ASUS G73 / Festplatte identifizieren

Hallo zusammen,

habe einen ASUS G73. Die Netzbuchse ist kaputt, ich kann den Rechner nicht mehr mit Strom versorgen und daher auch nicht mehr hochfahren. Will ihn zur Reparatur bringen und vermeiden, dass jemand auf meine Daten wie Fotos usw. zugreift. Da der ASUS über zwei HDDs verfügt und ich auf C WIN und alle Installationen und auf D alle Daten habe, wollte ich einfach Laufwerk D ausbauen.

Aber wie bekomme ich denn nun raus, welche Platte C und welche D ist? Ist das bei dem Laptop werksseitig immer gleich, also links C und rechts D oder so? Habe ein Foto angehängt. Wäre nett, wenn jemand eine Info oder eine Idee dazu hat.

Danke euch
Markus View attachment $ASUS.doc

 

Das kann dir niemand sagen.
1. Im Bios wird festgelegt, welches die Boot-Festplatte ist.
2. Die Bootfestplatte muss nicht unbedingt das Laufwerk sein, auf dem sich die Windows-Installation befindet.
3. Es kann auf deinem Computer ein RAID eingerichtet sein. Bai einem RAID 1 wären beide Festplatten vollständig identisch, bei einem RAID 0 wäre alles auf beide Festplatten verteilt.

 

Man kann die Festplatten in einem anderen PC anschließen und die Bilder dann löschen, nachdem man sie gesichert hat und die Festplatten dann wieder in dem Laptop einbauen.

 

Dann nimm beide Festplatten aus dem PC. Für die Reparatur ist nicht erforderlich, dass der Techniker von Festplatte booten kann.

 

Danke für eure schnellen Antworten! Die Reparaturwerkstatt hat mir angeboten, die Platten vor Ort auszubauen und mit einem anderen PC den Inhalt anzuschauen. Somit konnte ich Festplatte D identifizieren und die habe ich mitgenommen. Die Platte C mit WIN habe ich drin gelassen, da die Werkstatt sich dann wohl leichter tut, die einwandfreie Funktion der neuen Netzbuchse zu prüfen.

Nun bin ich beruhigt, meine mir wichtigen Daten sind sicher weggesperrt

Viele Grüße
Markus

 

das war unnötig, wenn es sich nur um ein Stromversorgungsproblem handelt, muss man keine HDD/SSD im Laptop lassen. Ein versierter PC-Techniker wird auf ein bootfähiges externes Medium zurückgreifen, wie Hnas2 schon angedeutet hat.

 

Danke für die Info, die mich in gewisser Weise bestätigt. Ich hatte die nämlich genau das gefragt und bekam die Auskunft, dass die den Laptop nicht von einem externen Medium starten, sondern vom eigenen Betriebssystem. Notwendig sei das, um beispielsweise zu testen, ob der Laptop auch unter Volllast genügend Strom bekommt (Änderung in den Energieoptionen). Sollte das totaler Quatsch sein, weiss ich nun wieder mehr. Leider ist es immer gar nicht so einfach, sich in so ein neues Thema einzuarbeiten. Ich habe das erste Mal meinen Laptop zur Reparatur und hatte mit mehreren Werkstätten hier in der Umgebung telefoniert. Die ich nun ausgewählt habe, war die einzige die einen Plan hatte, nach Möglichkeit kostengünstig repariert und verständlich mit mir gesprochen hat. Hoffe das passt, in zwei bis drei Tagen weiss ich mehr.

 

Nonsens! Adäquate Energieeinstellungen hat auch ein modernes Live-Linux. Auch Benchs und Performancetools sind unter Linux möglich. Lass dich mal nicht veräppeln.
Es sei denn, der "PC-Techniker" ist seines Namens nicht wert, weil er ein anderes Live-OS gar nicht kennt.