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Corel Draw 9.0: Probleme beim konvertieren in PDF

Discussion in 'Software allgemein' started by karlimera, Sep 3, 2003.

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  1. karlimera

    karlimera Byte

    Hallo,
    brauche dringend eure Hilfe ! :aua:

    Ich nutze seit kurzem Corel Draw 9.0 (Betriebssystem ist win xp prof.) zum Erstellen meiner Anzeige für div. Printmedien.

    Nun wollte ich mittels "Datei, in pdf-Format konverteren" die Datei umwandeln. Es wird auch eine Datei erstellt, allerdings fehlen hier diverse Zeichen, wie z.B. das Euro-Symbol oder die Einrückzeichen wie Punkte etc.

    Auch über "Datei, für Service-Büro" geht es nicht. Die Datei ist auch etweder fehlerhaft oder wird gar nicht erst erstellt.

    Was mache ich falsch? :bet: :bse:

    Gruß Ute
     
  2. Vaquero

    Vaquero Byte

    Zum Erstellen von Postscriptdateien braucht man keinen Postscriptdrucker. Man muß nur einen Postscriptdruckertreiber installieren. Windows-CD einlegen und neuen Drucker installieren, zum Beispiel einen HerkulesPMv2013 oder Linotronic 530 (das sind Belichter). Achtung: Nicht »Postscriptdrucker allgemein« oder »General Postscript Printer«, denn die wandeln die Schriften in 300-dpi-Pixelbildchen um. Nach der Installation auf Einstellungen des Druckers: »in Datei drucken« auswählen und als Postscriptformat »Archivieren«.

    Der Acrobat Distiller wandelt Postscriptdateien in PDF-Dateien. Dieses Programm ist Teil des Acrobates (nicht Acrobat Reader), der viel Geld kostet. Deshalb Dank an Ulrik und ReneW für ihre Hinweise auf kostenlose PDF-Wandler. Da werde ich gleich ein Mal nachsehen.

    Grundsätzlich ist es ein kurzer und einfacher Weg, vom Text- oder Graphikprogramm aus einen »PDF-Drucker« aufzurufen. So etwas geht auch mit dem Acrobat Distiller, und damit habe ich bisher schlechte Erfahrungen gemacht: Mit ihm als Druckertreiber ließen sich in Word oder Corel Draw erstellte Dokumente oft nicht ausgeben, selten fehlerfrei. Ich beobachtete, daß Dokumente, die zuerst in eine Postscriptdatei ausgegeben und dann in eine PDF-Datei gewandelt wurden, weniger Schwierigkeiten bereiten, wobei sich Unterschiede schon durch den gewählten Druckertreiber und gewählte Parameter ergeben. Zum anderen hängen die Schwierigkeiten auch vom tatsächlichen Drucker bzw. Belichter ab: manche sind hochempfindlich, rechnen Transparenz als Weiß oder verschlucken sich an einer Schmuckfarbe, obwohl die PDF-Datei tadellos ist.
     
  3. ReneW

    ReneW Megabyte

  4. ulrik

    ulrik Kbyte

    In der PC-Welt 10 wird auf der CD das pdf-Prog "FreePDF" gratis
    angeboten.
    Habe früher zum Wandeln diese und jene Progs probiert, aber DIESES
    ist wirklich gut.
    In Verbindung mit diesem Prog (ist nur das sogenannte front end) muß unbedingt zusätzlich Ghostscript installiert werden. (ist mit auf der CD)
    Danach kann man dieses vergessen. FreePDF wird als Drucker eingebunden und wenn ich ne PDF haben will, sende ich meine Datei an
    den "Drucker" FreePDF, das war's.
    Man kann in dessen Assistenten noch die Bildqualität einstellen und diesen automatisch starten lassen. Und man kann es so einstellen, daß es sofort umwandelt und das Ergebnis automatisch im Acrobat Reader anzeigt, und man kann es ebenfalls einstellen, daß die neue pdf abwärtskompatibel in älteren Acrobat Reader-Versionen angezeigt werden kann.
    Da hat die PC-Welt mal wirklich ein prima Programm auf seine CD gebracht!
     
  5. karlimera

    karlimera Byte

    Hallo Vaquero,

    vielen Dank für die Nachricht.

    Beim Umwandeln in Post-Scirpt: benötigt man einen PS-fähigen Drucker?

    Wenn die Datei dann umgewandelt ist, mit welchem Programm öffene ich die Datei um sie dann mit dem Destiller zu pdf zu konvertieren?

    Ich weiß, die Fragen sind wahrscheinlich ein bisschen naiv, aber ich bin in solchen Dingen nicht besonders bewandert.

    Gruß Ute
     
  6. Vaquero

    Vaquero Byte

    Setze im Exportmenü einen Haken bei »Alle Texte als Kurven exportieren«.

    Grundsätzlich ist ein schlechter Weg, Text in Kurven zu wandeln, weil die Genauigkeit des Zeichensatzes (eigenes Koordinatensystem) und die Hints der Zeichen verloren gehen. Dies ist nur ein Ausweg bei wenigen, großen Worten, zum Beispiel auf einem Plakat. Ein Dokument mit Mengentext sollte in eine Postscriptdatei gedruckt werden (eine einzelne Seite kann auch als EPS-Datei exportiert werden), und jene Datei wird dann von einem Acrobat Distiller in eine PDF-Datei gewandelt.

    Den gleichen Mangel hat auch Corel Draw 10. Das ist schade, denn bisher hatte ich mit den von Corel Draw erzeugten PDF-Dateien noch keine Schwierigkeit bzw. keinen Fehler bei der Druckausgabe oder dem Belichten.
     
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