1. Liebe Forumsgemeinde,

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Bin ich zu doof für Linux?

Discussion in 'Linux-Distributionen' started by sta, Nov 17, 2001.

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  1. sta

    sta Byte

    Kernl panic\' und das andere mal boot: failed... Was mache ich falsch, oder bin ich einfach nur zu doof?

    P 200
    96 MB Ram
    50x CD-Laufwerk
    2 GB HD
    8 GB HD

    kan mir irgendjemand helfen.... Bin nämlich schon nahe dran den Cop aus dem fenster zu feuern und das wollen wir doch alle nicht, oder?

    Grüsse Marc
     
  2. HLange

    HLange Kbyte

    Das Problem scheint zu sein, daß der Standard-Kernel, der auf vermutlich allen Deinen Bootdisketten vorhanden ist, nicht mit Deinem Rechner läuft. Auf jeden Fall solltest Du nach Deinem fünften Versuch, wenn Du über LoadLin bootest, die Möglichkeit haben, andere Alternativkernel auszuwählen. Einfach mal alle in Frage kommenden Kernel ausprobieren.

    Ich habe in der Beziehung mit einem Ähnlichen Problem zu kämpfen.
    Bei mir tritt beim Starten eines bereits installierten Linux über LoadLin das Problem auf, daß Linux nur bootet, nachdem ich Win98 gestartet und wieder beendet hatte; ansonsten Neustart, der bei Dir ja auch vorkam. Das hängt vermutlich mit dem erwähnten FAT32 Problem, das hier bereits erörtert wurde, zusammen.

    mfg Henning Lange
     
  3. HLange

    HLange Kbyte

    Deine Kritik zur Art der Entwicklung von Linux, wie sie von Thorvalds betrieben wird, klingt zwar auf den ersten Blick logisch und richtig, ist aber dennoch nicht bzw. nur kaum praxisrelevant.

    Damit der Kernel bestmöglich weiterentwickelt werden kann, ist eine transparante, also durchsichtige und nachvollziehbare sowie nachprüfbare, Entwicklung nötig. Dieses setzt vorraus, daß die Entwicklungen - auch wenn sie in Teilen ferhlerhaft und unvollständig sind - auch bereits in einem frühen Stadium veröffentlicht werden.
    Was ich damit sagen will: Die Kernel, die man bei kernel.org runterladen kann, sollen noch keine "Final"-Versionen darstellen, sondern lediglich Entwicklerversionen, also Betas. Außerdem: welcher normale Anwender macht sich schon die Mühe, einen Kernel herunterzuladen, ihn zu kompilieren und vernünftig einzurichten? Keiner! Und den Freaks ist das Beta-Stadium egal, weil sie über die Entwicklung stets informiert sein wollen, bzw. selbst mitmischen möchten.
    Dafür, daß der Anwender nun ein vernünftiges, stabiles und fast fehlerfreies Produkt erhält, sind die Distributionen zuständig, die aus den Entwicklerversionen eigene, stabile Kernel zaubern - und daß diese nun ein wenig Zeit und eine gewisse Testphase gebrauchen, ist klar.
    Du scheinst Dich, was das angeht, auch nicht entscheiden zu können, was Du willst; eine leicht fehlerhafte Entwicklerversion oder eine etwas ältere "Final"! Auf jeden Fall läßt es an Deinem Sachverstand zweifeln, wenn Du bei der Stabilität die Entwicklerversionen und bei der Aktualität die "Finals" bewertest!

    Für den normalen Anwender und auch für den Einsatz in einfachen Servern ist es egal, ob bei der Entwicklung von Linux kleinere Fehler unterlaufen; man besorgt sich einfach eine aktuelle Linux-Distribution (vorzugsweise Suse), installiert sie und wird glücklich. Die Entwicklung ist hier uninteressant und damit für die Praxis nicht relevant.

    mfg Henning Lange

    [Diese Nachricht wurde von HLange am 27.11.2001 | 22:10 geändert.]
     
  4. ekkehard

    ekkehard Byte

    ...nicht du bist zu doof, sondern ein Herr Thorvalds, der ständig
    neue Kernel freigibt um sie wenige Stunden später zurück-
    zuziehen.
    Bill Gates lacht sich kaputt...
    Ich habe am 12ten Oktober die SuSE Prof7.3 gekauft.
    Kernel 2.4.10 KDE221.
    Schon am Tag der Auslieferung war das Paket überholt.
    Nach zwei Schrott-Kerneln sind wir jetzt bei Version 2.4.16
    (angeblich Stable!)
    Meine Meinung:
    mich ärgert, dass ein eigentlich gutes OS auf diese Art in den
    Keller gefahren wird...
     
  5. krskrt

    krskrt Byte

    Richtig, stimmt voll und ganz! Aber hier war die Frage, warum man erst garnicht bis dorthin kommt. FAT und FAT32 sind wie viele andere kein Problem, bis auf NTFS, das wird offiziell noch nicht empfohlen, ist aber auch möglich. Bei der Installation von Linux (SuSE 7.x in meinem Fall war das bei allen so) kann diese Windows-Unterstützung, die mit Win 9.x-fdisk aktiviert/ deaktiviert werden kann, nicht lesend zugreifen, es kann anscjeinend die Partitionsdaten nicht auslesen. Deshalb mein Tip mit Win-fdisk diese Unterstützung zu deaktivieren (zumindest als eine Möglichkeit). Bei mir klappte es dann auf Anhieb, auch das mounten der FAT\'s.
     
  6. Triumph

    Triumph ROM

    oops krskrt!
    in dem falle mit win98se und der fat32-zugriffsverwaltung das eben nur win95sr bzw win98 und hoch beherrscht, kann ich dir nicht zustimmen. auch linux ist einwandfrei in der lage diese verwaltung zu lesen und zu schreiben. jedoch ist es umgekehrt nicht so!! ;->>
    denn du kannst bei der installation von linux deine partitionen verändern nach belieben und das bei laufendem system. linux beherrscht eben mal locker vom hocker die fat32 von MS...hähä!
    gruß triumph
    [Diese Nachricht wurde von Triumph am 26.11.2001 | 20:14 geändert.]
     
  7. krskrt

    krskrt Byte

    Also ich installiere gerade 7.3 auf nen 486 DX66 mit 32MB. Mein K6-2 500 mit 512MB rennt wie Hexe. Du solltest also wenigher mit der Hardware Probleme haben, als vielmehr mit einem besonderen Übel, nennen wir es die Rache von Bill. Habe dasselbe Problem. Habe wie folgt gelöst.
    Wenn man mit der Microsoft- Variante von fdisk die Platte aufteilt (oder es mal tat) bzw. Win9.x installiert hatt((e) auf diese Platte (nicht nur Partition) kommt man meistens nicht zum Installieren, weil MS-fdisk einen besonderen Leckerbissen bereithält. Bootet man mit einer Win 98 Startdiskette und ruft dann fdisk auf, kommt dann ein Bildschirm mit viel Text, darin heist es ungefähr, das Windows irgendwas unterstützt aber das eben nur Windows kann usw. Da kann man dann ein J oder ein N eintragen, dann kommt man in das "Menü". Trage also dort (im Bildschirm vor dem Menü) ein N ein und beende dann fdisk. Boote neu. Diese Änderung wirkt sich zwar nicht auf Win aus, aber bei mir konnte ich absofort Linux installieren. Viel Glück
    [Diese Nachricht wurde von krskrt am 23.11.2001 | 23:38 geändert.]
     
  8. sta

    sta Byte

    Also ich habe diesen test mal ausprobierd und ihn dann nach 2 Std. abgebrochen... Ist das normal, dass er wieder von neu anfängt, wenn er fertig ist? jedenfalls hatte ich da 0 Errors
     
  9. ethico

    ethico ROM

    Hi Marc,

    zuerst mal eine Antwort auf Deine erste Frage: NEIN, Du bist nicht zu doof fuer Linux. Hattest einfach Pech.

    Ich habe SuSE Linux sicher bereits auf mehr als 20 verscvhiedenen Rechnern installiert. Darunter zuletzt eine Minimalinstallation auf einem 486er mit 16 MB Ram.

    Nicht immer ging es jedoch gut. Hatte mal bei einem alten PC das gleiche Problem.

    Das Problem liegt also an der Hardware. Vielleicht ist was defekt. Gerade was Speicher betrifft, ist Linux etwas empfindlicher als z.B. Windows. Mit folgenden Tool kannst Du den Speicher testen (dazu ist KEIN OS noetig, nur eine Floppy):
    http://www.teresaudio.com/memtest86/

    Was ich mit dem ProblemRechner gemacht habe? Ich habe ihn weggeschmissen ;o)

    Gruesse,

    ethico

    PS.: Noch ein Tip:
    http://www.linuxbasis.com
     
  10. sta

    sta Byte

    Ja, habe ich gemacht... Ich glaube der Kern des Problems ist, das mir das System jedesmal beim (oder nach) dem laden des kernels abschmiert...
     
  11. Caine

    Caine Byte

    Wenn ich Dich richtig verstanden habe, versuchst Du, Linux von Diskette zu booten !?!
     
  12. sta

    sta Byte

    Ich komme ja gar nicht so weit, dass er irgend ne andere CD verlangen könnte... Die disketten sind die aus dem internet gesaugten Images per rawriet erstellt...

    Im Moment beschäftige ich mich mit RedHat... Ich habe aber bisher keine gekaufte LinuxVersion, sondern nur gesaugte....
     
  13. Caine

    Caine Byte

    s. Zum Installieren des grafischen Linux (KDE) mit Standard-Office verlangte das Installationsprogramm 2 CD\'s.

    Hast Du auf der Bootdisk nur den Li(nux)Lo(ader) oder den kompletten Kernel (letzteres wage ich zu bezweifeln).

    Vielleicht kann ich Dir ja dann ein bißchen weiterhelfen.

    Stephan
     
  14. sta

    sta Byte

    loading Kernel\' dann steht ne ganze Menge auf dem Bildschirm, das ich aber so schnell gar nicht lesen kann und der Coputer startet neu :(
     
  15. sta

    sta Byte

    Hab da im Moment nur ein CD laufwerk drinne
     
  16. ueberulmen

    ueberulmen Byte

    Versuch\'s mal im anderen CD Laufwerk (muss erstes sein soweit ich weiß), dann müsste es klappen.

    So ging es bei mir mit SuSE 6.4, SuSE 7.0, Corel 1 & Mandrake 8/8.1
     
  17. sta

    sta Byte

    T-DSL Flat
     
  18. sta

    sta Byte

    Hmm... da kenne ich kein Programm... Aber danke für das Angebot. Ich bin gerade dabei mir RedHat mal runter zu laden und werde es damit versuchen...

    Der DL kann nicht beschädigt sein, da ich es auch mit ner PCWelt CD versucht habe und die auch nicht funktionierte... Hat irgendjemand sonst noch ne Idee?
     
  19. whisky

    whisky Ganzes Gigabyte

    Ich hoffe du hast das Sicherheitsupdate zum Kernel 2.4.10-SuSE schon den der auf der CD ist nicht ganz lupenrein!
     
  20. whisky

    whisky Ganzes Gigabyte

    Die musst die CD und die Diskette einlegen wenn du mit Diskette startest!
     
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