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Auslagerungsdatei! muss das sein?!

Discussion in 'Software allgemein' started by BratHering, Mar 13, 2003.

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  1. BratHering

    BratHering Megabyte

    hallo,

    ich habe Win98SE, 8,6GB HDD und 320MB RAM....
    über all wird als tipp geschrieen, man solle die auslagerungsdatei von windows selbst konfigurieren....doch alle sagen etwas anderes.

    soll man diese auslagerungsdatei unabhängig von der größe als "permanent und statisch (min=wert;max=wert)" oder "permanent und dynamisch (min=wert;max=unendlich)" konfigurieren?

    mfg
    brathering
     
  2. SpliffDoc

    SpliffDoc Halbes Megabyte

    tach
    da muss ich doch glatt nachhaken...habe mir letztens meine auslagerungsdatei einmal zu gemüte geführt zwecks optimierung,da ich auch schon gehört habe dass die ausl.datei (zumal sie einen festen wert aufweist) etwa das 1,5 fache des rams sein sollte.
    soweit sogut,aber wie oder wer kommt auf diesen wert (1,5 fach ram)?bei mir 512mb ram=ca 768mb ausl.datei -> mehrere benchmarks durchgejagt und den wert immer etwas erhöht,schlussendlich war ich bei 1,5 gb ausl.datei angelangt (was mir die meisten punkte im benchmark eintrug.ja,ich weiss....benchmarks ;-) ).
    nochmals : warum ca 1,5 fache ram grösse,wenn ich bei der 3 fachen ram grösse die meisten punkte erziele?

    gruss spliffdoc
     
  3. lausitzer

    lausitzer Byte

    >Also wenn Du mich fragst, am besten die Auslagerungsdatei fest anlegen (min = max Wert) und danach Festplatte defragmentieren.<

    Diese Verfahrensweise ist falsch, denn die Auslagerungsdatei wird beim Defragmentieren nicht angetastet. Wenn du so vorgehst wie beschrieben erhältst du unter umständen eine fragmentierte Auslagerungsdatei

    Richtig ist
    1. alte Auslagerungsdatei löschen
    2. Platte defragmentieren
    3. Auslagerungsdatei anlegen
    [Diese Nachricht wurde von lausitzer am 13.03.2003 | 19:21 geändert.]
     
  4. BratHering

    BratHering Megabyte

    vielen herzlichen dank

    mfg
    brathering
     
  5. Hi,

    DYNAMISCHE, WIN VERWALTETE Auslagerungsdatei:
    --------------------------------------------------------

    Also min und max Werte komplett Windows überlassen.

    Windows kann den komplett freien Speicherplatz der Auslagerungsdatei zuweisen.

    Problem, beim erweitern der Datei kann das System kurz stocken, weil erst freie Sektoren auf der Platte gesucht werden müssen.

    DYNAMISCHE Auslagerungsdatei mit FESTEN GRENZEN:
    ------------------------------------------------------------

    Also [min; max] wobei min != max

    Vorteil (oder Nachteil, jenachdem), Windows nutzt die freie Plattenkapazität nicht bis zum letzten aus und hält dir somit noch die 5MB frei, die Du zum speichern deines Spiels benötigst.
    Allerdings kann das System bei zu kleinem Maximalwert arg in die Knie gehen, weil dann die Speicherbereinigung läuft.
    Grob gesagt, wenn dein Speicher (Virtueller und Realer RAM Speicher) z.B. 512MB beträgt und ein Programm mal eben 100MB neu reinschaufeln will, müssen zuerst 100MB aus dem Speicher entfernt werden. Das Problem ist, daß Du die rausgeworfenen Daten u.U. 1 sec später wieder benötigst.

    STARRE Auslagerungsdatei:
    ------------------------------

    Also min=max Wert

    Der Vorteil hieran ist, daß bei defragmentierter Festplatte die Auslagerungsdatei in einem Stück auf der Platte liegt und somit die lästige Seek Zeit der Festplatte entfällt. Also Transfers aus/in den Speicher laufen hier am schnellsten ab.

    Problem ist das gleiche wie oben. Der Speicher hat eben einen Maximalwert.

    Also wenn Du mich fragst, am besten die Auslagerungsdatei fest anlegen (min = max Wert) und danach Festplatte defragmentieren.

    Bei 320MB RAM solltest Du ca. 500MB an Auslagerungsdatei anlegen.
    So Pi mal Daumen das 1 1/2 fache des realen RAMs.

    Chris.
     
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