1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
    Dismiss Notice

Ati Radeon 7500 mandrake 8.2

Discussion in 'Linux-Distributionen' started by Gicaduru, Aug 15, 2002.

Thread Status:
Not open for further replies.
  1. frrei

    frrei Kbyte

    Also der Tipp ist vielleicht ein bisschen blöde,aber unter www.suse.de in der Supportdatenbank gib doch mal "framebuffer" oder "vesa" ein, dann solltest Du das auch unter mandrake hinkriegen- mein Gericom Notebook hat jedenfalls klaglos X hochgefahren...
    Hab das gleich mal für dich rausgesucht:

    Bezieht sich auf

    SuSE Linux: Versionen ab 7.2
    XFree86: Version 4.x.x

    Symptom

    Während der Installation von SuSE Linux (oder danach) ist es Ihnen nicht möglich die Grafikkarte
    einzurichten.

    Ursache

    Möglicherweise ist der Treiber (noch) nicht verfügbar oder es gibt Probleme zwischen der Karte
    und dem Treiber.

    Lösung

    Verwenden Sie das Framebufferdevice um die Grafikkarte anzusprechen. Gehen Sie wie folgt vor:

    Geben Sie am Bootprompt

    linux 3 vga=xxx

    ein. Benutzer ab SuSE Linux 7.1 müssen vorher die ESC-Taste drücken um in den
    Textmodus zu gelangen. Für xxx geben Sie einen Wert aus der unten stehenden Tabelle ein.
    Dieser Wert legt die Auflösung und Farbtiefe fest, mit der später der X-Server laufen soll.

    Auflösung in Pixeln

    Farbtiefe | 640x480 800x600 1024x768 1280x1024
    256 (8bit)| 769 771 773 775
    32000 (15bit)| 784 787 790 793
    65000 (16bit)| 785 788 791 794
    16.7 Mill.(24bit)| 786 789 792 795

    Für einen X-Server der später mit 16Bit und einer Auflösung von 1024*768 laufen soll
    tragen Sie also am Bootprompt ein:

    linux 3 vga=791

    Beachten Sie bitte auch, dass besonders bei Notebooks dieser Wert nicht unbedingt
    unterstützt wird. Wählen Sie in diesem Fall eine niedrigere Auflösung (800*600 16Bit).

    Während des Bootvorgangs sollten Sie nun einen kleines Pinguinbild in der oberen linken
    Ecke sehen.

    Nachdem nun das System geladen wurde loggen Sie sich bitte als root ein und verändern
    bitte die Datei /etc/lilo.conf mit Ihrem Lieblingseditor (z.B. pico, vi, emacs). Auch der
    Midnight Commander eignet sich für dieses Vorhaben sehr gut, da er ein textbasierter
    Filemanager ist (Aufruf durch: mc).

    Aufruf der Datei mit pico:

    pico /etc/lilo.conf

    Suchen Sie nach folgendem Eintrag:

    vga=normal

    und ändern Sie diesen in:

    vga=xxx

    für xxx setzen Sie bitte den Wert ein, den Sie benutzt haben um das System zu starten. Bitte
    prüfen Sie ebenfalls ob unter dem Eintrag

    boot=/dev/xxx

    das richtige Bootdevice eingetragen wurde. Für das Diskettenlaufwerk müsste hier der
    Eintrag /dev/fd0 stehen. Da Linux die Festplatten anders bezeichnet als z.B. Windows
    werden Festplatten als /dev/hdxx angegeben, wobei z.B. /dev/hda7 die 3. logische
    Partition auf der ersten Festplatte am ersten IDE-Kontroller bezeichnet, /dev/hdbx
    bezeichnet die zweite Festplatte am ersten IDE-Kontroller usw. Festplatten an
    UDMA-Kontrollern werden in den meisten Fällen als /dev/hdex gekennzeichnet.

    Nachdem Sie nun die Datei geändert und das Bootdevice überprüft haben speichern Sie die
    Veränderungen ab. Die Tastenfolge für den pico wäre folgende: STRG+O (O nicht 0)
    anschliessend mit der Enter-Taste bestätigen und STRG+X um den Editor zu verlassen.

    Damit die Veränderungen nun aktiv werden müssen Sie das Kommando

    lilo

    ausführen und rebooten Sie Ihr System indem Sie

    reboot

    eingeben und das Kommando mit Enter bestätigen.

    Nachdem das System neugestartet wurde loggen Sie sich wieder als root ein und starten Sie
    zur Konfiguration der grafischen Oberfläche SaX2.

    Starten Sie SaX2 dazu mit folgenden Optionen:

    sax2 -m 0=fbdev

    Nehmen Sie nun alle weiteren Einstellungen vor. Bei Fragen zur Konfiguration kann Ihnen der
    folgende Link weiterhelfen:

    http://sdb.suse.de/de/sdb/html/wessels_sax2.html

    Nachdem die Konfiguration abgeschlossen ist, können Sie die grafische Oberfläche mit

    startx

    starten.
     
Thread Status:
Not open for further replies.

Share This Page