Bluescreen nach Windows 7: 0x0000007e

Nun ja, hi.
Nachdem ich mir einen neuen Rechner angeschafft hatte, welches selbst zusammengestellt wurde, war ich natürlich durch und durch dazu bewegt, dieses auszuprobieren. Nun, nach einem Tag tritt dann ein Problem ein: Es wird nicht mehr ordentlich gebootet. Beim "Starten" des Betriebsystems kommt das allseits bekannte Bluescreen (Screenshot nicht verfügbar) mit "STOP: 0x0000007e".

Meine Spezifikationen:
XFX 1GB D5 X HD5850 BLACK EDITION
MS Windows 7 Home Premium 64bit
AMD Phe II X4 965 (boxed)
Cougar CM 550W/R
LG GH-22NS 22x SA SD bk B
SSD 120GB 260/260 Colossus OCZ (hier ist mein OS drauf)
Asus M4A78T-E
Samsung 1TB SAT2 HD103SJ
D3 4GB 1333-8 128x8 K2 TMS

Das Problem tritt sehr unregelmäßig ein. Am erstem Tag gab es gar keine Probleme, wohingegen später der genannte Bluescreen eintritt. Gerade vor fünf Minuten hingegen ließ sich die letzte stabiele Konfiguration wiederherstellen.
Die CPU-Temperatur ist nicht sonderlich hoch. Ich vermut, dass ich möglicherweise ein zu schwaches Netzteil verwende. Andere Ursache kann auch eine fehlerhafte Recovery-Partition von Windows 7 sein (jedenfalls dachte ich das vor 10 Minuten, als sich Windows nicht wiederherstellen ließ). Einen Defekt will ich so weit wie möglich ausschließen.
Im Moment habe ich einen ganz anderen Eindruck, als stabil. Vielleicht kennt sich jemand besser aus, als ich.

 

Ich kenne mich mit SSD nicht aus
doch wenn DU keine Recovery Win 7 installierst, sondern das Win 7
mit der InstallationsDVD installierst, sollte es keine Probleme geben.
Du kannst ja das Win 7 auf der Samsung testhalber installieren, damit weisst Du ob es an der SSD liegt.
Das Netzteil ist stark genug für Deine Komponenten.

Siehst Du im POST (wenn wenn Du den PC aufstartest) , dass die SSD erkannt wird?

wie sehen denn genau die Temperaturen und Spannungen aus?
mit SIW (kostenlos) , http://www.gtopala.com/ ,
unter Hardware - Sensors ein Screenshot machen und
unter Zusätzliche Einstellungen -> Anhänge verwalten raufladen.

 

Neuerdings (gerade eben) hörte ich, dass jemand den PC während standby am Netzteil gewaltsam ausgeschaltet habe. Könnte das die Ursache dafür sein, dass zweck Schaden zu verhindern stattdessen die Fehlermeldung angezeigt wird?

Temperatur und Spannung kann ich erst mit Software messen, wenn ich wieder in Windows komme (deswegen vermute ich ja stark das Obere).

 

Und wie lautet der Rest des Stop-Fehlers? STOP: 0x0000007E kann viel bedeuten. Um nur mal 2 Beispiele zu nennen.

STOP: 0x0000007E (0xC0000005, 0x804E518E, 0xFC938104, 0xFC937E04) SYSTEM_THREAD_EXCEPTION_NOT_HANDLED
Hinweis: Die vier Parameter in dieser Fehlermeldung können je nach der Ursache des STOP-Fehlers anders aussehen.

Wenn Sie Ihren Computer starten, wird möglicherweise die folgende Fehlermeldung angezeigt (sinngemäß):
Es wurde ein Problem festgestellt. Windows wurde heruntergefahren, damit das System nicht beschädigt wird.
0x0000007E, 0xC0000005, 0xFC5CCAF3, 0xFC90F8C0, 0xFC90F5C0

 

starte in den abgesicherten Modus, und schaue ob's geht.
schaue im Arbeitsplatz u/od Datenträgerverwaltung, ob die SSD
figuirert.
sollte der Rechner auch nicht in den abgesicherten Modus kommen, dann mache mit der Win 7 DVD eine Systemwiederherstellung.

 

Melde mich zurück. Seit meinem letzten Post habe ich nun eine neue Fehlermeldung (die ungewöhnlich kurz und konkret ist):

"The BIOS in this system is not fully ACPI compliant. Please contact your system vendor for an updated BIOS."

Ich schätze, das sagt alles aus. Nun weiß ich nicht recht, ob einer selbst sich gefahrlos helfen kann, oder ob ich doch einen Spezialisten, wie angegeben, bräuchte ...


(@rotmilan: Die SSD ist auch erkannt worden, jedenfalls letztes Mal. Aufgrund des aktuellen Problems lässt sich Windows nicht mal im Abgesicherten starten)

 

gehe ins Bios und lade die Standardwerte (Load Default)
im Bios die Aenderung speichern, PC startet neu, was passiert nun?

 

Noch nachschlagen, wie das funktioniert ... ja, es läuft wieder, vielen Dank (fragt sich nur, für wie lange).

 

Ich denke, Du hast den IDE Controller umgestellt auf AHCI.

 

Das muss ich überprüfen, wenn ich heraus gefunden habe, wie es zu überprüfen ist. Im Moment habe ich noch eine Fehlermeldung. Es sagt:

PAGE_FAULT_IN_NONPAGED_AREA

Im Moment suche ich noch nach Lösungsmöglichkeiten. Gestern hatteich noch eine andere Fehlermeldung, die ich mir leider nicht aufgeschrieben habe.

* Danke für die Aufopferung, jedenfalls.

 

AHCI -> , http://de.wikipedia.org/wiki/Advanced_Host_Controller_Interface ,
kann man im Bios umstellen. Wenn man schon das Betriebssystem installiert hat, ist ein Umstellen von IDE auf AHCI gar nicht zu empfehlen.
Ueberpüfe dies im Bios, nehme das Handbuch zur Hilfe, um die Einstellung zu finden.

-> , http://www.chip.de/artikel/Profi-Tipp-SSD-Festplatte-einbauen-8_31993108.html ,
sollte es nicht an dem liegen, dann

mache einen Memtest86+ , http://www.computerbase.de/downloads/software/systemueberwachung/memtest86/ , die ganze Nacht die RAM überprüfen auf Fehler.

 

Danke für das nochmalige Melden. Die OCZ ist bereits auf IDE geschaltet. Ich habe versucht, Näheres in deren Support Forum herauszufinden.

Hier hieß es in den Kommentaren, dass AHCI auf AMD-Boards benötigt wird, um überhapt die OS darauf installieren zu können. Ist es auf IDE eingestellt, kommt diese nichts aussagende Meldung, die ich eingänglich erwähnt hatte.

Ist es auf AHCI eingestellt, zeigt der Bluescreen folgendes an

irql_not_less_or_equal

Ich werde vorerst doch auf AHCI umstellen und die OS neu installieren. Sollte das fehlschlagen, werde ich wohl die RAM überprüfen lassen müssen.

 

die SSD sollte im IDE laufen
ich würde zurest die RAM mit MEmtest86+ überprüfen.

wie geschrieben, eine nachträgliche Umstellung von IDE zu AHCI ist gar nicht zu empfehlen. Das kannst DU effektiv nur mit einer Neuinstallation lösen, wenn Du auf AHCI willst.

, http://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/1105091.htm ,

 

Sorry, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe.

Nachdem Diskettenlaufwerk und Digitalkamera angeschafft worden waren, ließ sich Memtest86 durchführen. Das Ergebnis ist zum Naserüpfen.

http://www.imagebanana.com/view/6o1uz0tb/IMGP0109.JPG

Es heißt in diversen Foren, die Riegel wären, wenn auch nur ein Fehler aufträte, unbrauchbar. Und bis heute ließ sich Windows auch nicht reinstallieren, da nach dem Bootvorgang der Installationsdisk die blauen Screens eintraten.
Ironischerweise hat es gerade eben funktioniert, von der Installationsdisk zu booten. Und gerade versuche ich, Windows 7 zu installieren.

Ich will mal stark vermuten, dass morgen die Welt wieder Bluescreens eintreten werden. Desweilen habe ich noch ein Problem. Nachdem ich mein OS installiert haben werde, werde ich Windows 7 zweimal auf der Festplatte haben. Ich hatte vor, das alte zu entfernen, da ich vermute, dass die Überreste beim Booten eventuell zu Fehler führen kann, habe allerdings noch keine Ahnung, wie man das anstellt.

 

es ist ein Fehler im 5.ten Durchgang gefunden worden, man kann da nicht mit Sicherheit behaupten, dass der RAM einen Fehler hat. Fehlerquelle kann die Hitzeentwicklung gewesen sein.

Ich habe in meinem ersten Post #2 angefragt, wie die Temperaturen und Spannungen aussehen, Du bist diese Info immernoch schuldig.

wichtig: Dich elektrostatisch entladen, dann nimm ein RAM Riegel raus

danach installiere das Win 7 ohne Internetverbindung.

Du kannst natürlich den Memtest86+ wiederholen, indem Du dieses mal ein RAM Riegel auf dem 1.sten Steckplatz (DIMM) für 6Durchgänge testest, und danach den Riegel rausnimmst, und den 2.ten auf den 1.sten
DIMM setzt, und wieder 6 Durchgänge.

 

Hallo Abondance!

Wie heißt der RAM GENAU und steht er in der QV-Liste von ASUS
http://support.asus.com/download/download.aspx?SLanguage=de-de
?

Gruß chipchap

 

Ich dachte, ich hätte die Temperatur bereits genannt. Mein Fehler, das sollte leidlich Informationen geben:

http://www.imagebanana.com/view/glq391b/IMGP0111.JPG

Mehr steht mir noch nicht zur Verfügung. Die Überprüfung mit SIW liefere ich nach.

Übrigens prüfte ich mit Memtest nicht umsonst das dritte Mal. Die ersten zwei Male, wozu ich keine Fotos zur Verfügung habe, wurden durchgeführt, als das Booten versagte. Die Diagnose sah dann etwa so aus:

http://www.imagebanana.com/view/77vwe0bq/IMGP0110.JPG

Unhöflich von mir, wenn ich versuche, es zu hinterfragen, aber: Was genau ist das für ein Procedere? Man muss schließlich fürchten, dass die Garantie flöten geht, weswegen ich mir vorerst schlaumachen würde.

Ich spielte schon mit der Idee, dem BIOS einen Update zu verpassen. Aber da ziemlich viel schiefgehen kann, verschiebe ich das noch. Oder habe ich den Link irgendwie missverstanden?
RAM sind Standart-DDR3 von takeMS und heißen takeMS 1333 2GB.

 

Hallo Abondance!
Da steht sicher noch ein bißchen mehr dabei.
Kann man mit CPUz oder SIW auslesen (bei ordentlichem SPD-Chip).
Aber diese Firma sehe ich gar nicht in der Kompatibilitätsliste .

Da gibt es schnell mal das blaue Bildchen, wenn der Speichercontroller ins Leere greift.
Schau noch mal genau in die Liste und tausche den Speicher, wenn es geht, gegen einen, der aufgelistet ist.

Bei den jetzigen Speicherpreisen lohnt sogar das Verkaufen.

Gruß chipchap

 

Die Temperatur hast DU schon gepostet, das stimmt, ich meine betr. Hitzeentwicklung des Chipsatzes und nicht von anderen Komponenten, und weiteres, sind diese gegebene Temperaturen im Leerlauf und nicht unter Last. Daher kann es nach 5Durchläufe sein, dass es nicht mit Sicherheit am RAM liegt, sondern es kann die Hitzeentwicklung im Chipsatz od/u der RAM Controller der CPU sein. Natürlich ist der RAM nicht aus dem Schneider.

Du meinst Memtest86+
in diesem Test
,
http://www.imagebanana.com/view/77vwe0bq/IMGP0110.JPG ,
sieht's anderst aus. Um nicht neue RAM kaufen zu müssen, würde ich zuerst mit einem grossen Tischventilator das Mainboard im Spez. Chipsatz und RAM frisch anblasen lassen und so den Memtest86+ wiederholen, so kann man die mögliche Hitzeprobleme ausschliessen, sollten einige RAM Fehler wieder kommen (Vorausgesetzt: die RAM Einstellungen im Bios sind auf Auto bzw Normal und beide Riegel sind einzeln in einem Steckplatz geprüft worden), dann neue RAM, die in der QVL des Mainboard stehen, kaufen.

Wenn DU Garantie auf den PC hast, dann schicke mit einer Mängelliste den PC dem Hersteller bzw Händler ein.

Elektrostatisch Entladen soll man sich, damit man die Komponente keine Entladung erwischt, dabei kann die Komponente einen sofortigen Defekt kassieren od ein langfristiger Defekt, der nach einiger Zeit aufkommen kann.

Ein Betriebssystem installiert man ohne Internetverbindung, damit man nicht riskiert, dass man kaum das Betriebssystem auf der FPlatte hat, dass gleich der Rechner infiziert ist. Hast nix mit der Garantie zu tun.

Lass die RAM von CPU Z rauslesen, und poste die SPD.