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Audiograbber 1.83 + MP3

Discussion in 'Software allgemein' started by normalbürger, May 18, 2006.

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  1. normalbürger

    normalbürger Viertel Gigabyte

    Hallo,

    ich möchte meine CD-Sammlung als MP3-Files auf dem Rechner sichern da ich festgestellt habe das ein paar CD's (ca. 10-15 Jahre) schon einige Kratzer abbekommen haben.
    Ich habe nun folgendes Problem:
    Soll ich bei Audiograbber den internen Frauenhofer MP3-Encoder benutzen oder den Lameflame(?) und wenn ja mit welchen Einstellungen ?
    Ich bin kein "Hörgenie", möchte aber eine möglichst genaue Sicherung erstellen falls das Original mal unwiderbringlich zerstört wird.
    Hat jemand Erfahrungen gemacht? :bet:
     
  2. Sele

    Sele Freund des Forums

    Eine originalgetreue Kopie und MP3 - das beißt sich. Originalgetreu hieße, als Wave zu grabben. Wenn es denn wirklich ein verlustbehaftetes MP3 sein soll, dann mit 224 kb/s oder mehr, um die Verluste einigermaßen in Grenzen zu halten.
     
  3. whisky

    whisky Ganzes Gigabyte

    Tja - probiers einfach aus. rippe ein lied und hörs dir an.

    Meine Sammlung habe ich mit 128kbits gerippt. Alles über 196kbits ist Platzverschwendung da ich annehme das deine Musikanlage nicht mehrere tausend Euro gekostet hat.
     
  4. Fiorina

    Fiorina Kbyte

    Die augelesenen Wave Dateien kannste auch mit nem zip Programm ohne Vreluste komprimieren. Zum Hören mußt Du die dann aber wieder entpacken.
     
  5. normalbürger

    normalbürger Viertel Gigabyte

    Danke ersteinmal für die Antworten.
    Also sollte man ersteinmal die Sicherung als Wav erstellen, ok.
    Aber zur ursprünglichen Frage nochmal: Wenn ich den integr. Frauenhoferencoder nehme steht der Standardmäßig auf 56kbit, der Lameflame auf variabel und der Mediaplayer gibt dann 444kbit an(glaubhaft?).
    Beide haben die Möglichkeit zwischen verschieden "Qualitäten" zu schalten (z.B. Normal, Beste Qualität), das hat aber keinen Einfluß auf die Dateigröße sondern nur auf die Zeit die der Encoder benötigt. :confused: Zeit für die Umsetzung=Qualität :bahnhof:
    Hat noch niemand von euch sich damit beschäftigt? Bin ich etwa Pionier :)
    @Wisky
    Da hast du etwa recht. Die Anlage hat mal ca. 2000 DM gekostet und als Boxen habe ich Axton AX-80
     
  6. Also erstmal den Audiograbber deinstallieren und CDex draufmachen :guckstdu: Klick.

    Das Programm ist kinderleicht zu bedienen, alle Einstellungen zwecks Qualität lassen sich einfach vornehmen und mittels der freedb-Datenbank kannst du dir auch gleich die Albentitel aus dem Internet ziehen, so dass deine Musikdateien auch gleich alle richtig benannt sind.

    Bei deiner Anlage mindestens 192kbit nehmen, soll ja nicht knaxxen bei höherer Lautstärke, oder?! Wenn du unnötig Speicherplatz hast, kannste auch mehr nehmen.

    MfG :rolleyes:
     
  7. Fiorina

    Fiorina Kbyte

    Denke die Idee von Torsten ist (vor allem für Einsteiger) ganz gut. Es gibt auf jeden Fall Programme die direkt ins mp3 Format wandeln also von CD (xxx.wav) nach Mp3 (xxx.mp3). Ich hab das schon mit "EAC" so praktiziert. "EAC" halte ich jedoch für schwieriger als "CDEX". 192 kbits werden bei der Kodierung häufig empfohlen. Das hängt dann auch von der Verwendung ab. Da ich Platz habe nehme ich meist 320 kbits (früher 224kbit´s). Der Unterschied zwischen 192 und 320kbits ist schon eigentlich keiner mehr. 128kbits würde ich nur bei Platzmangel empfehlen. Häufig musst (solltest) Du noch den Lame Codec (eine Kompressionstechnik) zu den Programmen (EAC)installieren (Anleitung des Programms folgen). Zum Codieren von wav extrahierten Dateien (CD Format xxx.wav). Ist das Programm "EasyLame" sehr einfach. Da kannst Du auch nach Wunsch viel einstellen. Die Qualitätsstufen beziehen sich meist nicht auf die Kompressionsrate (Kbits). Ich nehme an die beziehen sich darauf wie genau gerechnet wird (genauer = langsamer).
     
  8. mr.aldei

    mr.aldei Halbes Megabyte

    Den Tipp halte ich für nicht so gut. Audiograbber ist vorhanden, also warum was anderes. CDex kann nichts was Audiograbber nicht auch kann. Inklusive FDDB-Anbindung und Line-in Aufnahme falls Du noch Schallplatten im Schrank hast. Konvertierung mit und ohne WAV-Datei. Und ob Du 192, 224 oder 320 kbit nimmst solltest Du am besten ausprobieren, wie whiskey schon sagte.
     
  9. normalbürger

    normalbürger Viertel Gigabyte

    Hmm,
    habe mir CDex mal angesehen, auf anhieb Einslellungen gefunden für die Bitrate. (Muß wohl mal bei Audiograbber wühlen)

    Die guten schwarzen Scheiben habe ich such noch (teilweise 25 Jahre alt). Hast du die schon mal in den PC gebracht, wenn ja welche Erfahrungen Tips kannst du da vermitteln? :bitte:
     
  10. Dragonmaster

    Dragonmaster Halbes Megabyte

    Also ich würde den Audiograbber mit Lame-Encoder nehmen, der ist gut und liefert dir mehr Einstellungsmöglichkeiten. Die Bitraten würde ich auch durchprobieren, so bei 192, "Stereo" und Qualität auf "Mittel" mal anfangen...
    Wie möchtest du mit den Sicherungen denn vorgehen? Am Rechner/an der Anlage die mp3s anhören oder daraus im Falle des Original-Verlustes wieder Audio-CDs brennen? Wenn du wieder brennen möchtest, solltest du auf jeden Fall verlustfrei als Waves sichern bzw. CD-Images speichern!

    :cool:
     
  11. mr.aldei

    mr.aldei Halbes Megabyte

    Ich hab' die Scheiben alle ersteinmal als Wave auf den Rechner gezogen und auf CD gebrannt. Recht praktisch beim Audiograbber ist dabei, daß Du Interpret, Album und Titel direkt bei der Aufnahme mitspeichern kannst. Wie und in welcher Reihenfolge überlässt Dir Audiograbber. Wahlweise kannst Du sie noch mit z. B. 'Clean' von Pinnacle aufmöbeln und anschließend als MP3 archivieren.

    Hier noch ein wie ich finde interessanter Link zum Thema Vinyl auf CD bzw digitalisieren.

    Und die Einstellungen für die Bitrate sind beim Audiograbber unter MP3-Optionen zu finden.

    Alles in allem kann das eine Lebensaufgabe werden:D , je nachdem wie groß Deine Sammlung ist, denn Du mußt ja alles in Echtzeit aufnehmen und da kommt schon einiges an Zeit zusammen. So ist das bei mir zumindest.

    Audiograbber und Lame-Plugin zum Download.
     
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