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Bootbare USB/CD/DVD-Werkzeuge? / Auto-BIOS-Flash?

Discussion in 'Software allgemein' started by Tobias Claren, Feb 13, 2010.

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  1. Hallo.

    Was sind die Besten bootbaren "Tools" als CD/DVD oder USB (Stick)?
    Nicht nur per USB, da das nicht jeder PC/NB starten kann.
    Für diverse mögliche Notfälle und Hardwaretests.
    Interessant wäre, ob man ein BIOS wie Arbeitsspeicher testen kann.
    Oder sogar wie bei einer Festplatte defekte Bereiche deaktivieren und dann ein BIOS neu flashen. Falls das alle noch klappt, das BIOS ist ja für den Betrieb verantwortlich.

    Kann man von so einem System oder Scheibe auch ein BIOS flashen?
    Wir haben hier ein NB das Grafikfehler zeigt (im Textmodus nach dem starten nur ASCII-Zeichen). Bei einen PC-Typen startete eine Diagnosesoftware die mit dem grünen Startbild stehen blieb. Irgendwas mit "Tools" im Titel.
    Falls ein BIOS einfach so kaputt gehen kann (ohne Flashunfall), wäre ein schlankes grafisch einfaches System ein Versuch wert. Ein kleines Linux könnte aber schon zu viel sein.
    Generell interessiert mich natürlich jedes Rettungs/Diagnose-System. Aber für den BIOS-Fall auch etwas dass nicht nur aus Text besteht, aber trotzdem keine richtige Grafik wie ein Linux hat. EHer das Niveau Grafik unter DOS. Da es schon mal stehen blieb, sollte es so klein und anspruchslos wie möglich sein. Reiner Text wird aber wie beschrieben nicht lesbar dargestellt. Eine weitere Versuchsmöglichkeit für das konkrete Problem wäre eine winzige DOS-Startumgebung die automatisch das BIOS-Flashen startet.
    Falls es das gibt, zuvor noch automatisch die Diagnose und "Reparatur" (tote Sektoren ausschließen).



    :danke:
     
    Last edited: Feb 13, 2010
  2. mike_kilo

    mike_kilo Ganzes Gigabyte

    Du meinst sicher auf CD..usw.
    und was USB betrifft: Das ist abhängig vom BIOS des Rechners, ob das booten von USB überhaupt unterstützt wird.( bei älteren PC), ebenso ob der USB-Datenspeicher selbst bootfähig ist.
    Und da gibts schließlich noch Floppys, so wie man's früher oder manchmal auch heute noch macht, um schnell mal ein DOS zu laden,
    falls CD/DVD-Lw. kaputt.
    Ähnliches Thema hatten wir schon mal: "Software für PC reparierer"
    > http://www.pcwelt.de/forum/free-shareware/325954-software-f-r-pc-reparierer.html
    Solche Tool-Sammlungen auf CD gibts wie Sand am Meer, teilweise muss man sich die selbst zusammenbauen für CD, einfach mal googeln:
    UBCD, UBCD4Win, Bart PE, DaRT ersetzt>(ERD-Commander, nicht mehr verfügbar), Linux Live CDs wie Knoppix,Ubuntu, blabla......
    alles um BIOS herum:
    > http://www.hardwaregrundlagen.de/oben10-010.htm
    > http://www.biosflash.com/bios-boot-cd.htm
    > http://www.bios-info.de/4p92x846/titel.htm
    > blabla.....googeln.....
     
    Last edited: Feb 13, 2010
  3. Jein, "als" CD/DVD ist nicht falsch.

    Ja, es ist abhängig vom Gerät.
    Ein Acer mit 1GBit LAN, 2Ghz Pentium M und USB2 kann es nicht.

    Jeder USB-Stick ist bootfähig, man muss ihn nur so einrichten.
    War doch PCWelt mnit der Anleitung für Vista von USB-Stick installieren :) .
    Da kann ich auch 7 oder etwas anderes drauf kopieren, wenn der einmal so eingerichtet ist.


    Die Kopierten Antworten sind zu allgemein.
    Das BIOS ist defekt, ich kann nicht einfach normal flashen. Dafür bräuchte ich auch keine Hilfe, das habe ich auch bei dem Gerät vor Jahren (ist also nicht deswegen defekt) gemacht.

    Was Toolsammlungen angeht, ich meine es gibt fertige Lösungen die man nicht "zusammenbauen" muss.
    Ähnlich wie eine Bootdisk startet man die Software, es bittet um CD/DVD oder Stick und macht sie fertig. Gerade CD/DVD geht ja über Images. Bei USB kann die Software ja auch den Stick bootfähig machen und den Inhalt draufkopieren. Das würde ich aber auch selbst machen (Bootfähig). Fehlt nur ein zip o.ä. dass die Daten enthält, die ich dann auf den Stick kopiere.
     
  4. mike_kilo

    mike_kilo Ganzes Gigabyte

    bist ja ein richtiger Schlaumeier,warum fragst du dann, trotz meiner Links.
    ja nee, ist klar.....Hab ich wohl was verpasst.:rolleyes:
    brauchst du die denn?
    die stammen aus meiner Feder, heiliges Indianer-Ehrenwort drauf,
    muss ich die jetzt extra für dich neu editieren?
    (Hm, was ist das Gegenteil von "normal" flashen?)
    Mach dir keine Sorgen, für diesen Fall gibts ja neue CMOS-Chips als Ersatz. Manche Mainbords bieten sogar ein doppeltes CMOS
    als Backup-Lösung an, wenn man es hat.....
    Nanu, Tool-CDs sind doch gelistet, warum nochmals nachhaken?
    also von HD booten, muss im MBR ein Eintrag gesetzt sein und wenn dieser am A...h ist oder gar die gesamte Platte? :rolleyes:
    Umständlicher gehts nimmer und du willst doch nix "zusammenbauen"!
    USB-Stick ist nicht CD.
    Der wesentliche Unterschied zwecks Notfallsystem besteht darin, dass eine "Tool-CD" als fertig beschriebener Datenträger im ISO-ImageFormat
    und nach El Torito-Standard geliefert werden kann, nach brennen in jedem beliebigen CD-Laufwerk ladbar.
    Der USB-Stick kommt erstmal als "Leeres Laufwerk" daher und muss entsprechend präpariert werden. Du kennst das LEGO-Prinzip?
    Die Bausteine hast du, setze sie zusammmen und leg los. Von alleine läuft nämlich nichts.
    jedoch klingts so, als ob du nichts "zusammenbauen" willst ?
    USB-Tool-Beispiele:
    > http://computer.aol.de/Ratgeber-Win...otfall-USB-Stick-Windows-XP-1134403738-0.html
    Warum glaubst du, gibts soviele "Bauanleitungen, Tutorials,Workarounds" und wie sie sich sonst nennen?
    > http://www.google.de/search?q=Notfa...&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a
    Fazit:
    USB-Stick: Einzig sinnvoller Einsatz ist nur für Netbooks ohne CD-Laufwerk gedacht.
    sonst fertige Notfall-CDs einsetzen, falls du aber doch noch die Muße hast, unbedingt eigene weitere Tools draufzuklatschen zu müssen, mach es.
    p.s.
    schon mal eine UBCD(Linux, Fertigbau) oder DaRT, BartsPE, UBCD4Win (Selbstbau-WinPE) von "innen" gesehen? Nicht wirklich...
     
  5. http://www.pcwelt.de/start/software..._to_windows_vista_per_usb_stick_installieren/


    Ich habe es mehrfach gemacht, es ist egal ob man da Vista, Seven oder jede andere bottbare CD oder DVD draufkopiert. Es funktioniert.


    Es ist ja ein Notebook. Müsste ich erst mal finden.
    Mit "Noich normal" meine ich eine bootbare Lösung die auch ohne Display funktioniert.
    Nennt sich BootBlock. nur ISA-Grafikkarten zeigen dann noch was an. Ja, es wurde einiges aufgegeben was nützlich war. Z.B. der VGA-Feature-Connector mit dem man intern Karten mit der GraKa verbinden konnte. Z.B. früher eine Lichtpistole mit eigener Controllerkarte.
    OK, kann heute mit USB gehen, und wegen der fehlenden Röhren nimmt man heute eh neue Technik...


    Ja, USB-Stick ist nicht CD, aber ich kann jede Bootbare CD auf USB kpieren und davon starten (nach der verlinkten Vorbereitung oben).

    Es gibt aber USB-Sticks die als CD-Laufwerk erkannt werden.
    Wenn der PC offiziell nciht von USB-Stick bootet, geht es mit dem dennoch, man muss nur Booten von CD wählen.
    Habe so einen noch nicht geufunbden oder wie man ihn als CD einstellt, aber AVMs Fritz!WLAN-Stick stellt den kleinen Speicher mit Treiber als CD dar, damit Autoplay funktionert (wegen den DAUS).


    Mittlerweile startet er wieder. Immer noch mit Grafikfehlern je nach Textmodu. Wenn bei einer MSDOS-Bootdisk "cga" geladen wird sind keine Fehler mehr drin. Im Windows XP ist alles sauber, solange kein Grafiktreiber drauf ist. Nach Installation dessen gibt es sofort BlueScreen. Und nach jeden Start.
    Also doch die Grafik wie es scheint.
    BIOS-Flash lief jetzt Fehlerfrei von 2.3 auf 2.5.

    Also doch GPU-RAM oder GPU selbst.
    Muss ich Testsoftwre für suchen oder gleich wechseln (löten)...
     
  6. mike_kilo

    mike_kilo Ganzes Gigabyte

    das kann man nicht verallgemeinern.
    Aha! und weiter? Sag bitte bitte nicht, dass du dann darin einen Bootblock implementieren willst.
    Dieser als CDFS formatierte Adressbereich des Flashspeichers ist mit konventionellen Mitteln seitens des Users gar nicht beschreibbar.
    *OMG*, jetzt hast du es doch gesagt! ...und auch getestet?:rolleyes:
    Ich hab hier mal einen Tipp für die bereits angesprochene Tool-CD "UBCD" von USB aus booten:
    > http://www.wiki.csoft.at/index.php/Ultimate_Boot_CD_von_USB_booten
    Was in aller Welt willst du krampfhaft mit USB-Sticks erreichen, was längst problemlos von CD möglich ist?
    Besonders, wenn es sich hier um ein Notebook handelt, also mit CD-Lw.
    Nochmals: Es gibt keinen bootfähigen Out-of-box-Stick.
    Kein USB-Stick ist wie der andere, und wenn der Hersteller tausendmal behauptet, der Stick sei "bootfähig", so ist damit das erfolgreiche Booten auf einem Experimental-Rechner im Hersteller-Labor gemeint.
    In der Praxis ist dies aber nicht immer reproduzierbar und daher als wertloses Argument zu betrachten.
     
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