Aus FAT32 wird NTFS im Netz

Kann mal wieder mit einer Besonderheit aufwarten. Habe aber keine richtige Erklärung dafür.
Folgendes Szenario:
USB-Festplatten im Netzwerk via Speedport eingebunden.
Speedport W920v mit Firmware 65.04.58 (noch mal nachgesehen da automatische Updates deaktiviert sind, aber man weiß ja nie) die noch kein NTFS kann.
Schließe ich die USB-Laci-Festplatte (500 GB) direkt an den USB-Anschluss des Speedport, so wird sie als FAT32-Festplatte richtig erkannt und als LaCieHardDriveUSB-Partition-2-1 eingebunden. Schreiben/Lesen keine Probleme.
Beim Anschluss am PC erscheint sie unter USB IMAGELA mit Laufwerk N durch USBDLM festgelegt und auch als FAT32.
Dann über einen 4-fach-Aktiv-Hub an den Speedport-USB-Anschluss angeschlossen und nun muss ich sie neu einbinden und sie erscheint unter LaCieHardDriveUSB-0-1 ( N ) mit der Besonderheit, dass es jetzt plötzlich ein NTFS-Laufwerk ist.
Auch die beiden anderen USB-Festplatten ( K und L) erscheinen als NTFS formatiert, aber auf die kann ich voll mit Lesen/Schreiben zugreifen ( 80 GB und 200 GB von mir mit FAT32 formatiert).
Lesen von allen Dateien ist möglich aber kein schreiben, was meiner Ansicht auch normal ist, da die Firmware noch kein NTFS kann.
Könnte auf die neuere Version 65.04.71 updaten aber dann sinkt durch einen Softwarefehler (der inzwischen bekannt ist und seit 3 Monaten behoben werden soll) auf rund 5.000 KBit/s statt der üblichen 10.040 KBit/s.
Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass durch die zwischengeschalteten USB-Controller die Gegenseite anders dargestellt wird.
Normalerweise kann man nach meinen Kenntnissen Festplatten mit FAT32 nur bis 200 GB mit handelsüblichen Programmen formatieren.
Die Industrie hat aber wohl etwas entwickelt, das dem System etwas anderes vorgaukelt und so auch mehr GB ansprechen kann und als FAT32 formatiert erscheint.

Im Kontexmenü Eigenschaften/Sicherheit lassen sich alle Laufwerke nicht ändern.
Wenn ich Vollzugriff aktivieren will kommt die Meldung:
(Wäre eigentlich nur für N nötig aber mal probiert, da die anderen beiden den Zugriff haben.)
Die Berechtigungsinformationen für USB2-0StorageDevice-1-5 auf "speedport.ip (speedport.ip)" (K wurden nicht gespeichert.
Zugriff verweigert.
Gleiche Meldungen bei L und N.

 

Ohne dass ich das Problem kenne:
Na und? Ungewöhnlich ist das übrigens nicht (Stichwort: Abstrahierung und Dateisystem). Meine freigegebenen ext3-Partitionen werden schliesslich im Netzwerk auch als ntfs-Partitionen ausgewiesen.(glatt den Scherzmodus vergessen...)
Und wozu um Gottes willen braucht man 500 GB FAT-Partitionen??

 

Meines Wissens nach sind alle 500 GB-USB-Platten so formatiert. Wie es sich bei 1 TB und höher verhält weiß ich nicht, da noch keine besessen.
Dabei geht es um den Zugriff von allen BS aus zu ermöglichen.

Im Prinzip ist es mir auch egal wie sie angezeigt wird, hauptsache ich kann darauf lesen und schreiben.
Das diese wundersame Wandlung die Festplatte im Grunde nicht verändert ist mir auch klar solange sie nicht anders formatiert wurde und damit die 2 GB-Dateigrößen-Begrenzung bei FAT32 weiterhin erhalten bleibt.
Nach letzten Informationen soll "bald" eine korrigierte Firmwareversion für den Speedport kommen und damit wohl ein brauchbares Update mit vollem Upload in Sicht. Lass mich überraschen.
Der Punkt ist nun, die 500 GB FAT32 wird beim direkten Anschluss am USB-Port des Speedport richtig erkannt - ich kann lesen und schreiben - wenn jedoch der 4-fach-Hub dazwischen ist ändert es sich eben in NTFS und ich kann sie nur noch lesen während es bei den 80 und 200 GB Platten normal bleibt.
Ich könnte sie mit NTFS formatieren aber kann der USB-Controller der LaCie das auch?. Dazu steht nichts im Datenblatt.
Bei vielen externen Leergehäusen steht - für FAT32 und ich habe auch schon eins zurückgebracht, weil es partu kein NTFS annehmen wollte, trotz der Händlerinformation - natürlich geht das.
Da er es nicht glauben wollte haben wir uns mal beide in der Werkstatt hingesetzt und er musste es eingestehen und damit zurücknehmen, da unter anderen Voraussetzungen verkauft.

Man kann sich natürlich auch selbst hinsetzen und probieren - gehts oder gehts nicht.


Das (K im ersten Artikel sollte eigentlich ( K : ) (Laufwerksbezeichnung) werden, wird aber als Smily interpretiert weil es ohne Leerzeichen eingegeben wurde. Die kleinen Tücken des Systems.

 

Warum sollte der USB-Controller das nicht können? Du kannst jede Platte beliebig formatieren, FAT32 übrigens bis 8 TB, bloss mit Windows >2000 direkt nur 32 GB. Und es gibt weder eine 2 GB Grenze (sondern eine 4 GB-Grenze pro Datei) noch eine von 200 GB (Windows XP ganz ohne SP kann nicht mit mehr als 128GB, alte Mainboards sind unabhängig vom Dateisystem beschränkt).
Für den Austausch zwischen unterschiedlichen BS braucht man jedenfalls kein FAT mehr.
Und warum probierst du es nicht einfach mal mit einer kleinen NTFS-Partition aus, ggfs. mit einer anderen, geliehenen Platte?
Dass USB-Hubs Probleme bereiten, ist übrigens relativ normal.

 

Das mit den 4 statt 2 war mein Fehler. Habe ich selbst mal korrigiert aber hier hatte "brain.exe" ausgesetzt.
Auf die 200 GB-Begrenzung kam ich durch PQMagic 8.01. Das hört da auf und lässt sich auch nicht weiter überreden.
Unabhängig vom Mainboard und auch bei aufgesetzten UDMA-Controllern, die große Platten auf älteren Boards einbinden können.
Muss ich doch mal AcronisDiskDirektor bemühen was der so macht.
Hatte schon gemerkt, dass PQ so langsam in die Mottenkiste sollte.
Werde mal einen anderen Hub einsetzen und dann sehen.
Da wird dann mal ein Regentag dran glauben müssen und viel Lust.

Gruß wolf11

 

Heute morgen wollte das Notebook nicht hochfahren und nun Ursachenfoschung.
Neustart nur über Strg Alt Entf möglich weil beim anklicken einer Aktion sofort die "Sanduhr" kam und keine Eingaben mehr möglich waren. Nach dem Neustart werden wieder nur 20 - 50% der Icons auf dem Desktop geladen und dann ist keine Eingabe mehr möglich.
Hatte ähnliches schon vor einer Woche auf dem großen PC und da irgendwelche Schadware vermutet, obwohl ich nicht auf solchen Seiten bin und ich mir in meinem "Computerleben" auch noch nie etwas eingafangen hatte.
Einmal ist eben das erste Mal.
Dem war aber zum Glück nicht so. Warte immer noch auf das "Erste Mal" aber es muss nicht sein, entgegen zu anderen Ähnlichkeiten, die manche vielleicht im Hinterhopf haben.
Da ich aber die Testpartition dort ohnehin mal wieder auf einen alten Zustand zurück spielen wollte das Image aufgespielt und alles war in Ordnung. Alles andere wäre auch ein Wunder gewesen.
Heute morgen kam ich dann ins Grübeln und mir viel ein, dass ich die Netzwerkplatten nicht mir gestartet hatte. Sie haben an der Speedportverteilung (Netz) eine eigenen Schalter, da sie nicht immer mitlaufen sollen.
Alles auf "AUS" und kompletter Neustart von/mit allen Perepheriegeräten und siehe da - der Rechner startete wieder ganz normal.
Beim Hochfahren sucht er naürlich nach den Netzlaufwerken und will sie einbinden, aber dass er dann nicht weiter hochfährt wenn sie nicht angeschlossen sind kann doch eigentlich nicht normal sein.
Habe sie nun im Explorer getrennt, da ich das System umstellen will auf eine DNS 323 um die Gigabitvorteile des Netzes voll zu nutzen.
Die USB-Übertragungsgeschwindigkeit kommt da nicht mit und dass ich auf die 500 FAT32 über USB per Speedport und Hub nicht schreiben kann passt mir auch nicht.
Dauernd umstecken bringt nun auch nicht gerade Freude.

Der Rechner dein Freund mit täglich neuen Überraschungen.
Es stimmt schon " Never change a running system" aber dann gibt es auch keine Entwicklung und es wird langweilig.

Wünsche allen morgen einen ruhigen "Vatertag"