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Computex: CPU-Kühler, der sich einfach installieren lässt

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by baunacurry, Sep 25, 2003.

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  1. beste

    beste Byte

    Vorweg:
    Ich bin durchaus laermempfindlich, soweit es die Luefter- u. sonstigen Geraeusche, welche ein PC produziert angeht.
    Allerdings wurde ich es als "nicht uebertrieben empfindlich" bezeichnen.

    Mir reicht eine "normale" Luftkuehlung vollkommen aus.
    Und auch hinsichtl. der PC- Temperatur geht`s da leise _und_ gut gekuehlt ohne allzugrossen Aufwand.

    Zunaechst mal brauchts einen groessen Tower, nicht diese "Standard- Mini`s" wie sie von Vobis etc. verbaut werden.
    Wichtig ist auch, das der Tower moeglichst breit ausfaellt und sowohl hinten als auch an den Seiten viele Luftschlitze ausweist.
    Ggf. muss man diese auch selbst dort schaffen.
    Auch wichtig: Kein so`n "Flattertower", der einen guten Resonazverstaerker abgibt, sondern einen aus stabilem Stahlblech.
    Den Tower dann auf allen Innenflaechen (als auch nach oben) mit ca. 2 -3 mm dickem Kork bekleben.
    Erhoeht zwar leicht die Innentemperatur, was aber durch die zahlreichen Luftschlitze mehr als ausgeglichen wird.
    Macht ihn andererseits sehr geraeuscharm.
    Damit hat man dann schon die wichtigste Vorarbeit erledigt.

    Dann klemmt man einen grossflaechigen Kuehlkoerper komplett aus Aluminium (oder zumindest komplett aus Kupfer sollte er sein) auf die CPU.
    Darauf dann einen besonders leisen Luefter (da gibbet es auch noch bessere u. trotzdem billigere als die Paepste).
    Wichtig nur: Nicht so`n schmales Ding; die drehen zwangslaeufig schnell u. produzieren unnoetigen Laerm.
    Es darf gerne ein Luefter mit Kantenhoehe 2 cm u. mehr sein.

    Gleiches gilt fuer den GraKa- Luefter und die Nothbridge bekommt einen kupfernen Passivkuehler.

    Dann noch grossvolumige Luefter (aus einem besonders leisen Netzteil z. B.) jew. vorne unten und hinten oben montiert und schon hat man ein rundum gutes, leises System ohne viel Aufwand getrieben zu haben. Und die Kosten halten sich auch in vertretbarem Rahmen.

    Zu den gemessenen Daten:
    Ich habe 2 absolut identische Rechner (was die "Innereien" angeht) mal verglichen. Beide sind mit Athlon XP 2000 bestueckt:

    Der Rechner meines Sohnes steckt in `nem Noname-Gehaeuse mit Billig- Kuehlkoerper (eben Vobis) und hat keine sonstigen Daemm- bzw. Kuehlelemente.
    Er ist deutlichst lauter als mein Rechner und was die Temperaturen angeht:
    CPU 51°C im Rechner meines Sohnes, 42°C bei mir.
    Temperatur im Gehaeuseinneren: 27°C gegenueber 32°C im Rechner meines Sohnes bei Zimmertemperatur vn 20°C.

    Das sind m. E. Werte, die sich sehen lassen koennen und die den erhoehten Aufwand einer Wasserkuehlung nicht rechtfertigen.
    Zumal dann immer das Damoklesschwert des Wasseraustritts schwebt und, wie anderweitig in diesem Thread schon beschrieben, trotzdem zumindest zeitweilig noch Luefter benoetigt werden koennten.

    BTW:
    Die notwendigen Anschaffungen von Kuehler, Lufter, Tower etc. fallen preislich kaum ins Gewicht wenn man bedenkt, dass alle Teile ueber Jahre hinweg auch bei Updates der Hardware weiterverwendet werden koennen.

    So verwende ich den Tower u. alles andere bereits seit dem Athlon 1000 ohne Veraenderung und habe mit Freude feststellen koennen, das die CPU- Temperaturen sich nicht erhoeht, ja teils sogar recht deutlich gemindert haben.
    Dies ist natuerlich in erster Linie ein Erfolg der geaenderten Architektur der AMD- CPU`s.

    Tschau
    Bernd
     
  2. baunacurry

    baunacurry Byte

    wer braucht das? Natürlich ist das im Verhältnis zu anderen Systemen kostengünstig, aber trotzdem zu teuer. Was ist wenn das Wasser ausläuft? Keine Versicherung dieser Welt ........:confused:
     
  3. DERVOGT

    DERVOGT ROM

    ...das will ich sehen wie die Billiglüfter über merere Jahre halten...
    und wenn man ne Wasserkühlung vernünftig verbaut läuft da auch nichts aus !
     
  4. Woiso

    Woiso Kbyte

    Das mit der Kork-Innenverkleidung ist mit Vorsicht zu genießen.
    Das Zeugs wird mit der Zeit porös und blättert langsam ab,
    was zu unangenehmen Begleiterscheinungen führen kann.
    MfG
     
  5. Orokai

    Orokai Byte

    @Toby
    Hi, Um deine Aussage etwas hinzuzufügen kann ich nur Sagen wenn man ein leisen Paps nimmt mit einem durchmesser von 120mm und den an dem Radiator befestigt langt das föllig, zwa steigt die Temperatur um ca. 10° - 20° (beachte Zimmer Temperatur) aber da der CPU erst bei 65° (ein CPU kann maximal auf 70° betrieben werden aber die lebensdauer wird dadurch auf einiges dezimiert) kritisch wird bin ich mit maximal (mein Record liegt bei 50°C CPU Temp.) 56° immernoch gut dabei vor allem in diesem Sommer der doch sehr heiß wa, man solte auf keinen fall am Radiator sparen wie natürlich auch an den anderren teilen, aber je größer der Radiator ist umso besser Kühlt das Wasser das darin seine schlaufn dreht, man kann an einem Schlauch und verbindungsstücken sparen in dem man sie auch bei OBI, Hornbacher, Bauhaus für wehsentlich günstiger bekommt, preisvergleich ist alles und mit Schlauchschellen kann man die Schleuche am besten fixieren, man solte dafür auf keinen fall Kabelbinder nehmen der druck kann dafür sorgen das das ganse doch mal auslaufen kann. Vorallem wenn man kein richtiges Wasser gemischt nimmt kann sich im Wasser ein glitschiges etwas bilden das dazu neigt wie öl zu werden (algen bildung schlauch wird sehr dunkel).


    Rechtschreibfehler sind beabsichtigt.
     
  6. Toby

    Toby Halbes Megabyte

    Also zum einen ist es schon richtig, daß eine Wasserkühlung - das richtige Konzept vorausgesetzt - wesentlich leiser ist, als eine konventionelle Luftkühlung.

    Baut man die Teile sauber und mit Bedacht ein, ist die Gefahr eines Auslaufens meiner Einschätzung nach auch nicht größer, als der Ausfall eines Luftkühlers. Nur wird man bei einem Preis von 90,- EUR nicht viel erwarten können.

    Fakt ist aber auch, daß man mit einem guten, durchdachten Konzept auch mit Luftkühlung einen sehr leisen Rechner bauen kann. Man erhält vielleicht nicht die Werte einer Wasserkühlung, nur muss man diesen Aspekt von zwei Seiten aus betrachten:

    1. Das System muss auch im Sommer stabil arbeiten. Solange also nur im Sommer die - an wohl überlegten Stellen - angebrachten Lüfter auf voller Leistung laufen, ist das akzeptabel. Wer eine Wasserkühlung von der Stange mit 120mm-Radiator betreibt, muss bei extermen Temperaturen im Sommer ebenfalls seinen Radiatorlüfter wieder zuschalten. ZUsätzliche (leise) Lüfter sind auch bei einer Wasserkühlung notwendig. Lautstärkemäßig liegen also beide Systeme etwa gleich auf.

    2. Auch bei einer Wasserkühlung muss man die Luftströmung in seinem Konzept berücksichtigen. Etwas Luftströmung muss immer sein. Nur daß dann halt plötzlich Päpste mit 33 m³ Förderleistung ausreichen.

    Abschließend ist noch zu bemerken, daß die Annahme, ein extrem starker Lüfter würde am besten kühlen, falsch ist. Ab einem bestimmten Punkt gibt es einfach keine bzw. keine nennenswerte Verbesserung mehr, so daß einfach nur mehr Lärm produziert wird. Deshalb ist es aus meiner Sicht am sinnvollsten, dem tatsächlichen Kühlungsbedarf gerecht zu werden und nicht einem fiktiven, angenommenen Bedarf. Das schont die Ohren und den Geldbeutel.

    Gruß,
    Toby
     
  7. Orokai

    Orokai Byte

    Hi,

    Also wenn man eine Wakü richtig zusammenbaut hat man da eigentlich wenig sorgen das da das wasser rausläuft, ich habe mir eine selbst gebaut das einzig nerfige ist die platte die ich noch höre aber da kaufe ich mir noch ein paar demmplastik wie auch immer das heißt.

    Ich habe mir ein kreislauf gebaut womit alle kritischen teile geküht werden und somit habe ich da keine sorgen wegen überhitzung.

    mal als vergleich Luftkühlung hatte ich bei 20°C Zimmertemperatur rund 48°C das bei einer sehr lauten geräuschkulisse durch die gehäuse Lüfter, nun habe ich 37°C und es ist leise.

    FAKT : Ich würde mir auch bei meinem nexten Rechner Wakü einbauen.

    AMD XP 2800+
    ATI Radeon 9500Pro
     
  8. tribun66

    tribun66 Kbyte

    Hab mal gelesen das es bei einer Wasserkühlung, die die Northbridge nicht mit einbezieht, Probleme mit eben dieser geben kann. Da der Luftstrom des CPU-Lüfters fehlt, "steht" die warme Luft quasi über der Northbridge und wird nicht richtig abtransportiert, was zum Hitzetod derselben führen kann.
    Zwei ordentliche Gehäuselüfter könnten hier wohl Abhilfe schaffen, nur ist dann der Vorteil der Wasserkühlung, nämlich das sie besonders leise ist, wieder dahin. Also auch nicht grad perfekt.
    Wirklich Sinn macht meiner Meinung nach nur eine Komplettlösung, die alles, auch die GraKa, miteinbezieht.
     
  9. Kokomiko

    Kokomiko Guest

    Wasserkühlung ist konkurrenzlos leistungsfähig und leise!

    Sie macht besonders dann Sinn, wenn auch die Grafikkarte mitgekühlt wird. Man bedenke, das moderne Hochleistungs-GPUs (z.B. NV35 oder RV350) die Leistung und (trotz deutlich niedrigerer Taktung) die Wärmeproduktion einer CPU haben, aber mit winzigen Kühlkörpern auskommen müssen und mit ca. 80° C ständig nahe der Überhitzungsgrenze arbeiten. Dann vergleiche man mit den CPU-Kühlklötzen!

    Schlußendlich ist eine hochwertige und korrekt montierte Wasserkühlung 100% dicht.

    Fazit: :klappezu:
     
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