1. Liebe Forumsgemeinde,

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CLOUD Speicherung bullshit

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by chapchap73, Sep 5, 2014.

Thread Status:
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  1. Ich kann nicht verstehen, wie man so doof sein kann und seine Daten in Clouds abspeichert. :bse: Aber irgendwie scheint es keinen zu interessieren, da auf die Abhörung seitens der Amis auch kein Wert geschweige denn Protest gemacht wird.
    Schade...
     
  2. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Gier frisst Hirn. Das war schon immer so. Die Cloud ist auf den ersten Blick schlicht billiger als eine eigene IT zu unterhalten. Da auf allen Seiten der Rechenschieber regiert, interessieren Nebensächlichkeiten wie Datenschutz nicht.
     
  3. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Alles hat seine Vor- und Nachteile.
    Man kann die Vorteile der Cloud aber auch nutzen, ohne die meisten Nachteile zu erhalten. Z.B. in dem man die Daten vor dem Hochladen verschlüsselt.
     
  4. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Das geht nach hinten los. Eine Schlüssellänge die heute sicher erscheint, kann morgen schon knackbar sein. Es soll Supercomputer geben, die nur für diesen Zweck unterhalten werden.
     
  5. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Gute Argument, also sichere Schlüssellänge von vor 40 Jahren herausfinden und exponentiell auf die nächsten 40 Jahre interpolieren. Dauert halt das Verschlüsseln etwas länger.
     
  6. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Noch ein Argument: Die Daten dürfen in der Cloud keines Falls irgendwie verarbeitet werden. Einfachstes Beispiel: eine Diashow in der Weboberfläche der Cloud. Dazu müssen die Daten zwangsweise in der Cloud entschlüsselt werden. So verhält es sich letztlich mit allen ausgelagerten Anwendungen. Sprich: clientseitige Verschlüsselung ist zwar eine nette Idee, aber für die meisten Clouddienste einfach unmöglich. Nach dem Motto: sag mir die Telefonnummer von xyz, aber mein Adressbuch darfst du nicht lesen. Was bleibt über: eine gesichtslose Datenhalde ohne Funktion. Dafür braucht man jedoch keine "Cloud" mehr.
     
  7. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Vor 40 Jahren war die sichere Schlüssellänge null.
    Es gab weder PC noch Mac noch Internet, vom Cloud-Gebrösel ganz zu schweigen.
    Also ist die sichere Schlüssellänge für die nächsten 40 Jahre null hoch (40+40) = null.

    Wer glaubt, etwas sei nicht oder nur mit hohem Aufwand entschlüsselbar, hat die Kryptoanalyse nicht so ganz verinnerlicht.
     
  8. Silvester

    Silvester Viertel Gigabyte

    Was spricht noch dagegen ? Die Datenverbindung, denn es hat ja jeder eine 10MB sysnc. Internetverbindung.
     
  9. Cold Steel

    Cold Steel Megabyte

  10. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Wuste ich's doch.
    Und: pssst - GEHEIM - bei mir lief die IBM 370 im Keller.

    Es ging um die sichere Paßwortlänge für Cloud-Dateien, nur mal so.
     
  11. kazhar

    kazhar Viertel Gigabyte

    einfach nur die schlüssellängen vergleichen und hochrechnen? so einfach ist es nun wirklich nicht...

    symmetrische verfahren können schon mit 128 bit mit heutiger technik ausreichend sicher sein, ein asymmetrisches verfahren erst mit 2048 bit...
     
  12. Cold Steel

    Cold Steel Megabyte

    Vor 40 Jahren gab es keine Cloud. Warum schreibst du dann solch Schwachsinn von Passwortlänge Null? Manchmal ist es besser dann die Tastatur ruhen zu lassen.
     
  13. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Lies den Thread noch mal gaaaanz langsam ... .
     
  14. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Aber es gab Rechner und Passwörter und sicher auch schon den ersten Programmierer, der versucht hat, das Ganze zu knacken.
    Ob es Cloud schon gab, ist dabei wurscht.

    Wenn meine Bude abfackelt, nutzt mir kein doppeltes oder Dreifaches Backup, weil dann alle Datenträger hinüber sind. In so einem Fall wäre eine gesichtlose Datenhalde die Rettung. Nicht jeder hat eine Sommerresidenz, wo er Duplikate lagern kann.
     
  15. Cold Steel

    Cold Steel Megabyte

    Brauch ich nicht.
     
  16. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Warum hängt ihr euch wieder an unwichtigen Details auf? Fakt ist, dass es eine sichere Verschlüsselung nicht gibt - insbesondere wenn man den Faktor Zeit einbezieht. Die Frage ist eher, wie lange muss eine Verschlüsselung "halten", bis die darin enthaltenen Daten "wertlos" sind. Bei vielen Daten wird man zu dem Schluss kommen, dass die heutigen Methoden die Verfallszeit nicht packen werden und damit gehören diese Daten nicht in die Cloud. Wer diese Überlegungen nicht anstellt, der kann sich eine Verschlüsselung gleich komplett sparen. Im Grunde könnte einem das egal sein, wenn diese Daten nicht auch Bezüge zu Dritten enthalten würden, die von der Ignoranz des Eigentümers der Daten automatisch mit betroffen und dagegen komplett machtlos sind.
     
  17. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Super abstrahiert. ;)
     
  18. Falcon37

    Falcon37 Ganzes Gigabyte

    Inzwischen sollte allseits bekannt sein, wozu die Geheimdienste dieser Welt fähig sind. Auch dürfte nun jedem klar sein, wie skrupellos diese sind. Insofern ist doch logisch, dass man unter gar keinen Umständen seine Daten in fremde Hände gibt. Ob verschlüsselt oder unverschlüsselt ist dabei völlig egal.
     
    Last edited: Sep 6, 2014
  19. Da bin ich der gleichen Meinung. Mittlerweile "sickern" ab und zu Informationen zu den geheimdiensten durch, leider ist es so, dass solche Nachrichten irgendwie zielgerecht entweder vernichtet oder vertuscht werden und alle die vorerst als Helden gefeiert (hat sich ja endlich einer gewagt die Wahrheit zu erzählen) danach als Schwerverbrecher entpuppt wird...sehr komisch
    Je länger man darüber nachdenkt, desto mehr Haare stehen zu Berge...
     
  20. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Das ist nicht komisch, das liegt in der Natur der Sache.
     
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