1. Bitte immer die Rechnerkonfiguration komplett posten!
    Vollständige Angaben zur Konfiguration erleichtern die Hilfestellung und machen eine zügige Problemlösung wahrscheinlicher. Wie es geht steht hier: Klick.
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  2. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Burnmemory (vs.) Maxmem

Discussion in 'Hardware allgemein' started by Ace Piet, May 13, 2006.

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  1. Ace Piet

    Ace Piet Computerversteher

    <link rel="stylesheet" type="text/css" href="http://www.ich-will-ins-inter.net/pcwelt/pcwelt.css"><div class="faq">Burnmemory (vs.) Maxmem___Ein Beitrag des "Best-Of-Teams" (BOT) ___ Update: 03.06.2006

    Häufig liest man den Satz: „Teste mal mit nur einem Ram“, wenn es um abstürzende Systeme geht. Dabei ist ein Aufschrauben des Rechners und wildes RAM-Wechseln ohne System eigentlich nicht notwendig.

    Burnmemory „verbrennt“ am Anfang des Speichers die angegebenen MBytes, Maxmemory die hinteren.

    Ein Beispiel: Es seien gegeben 3 RAM-Riegel zu jeweils 512 Mbytes. Um nun den Störenfried zu finden, erweitert man seine BOOT.INI, um einige Zeilen und kann dann systematisch durchtesten.

    Die Originalzeile...

    _____multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\Windows= “Microsoft Windows XP Professional“ /fastdetect

    ...kopiert man zu:

    _____multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\Windows= “Ram 1“ /fastdetect /maxmem=512
    _____multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\Windows= “Ram 2“ /burnmemory=512 /maxmem=512
    _____multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\Windows= “Ram 3“ /fastdetect /burnmemory=1024
    _____multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\Windows= “Ram 1 und 2“ /fastdetect /maxmem=1024
    _____multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\Windows= “Ram 2 und 3“ /fastdetect /burnmemory=512


    Damit sollte es immer möglich sein, den Übeltäter zu finden. Im nächsten Schritt könnte man den fehlerhaften Bereich sogar noch weiter eingrenzen. Mit etwas Glück treten Fehler - bei abgelaufener (oder wegen Entfernung des Aufklebers verwehrter) Garantie – ja nur in den letzen (oder ersten) 10 MBytes des Riegels auf. Nehmen wir im Beispiel mal an, das der 3-te RAM-Stein einen Fehler hat:

    _____multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\Windows= “Ram 3“ /fastdetect /burnmemory=1280

    Funktioniert das, liegt der Fehler hinten, also zwischen 256 und 512 Mbytes.

    _____multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\Windows=“Ram 3“ /fastdetect /burnmemory=1408

    Funktioniert das, liegt der Fehler zwischen 384 und 512 MBytes

    Der Start mit 64 MBytes ist wenig spannend, also auf Maxmem wechseln:

    _____multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\Windows=“Ram 3“ /fastdetect /maxmem=1472

    Da man mit Maxmem und Burnmemory nur hinten und vorne Speicherbereiche stilllegen kann, muss der fehlerhafte RAM-Stein bis zum finalen Austausch durch einen neuen, entweder in Slot 1 (Fehler im vorderen Bereich) oder im letzten Slot (Fehler im hinteren Bereich) sitzen. Das kann man dann gezielt tauschen.

    Abgesang: Ein BOT -Artikel ist als Thread stets geschlossen. - Änderungswünsche, Ergänzungen etc. sind ausdrücklich erwünscht im Smalltalk [FAQ] Burnmemory (vs.) Maxmem. Daher auch bitte keine Mitteilungen per PN oder Mail.

    </div>
     
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