1. Bitte immer die Rechnerkonfiguration komplett posten!
    Vollständige Angaben zur Konfiguration erleichtern die Hilfestellung und machen eine zügige Problemlösung wahrscheinlicher. Wie es geht steht hier: Klick.
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  2. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Athlon + "Einfrieren"

Discussion in 'Hardware allgemein' started by Dibuc, Apr 18, 2001.

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  1. Dibuc

    Dibuc Kbyte

    Hallo,
    nachdem in diesem Forum schon einige das Problem hatten, dass die Rechner nach einiger Zeit einfrieren, hier zur Info eine mögliche Lösung des Problems, bzw. auch ein Hinweis an die User, die sich noch einen PC zusammen bauen wollen.
    Wir hatten bei einigen Kunden mit dieser Problematik zu tun und haben erst einmal die gängigen Lösungsmöglichkeiten eingesetzt (aktuelle Treiber, Komponenten getauscht etc).
    Des Rätsels Lösung war jedoch das Netzteil! Obwohl die Kunden 300W-Netzteile eingesetzt hatten (und wir uns dadurch ehrlich gesagt haben "blitzen" lassen), waren diese zu schwach!! Hier zeigt sich der Unterschied billig/preiswert.
    Bei Athlon >800 MHz MÜSSEN die Netzteile auf der 3,3 V Leitung MIND. 20 A bereitstellen, was manche 300 W-Teile nicht schaffen!! Wer also ein System mit Athlon bauen will, sollte sich entweder bei der AMD-Webseite über die empfohlenen Marken informieren, oder sich vom Händler die 20 A bei 3,3 V bestätigen lassen. Dies können auch 250 W-Netzteile bereitstellen, womit einmal wieder gezeigt wird, dass eine pure Leistungsangabe Quatsch ist.
    Ich hoffe, mit diesen Infos einigen helfen zu können, die anderen mögen mir diesen "Roman" verzeihen.
    Gruß
    Bernd
     
  2. megatrend

    megatrend Guest

    Ja, aber dann haben wir ja das Problem! Das Netzteil unterstützt nicht wie, Bernd Unkel geschrieben hat, 20 A bei 3,3 V, sondern nur 15 A!! Somit ist folglich das Netzteil nicht für ein solches Athlon-Modell nicht geeignet..
    Immer diese Billig-Netzteile.. gemäss AMD die häufigste Problemursache.

    Gruss,

    Karl
     
  3. megatrend

    megatrend Guest

    Hallo,

    Habt Ihr es auch mit einem Athlon A/B probiert? Es könnte nämlich sein, dass es sich um denjenigen VIA-Bug handelt, der bewirkt, dass man mit einem Athlon-C nicht booten kann. Probiert es also mit einem Athlon-A, B, oder mit einem Duron (es kann notfalls auch das billigste Modell sein).

    Gruss,

    Karl
     
  4. megatrend

    megatrend Guest

    Hallo Daniel,

    Gerne kannst Du hier weiteres über den betreffenden Bug lesen:

    http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/data/jow-12.04.01-001/default.shtml

    Oder hier (englisch): http://www.viahardware.com/686bfaq.shtm

    Was das Abit Kt7a anbelangt: ich glaube, dass ich in Bezug auf Probleme keinen anderen Boardnamen so oft hier in diesem Forum gelesen habe...

    Gruss,

    Karl
    [Diese Nachricht wurde von megatrend am 10.06.2001 | 18:01 geändert.]
     
  5. megatrend

    megatrend Guest

    Hallo,

    Der von Dir beschriebene Bug kommt erst dann zum tragen, wenn Du von einem IDE-Port zum anderen IDE-Port kopierst. Er ist durch den VIA-Patch zu beheben, und dies gemäss c\'t ohne spürbare Leistungseinbusse. Zudem ist es so, dass bei diesem Bug nicht das System abstürzte, sondern dass beim Kopieren Daten verloren gingen oder verfälscht wurden.
    Was einfrieren anbelangt: entweder ein zu schwaches Netzteil, oder Windows hat sich selbst aufgehängt. Für letzteres hilft genug RAM (aber Markenware) weitgehendst.

    Was Abstürze anbelangt: wenn sie auf das Motherboard zurückzuführen sind, dann handelt es sich eben um ein schlampiges Motherboard. Probleme kann es mit schlechtem RAM oder mit unterschiedlichem RAM geben. Das ist dann aber je Board (trotz selbem Chipsatz) unterschiedlich.
    Fazit: für schlechte Boards trägt der Boardhersteller den Löwenanteil.

    Gruss,

    Karl

    P.S.: würde Dir MSI empfehlen
    [Diese Nachricht wurde von megatrend am 09.06.2001 | 17:58 geändert.]
     
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