung.

    Die integrierte Grafik im ATI Xpress 300 Chipsatz ist auch Stromsparender als die SOnoma Grafik, also sind sie auch sehr interessant für Businessleute.

    Also ich glaub wir haben so ziemlich alle Negativpunkte von euch widerlegt, bliebe aber noch die Lautstärke, die liegt meiner Meinung nach aber an der Inkompetenz der Notebookbauer, das Kühlkonzept scheint einfach ned das beste zu sein.


    Gruß

    Maurice
     
  6. Thomas Rau

    Thomas Rau Redaktion

    Also, die ausgewählten Centrino-Notebooks haben 15- oder 15,4-Zoll-Displays - da kann man nicht von Subnotebooks sprechen. Neben dem Toshiba-Gerät waren auch zwei Centrino-Geräte mit diskreter Grafik dabei - wenn auch zugegebenermaßen der X600 nicht an den X700 heranreicht.
    Die Auswahl der Testgeräte sollte zeigen, auf welchen Markt Turion 64 zielt: AMD platziert ihn als Prozessor für den Thin&Light-Markt, im Gegensatz zum M. Athlon 64, der DTR bedienen soll. Und deshalb waren im Test auch zwei Centrino-Geräte, die in den Thin&Light-Sektor gehören (LG und gerade noch so Toshiba). Außerdem bot sich das Toshiba auch als Vergleich an für die Preisklasse, in der die Turion-Notebooks spielen: Da schneiden sie - und das steht ja auch im Fazit - wirklich hervorragend ab (abgesehen vom Ferrari, das aber auch eine andere Zielgruppe hat).
    Die Lautstärkeentwicklung liegt bei den Turion-Testgeräten deutlich über den Centrinos - auch z.B. über dem Travelmate 8104WLMi, das ebenfalls eine X700 besitzt. Ob der Prozessor dann stromsparender ist oder nicht, spielt da keine Rolle: Man muss als Hersteller sein Notebook auch so designen, dass man die Vorteile des Prozessors ausspielen kann.
    Das Design spielt auch beim Gewicht eine Rolle: Wenn ich die Platine so anlegen kann, dass alle Komponenten nah beieinander sitzen ohne sich gegenseitig zu stark aufzuheizen, kann ich mein Gehäuse kleiner oder flacher machen und so Gewicht sparen - das ist weniger eine Frage der Kühlkörper-Größe, sondern des thermischen Budgets: Also wie viele Komponenten kriege ich in ein bestimmtes Gehäuse, so dass ich es sie noch richtig kühlen kann oder andersrum: Wie groß muss mein Gehäuse sein, damit ich bestimmte Komponenten einbauen kann, ohne dass sie sich zu sehr einheizen.
    Natürlich haben Sie Recht: Wie ein Notebook performt, liegt nicht alleine am Prozessor. Allerdings kann man Notebooks nur als Gesamtsystem testen und da auch nur die Geräte, die die Hersteller verfügbar haben: Und zum Testzeitpunkt waren nur die Drei-Kilo-Widescreen-Notebooks mit diskreter Grafik zu haben. MSI (S270; 12-Zoll, integrierte Grafik) und FSC (Amilo A7645; 15 Zoll; integrierte Grafik) konnten keine Testgeräte liefern: Sobald ich die Geräte habe, gibt's ein Update.

    Viele Grüße
    Thomas Rau
    PC-WELT Hardware
     
  7. syndrom80

    syndrom80 ROM

    @TRAU

    Ich will mich mal dafür bedanken, dass Sie nun endlich auch ein paar Turion64 Notebooks getestet haben.

    Allerdings stehe ich auch einigen Ergebnissen skeptisch gegenüber. Im dem folgenden Thread findet man Erfahrungsberichte über Acers neues Ferrari Notebook:
    http://www.notebookforums.com/showthread.php?t=90540

    Hier werden für den Officebetrieb Akkulaufzeiten von 4:30 Stunden und für den DVD-Wiedergabebetrieb 2 Stunden angegeben. Das widerspricht der von ihnen getesteten Akkulaufzeit von 2:24 Stunden (welche meiner Meinung nach für ein Turion64 Notebook mit einem 70Wh Akku auch viel zu gering ist). Haben Sie schon ein finales Exemplar in ihren Labors gehabt (die Finalrevision sollte nämlich einen Turion ML-37 besitzen)? Ein weiterer Grund für die zu geringe Akkulaufzeit könnte ein falsches Energieschema (nicht Tragbar/Laptop) oder ein nicht aktueller AMD-Porzessortreiber (http://www.amd.com/de-de/Processors/TechnicalResources/0,,30_182_871_12474,00.html) sein.

    Der Lautstärkenvergleich war auch nicht unbedingt fair gewählt, da Acer Notebooks (egal ob auf Intel oder AMD Basis eher zu den lauteren Exemplaren zählen). Hier wäre ein Vergleich mit dem Acer Extensa 4002WLMI oder Travelmate 8104WLMI geschickter gewesen.

    Bin auch stark für Notebooktechnik Made in Germany. AMD hat meiner Meinung nach mit dem Turion64 einen richtigen Schritt im mobilen Sektor getan und kann ein Konkurenzprodukt zum P-M anbieten.

    Hoffentlich bietet die Mehrzahl der Notebookhersteller zumindestens ein Notebook mit Turion64 in naher Zukunft an (und bitte nicht nur Low-Budget :heul: ). Ich warte nämlich schon seit längerer Zeit auf ein AMD basiertes Notebook mit guter Grafikkarte und hochauflösendem Display. Acer ist der einzige Lichtblick mit dem neuen Ferrari. Ich würde aber auch gerne von Toshiba Dell oder Samsung ein Turion64 Notebook sehen (die sind aber AMD-Verweigerer der fiesesten Sorte :aua: ).

    MfG
     
  8. Thomas Rau

    Thomas Rau Redaktion

    Zur kurzen Akkulaufzeit beim Ferrari 4000 in unserem Test erklärt Acer, dass dies an dem Vorserien-Status des Gerätes liegen müsse. Acer gibt bei internen Tests eine Laufzeit von 3:39 Minuten an.

    Neben der CPU (Turion 64 ML-37, 2 GHz) unterscheidet sich das Serienmodell Ferrari 4005WLMi von unserem Testgerät auch dadurch, dass es kein Glare-Display besitzt.

    Viele Grüße
    Thomas Rau
    PC-WELT Hardware
     
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