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Boot-Probleme mit Partition Manager

Discussion in 'Linux-Distributionen' started by pfaffae, Oct 18, 2002.

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  1. pfaffae

    pfaffae ROM

    Habe auf meinem Laptop Windows XP und Sus Linux 8.0 Pro installiert. Da LILO nicht funktioniert hat (beim booten immer hängen geblieben), nutze ich nun Partition Manager. Sobald ich das OS wähle, startet der Bootvorgang für Linux auch normal. Aber dann erscheint folgender Fehler:

    VFS: Cannot open root device "" or 08:11
    Please append a correct "root=" boot option
    Kernel panic: VFS: Unable to mount root fs on 08:11

    Kann mir jemand sagen, was ich machen muss, um das Problem zu lösen? Bin Linux-Einsteiger ...

    Thanks ...
     
  2. pfaffae

    pfaffae ROM

    Hallo!

    Danke für den Tipp. Werde mal ein bisschen rumprobieren - vielleicht klappts ja. Ansonsten melde ich mich hier wieder.

    Andreas.
     
  3. pfaffae

    pfaffae ROM

    Hi!
    Erst mal Danke für die Tipps. Werde das ein oder andere ausprobieren. Falls ich nicht klar komme, melde ich mich hier wieder.

    Andreas.
     
  4. frrei

    frrei Kbyte

    Hier noch ein Tip aus der SUSE Support-Datenbank

    System-Boot-CD erzeugen

    Supportdatenbank (fhassel_bootcd)Bezieht sich auf

    SuSE Linux: Versionen ab 7.2


    Anliegen Sie haben Probleme, Ihr installiertes System über den Bootmanager LILO, den Sie mit Hilfe von YaST2 eingerichtet haben, zu booten. Das Erstellen einer System-Bootdiskette nach dem Artikel System-Bootdiskette erzeugen scheitert bei neueren SuSE Linux Versionen, da der Speicherplatz auf der Diskette für die Boot-Dateien nicht mehr ausreicht.

    VorgehenFalls in Ihrem Computer ein Brenner vorhanden ist, ist es möglich, eine bootfähige CD erstellen, auf die Sie die Linux Startdateien brennen.

    Beachten Sie bitte, daß es sich bei dieser Lösung um einen "Workaround" handelt. In der Regel sollte es möglich sein, den Bootmanager LILO entsprechend zu konfigurieren. Werfen Sie dazu einen Blick in die Dokumentation unter /usr/share/doc/packages/lilo/README, und in die man-Pages zu lilo.conf und lilo, die Sie mit den Befehlen man lilo.conf und man lilo aufrufen.

    Boot-CD mit ISOLINUX Um eine bootfähige CD zu erstellen, ist es am einfachsten, den Bootmanager Isolinux zu verwenden. Auch die SuSE Installations-CDs werden übrigens per Verwendung von Isolinux bootfähig gemacht.

    Booten Sie Ihr installiertes System zunächst auf folgendem Umweg (ab SuSE Linux 7.2):

    Booten Sie von der Installations-CD oder -DVD, wie bei der Installation.
    Wählen Sie beim Booten die Option "Installation" aus (ist voreingestellt).
    Danach Sprache und Tastaturbelegung auswählen.
    Im nächsten Menu wählen Sie den Punkt "Installiertes System booten".
    Die root-Partition wird automatisch erkannt und von dieser wird das System gebootet.

    Installieren Sie mit Hilfe von YaST2 das Paket syslinux aus der Gruppe System/Systemstart.

    Öffnen Sie eine root-Shell. Mit Hilfe der folgenden Aufrufe wird für die Boot-CD ein temporäres Verzeichnis erstellt und die zum Booten des Linux Systems notwendigen Dateien (der Bootloader Isolinux sowie der Kernel und die Initrd) hineinkopiert.
    mkdir /tmp/CDroot
    cp /usr/share/syslinux/isolinux.bin /tmp/CDroot/
    cp /boot/vmlinuz /tmp/CDroot/linux
    cp /boot/initrd /tmp/CDroot

    Mit Ihrem Lieblingseditor erstellen Sie nun die Bootloader-Konfigurationsdatei /tmp/CDroot/isolinux.cfg. Wenn Sie z. B. pico verwenden wollen, lautet der entsprechende Aufruf
    pico /tmp/CDroot/isolinux.cfg
    Tragen Sie folgenden Inhalt ein:
    DEFAULT linux
    LABEL linux
    KERNEL linux
    APPEND initrd=initrd root=/dev/hdXY [bootparameter]
    Für den Parameter root=/dev/hdXY tragen Sie bitte Ihre root-Partition ein. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Partitionsbezeichnung diese hat, schauen Sie einfach in der Datei /etc/fstab nach. Für den Wert [bootparameter] können Sie zusätzliche Optionen eingeben, die beim Booten verwendet werden sollen. Die Konfigurationsdatei könnte z. B. folgendermaßen aussehen:
    DEFAULT linux
    LABEL linux
    KERNEL linux
    APPEND initrd=initrd root=/dev/hda7 hdd=ide-scsi

    Anschließend wird mit folgendem Aufruf aus den Dateien ein ISO9660-Dateisystem für die CD erstellt:
    mkisofs -o /tmp/bootcd.iso -b isolinux.bin -c boot.cat -no-emul-boot -boot-load-size 4 -boot-info-table /tmp/CDroot
    Beachten Sie, daß der gesamte Aufruf in eine einzige Zeile eingegeben werden muß.

    Dann kann die Datei /tmp/bootcd.iso auf CD gebrannt werden, entweder mit graphischen Brennprogrammen wie koncd oder xcdroast, oder einfach von der Kommandozeile:
    cdrecord -v speed=2 dev=0,0,0 /tmp/bootcd.iso -eject
    Evtl. muß der Parameter dev=0,0,0 an die SCSI-ID des Brenners angepasst werden (diese erfahren Sie durch Eingabe des Aufrufs cdrecord -scanbus, vgl. auch man cdrecord).

    Probieren Sie die Boot-CD aus! Rebooten Sie dazu den Computer und überprüfen Sie ob Ihr Linux-System korrekt von der CD gestartet wird. Bitte beachten Sie: Der kostenlose Installationssupport kann Ihnen bei der Erstellung einer solchen CD nicht weiterhelfen.

    Ein herzliches Dankeschön geht an unseren ehemaligen Kollegen Stefan Schmidt, der wertvolle Hinweise für diesen Artikel beigesteuert hat. Danke, Stefan!
    Siehe auch:

    System-Bootdiskette erzeugen
    Booten mit der initial ramdisk
    Stichwörter: BOOT, BOOTEN, LILO, CD

    Kategorien: Installation

    SDB-fhassel_bootcd, Copyright SuSE Linux AG, Nürnberg, Germany - Version: 02. Apr 2002
    SuSE Linux AG - Zuletzt generiert: 26. Jun 2002 von fhassel (sdb_gen 1.40.0)
     
  5. pfaffae

    pfaffae ROM

    Hmm - erst mal danke für die Antworten. Weiß aber nicht, ob die mir weiterhelfen. 1. Ich weiß auch nicht, wie man beim Boot-Manager die Rootpartition angibt (habe mal \'ne E-Mail an den Support geschicktm vielleilcht wissen die das ja). Und das mit der /boot/initrd habe ich nicht verstanden (wie gesagt: bin Linux-Anfänger). Meine Partitionen für Linux sind folgende:

    20 MB /boot
    256 MB swap
    und noch Reiser FS (die erscheint seltsamerweise immer unformatiert)

    Bin so langsam das ewige auf- und abfahren des Compi satt.

    Und was hat es mit Grub auf sich? Geht das damit einfacher? UNd wenn ja, WIE???

    Thanks!
     
  6. pfaffae

    pfaffae ROM

    Danke für den Tipp - mit Diskette stürzt mein LT ab. Und die Sache mit der CD funktioniert zwar, ist mir aber zu langwierig.
     
  7. frrei

    frrei Kbyte

    Hast Du schon mal versucht, LILO auf Diskette zu installieren!?

    2.Möglichkeit: Booten mit erster SuSE CD: Installation/Installation abbrechen/Installation abbrechen/Start Installation-System/Boot installed System/ROOTPARTITION wählen/OK
     
  8. whisky

    whisky Ganzes Gigabyte

    <<und noch Reiser FS (die erscheint seltsamerweise immer unformatiert)>>

    Partition Magic kennt das Dateisystem Reiserfs nicht!

    Grub ist für Anfänger auch nicht leicht zu verstehen - auf meiner Homepage findest du eine Anleitung die dir eventuell helfen kann! Wenn du willst erstelle ich dir eine Bootdiskette.

    MFG
    Andreas W
     
  9. whisky

    whisky Ganzes Gigabyte

    1. Grund: du hast dem Kernel die falsche Root Partition mitgegeben (weiß nicht wie das bei dem Bootmanager geht)

    2. Grund: du musst auch die /boot/initrd angeben den dort ist das Module für das Rootdateisystem gespeichert (wenn das Rootdateisystem nicht Ext2 ist)

    Benutze doch Grub als Bootloader!
    MFG
    Andreas W
     
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