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ASRock PE43DE piepst, aber startet nicht

Discussion in 'CPU, BIOS & Motherboards, RAM' started by aerokropolis, Mar 9, 2010.

Thread Status:
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  1. Hallo,

    ich habe vor 7 Monaten einen PC zusammengebaut, lief bis jetzt immer anstandslos. Seit heute startet er nicht mehr. Unmittelbar nach dem Einschalten kommen 3 lange Piepstöne. Der CPU-Lüfter läuft nicht gleichmäßig, sondern schaltet sich ein und aus. Das übliche Ein- und Ausstecken der Kabel brachte keine Veränderung, clear CMOS ebenfalls nicht.
    Meine Frage: ist das bereits der eindeutige Hinweis, dass der Lüfter kaputt ist? Wenn ja, warum läuft er dann immer wieder an? Wenn nein, was kann es noch sein und wie finde ich es heraus?

    Mainboard: ASRock P43DE
    CPU: Dual Core E-5200
    CPU-Lüfter: Alpenföhn Großclockner
    Grafikkarte: Sapphire Ultimate Radeon HD 4670
    Betriebssystem: Windows 7, 64bit

    Danke für Eure Vorschläge,

    Klaus
     
  2. mike_kilo

    mike_kilo Ganzes Gigabyte

  3. Hnas2

    Hnas2 Ganzes Gigabyte

    Lt Bios Kompendium
    Code:
    3x lang:Lüfterdrehzahl des CPU Lüfters zu niedrig, eventuell nicht korrekt angeschlossen bzw. defekt.
    
     
  4. Bonsay

    Bonsay Viertel Gigabyte

    So etwas habe ich auch öfters mit einem Board hier. BIOS hat eine Lüfterkontrolle und der Lüfter selber ist Temp.gesteuert. Also läuft der nicht sofort nach dem einschalten an und das BIOS reagiert darauf etwas verärgert.
    Ich mache das dann immer so: Stecker vom Lüfter auf "Gehäuselüfter" vom Board umstecken. Auf den Steckplatz für die CPU habe ich einen "kleinen" Lüfter von einem Chipsatz. Damit komme ich ins BIOS und kann dort erst mal die Überwachung abstellen.
    Danach wieder ausschalten - umstecken und dann musst Du aber im laufenden Betrieb die Temp. öfters überprüfen.

    bonsay
     
  5. Danke, das klingt nach einer Möglichkeit. Der Alpenföhn-Lüfter läuft ja extrem langsam und hat mir schon mal ein älteres Board zum meckern gebracht. Aber da kam ich wenigstens noch ins BIOS. Komisch nur, dass es in den ersten 7 Monaten keine Probleme gab. Auf jeden Fall probiere ich Deinen Vorschlag aus, geht aber erst Anfang nächster Woche.

    Schöne Grüße

    Klaus
     
  6. Jetzt hat der Computer eine Nacht geschlafen und ist noch kränker geworden. Beim Einschalten gibt es keinen Beep mehr, der Monitor bleibt schwarz, ins BIOS komme ich natürlich nicht. Austausch des CPU-Lüfters brachte keine Veränderung. Abklemmen der überflüssigen Peripherie hilft auch nicht. Eigenartig ist: nach dem Einschalten läuft der Lüfter etwa 12 Sekunden, dann schaltet er sich ab, um nach etwa 4 Sekunden wieder für 12 Sekunden zu laufen.
    Hat jemand eine Idee?

    Klaus
     
  7. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Hallo aerokropolis!

    Wie heißt Dein Netzteil genau?

    Gruß chipchap
     
  8. Netzteil ist ein Be Quiet Model No. BQT E6-350W.
    Grafikkarte ist eine Sapphire Ultimate Radeon HD 4670.

    Beide 7 Monate alt.

    Gruß

    Klaus
     
  9. Netzteil ist ein Be Quiet Model No. BQT E6-350W.
    Grafikkarte ist eine Sapphire Ultimate Radeon HD 4670.

    Beide 7 Monate alt.

    Gruß

    Klaus
     
  10. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Hallo aerokropolis!

    Daran liegt es wohl nicht.
    Sehr langsam laufende Lüfter haben den Nachteil, daß das Anlaufmoment (je nach Motorart) gering ist.
    Da häufen sich schon mal die Staubteilchen im Antrieb.
    Der Alpenföhn Großclockner hat dazu noch einen stehenden Rotor.
    Da sinkt die Achse im Lager beim Stillstand nach unten.
    Bei wenig Schmierung kann das zum Aufsetzen führen und schwerem Anlauf durch erhöhte Reibung.
    Man könnte den Lüfter öffnen (unter dem Kleber sitzt das Lager) und etwas Fett/Öl (je nach Lagerart) zuführen und ganz sauber abwischen.
    Dann den Kleber wieder drauf.

    Mann kann den Lüfter auch komplett demontieren und reinigen aber Vorsicht!
    Die Sprengringe von zwei Lüfterachsen suche ich heute noch auf meinem Teppich. :eek:

    Gruß chipchap
     
  11. Hallo Chip-Chap,

    das klingt alles sehr logisch. Aber das Abklemmen des Großclockner-Lüfters und das Anklemmen des noch unbenutzten Originallüfters zeigte den gleichen Effekt. Der neue Lüfter lief 12 Sekunden, schaltete 4 Sekunden ab usw.
    Hast Du noch eine andere Idee?

    Gruß

    Klaus
     
  12. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Klar.
    Zieh den Kühler noch mal richtig fest.

    Gruß chipchap
     
  13. ich habe nochmal genau geschaut und gehorcht:

    1. mit dem Ein- und Ausschalten des CPU-Ventilators schaltet sich auch der Kühlerventilator ein und aus. Nach dem Ausschalten beider Ventilatoren ist das System stromlos, bis sich die Ventilatoren wieder einschalten. Auch wenn gar kein CPU-Kühler dranhängt, reagiert das System genau so.
    2. wenn beide DVD-Laufwerke abgeklemmt sind, klingt das so:
    leises Schaltgeräusch (Klacken) aus Richtung Festplatte, zeitgleich laufen die Lüfter an. Nach 1 Sekunde kurzes leises Quietschen/Summen von der Festplatte. Nach weiteren 2 Sekunden leises Klacken von der Festplatte. Nach insgesamt 10 Sekunden leises Klacken der Festplatte und gleichzeitiges Ausschalten der Ventilatoren. Nach weiteren 4 Sekunden beginnt das Spiel von vorne.
    3. unteres DVD-Laufwerk angeschlossen: unmittelbar nach dem Quietschen der Festplatte leichtes Klacken vom DVD-Laufwerk. Laufwerk lässt sich ausfahren.
    4. beide DVD-Laufwerke angeschlossen: mehrere deutliche Schaltgeräusche des oberen DVD-Laufwerks. Laufwerk lässt sich ausfahren.

    Den CPU-Kühler kann ich meiner Ansicht nach als Ursache ausschließen. Es ist egal, welcher Kühler dranhängt bzw. ob überhaupt einer dranhängt. Bleiben noch Netzteil, Mainboard, Grafikkarte und Festplatte.

    Hat jemand noch eine Idee?
     
  14. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    1. miß mal alle Netzteilspannungen (Multimeter am Stromanschluß)
    2. tausche das Arschfelsen-Board gegen was richtiges von ASUS-/ Gigabyte.

    Gruß chipchap
     
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