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Defekter Monitor zerschießt Mainboard?

Discussion in 'CPU, BIOS & Motherboards, RAM' started by scotty1701, Oct 20, 2002.

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  1. scotty1701

    scotty1701 Byte

    Kann ein defekter Monitor ein Mainboard zerschießen?

    Zugegeben, die Frage klingt ziemlich bescheuert, aber wenn jemanden etwas besseres einfällt bin ich für Tips echt dankbar. ;-) Ich bin jedenfalls mit meinem Latein völlig am Ende.

    Zuerst einmal meine Hardware:

    Gigabyte GA-7VRXP
    Athlon XP 1800+
    8" Titan 1B-CPU-Lüfter
    2X Titan 8" Gehäuselüfter
    1X 512 MB original Samsung DDR-RAM PC333 Cl2.5 (Modell K4H560838d-TCB3)
    AGP Creative Labs TNT2 Ultra
    Creative Labs Soundblaster Live Gold
    Hauppauge WinTV-PVR
    2x Maxtor HDD (40 GB 7200 rpm UDMA133) Raid
    1x WD HDD (40 GB 7200 rpm UDMA 100)
    DVD Sony DDU1621
    CDRW LG GCE-8320B
    Enermax EG365AX-VE(G) Netzteil mit 353 W
    Monitor Sony Multiscan 15sx (ein echter Dinosaurier, der vermutlich an allem schuld ist?)

    Meine Probleme begannen vor ca. 8 Wochen, als mein Monitor plötzlich hochfrequente Pfeiftöne von sich gab. Dann wurde es jeden Tag schlimmer und er begann, sich selbständig mehrmals nacheinander zu entmagnetisieren bzw. schaltete sich von selbst ab. Wenn man ihn danach wieder einschaltete und er seine Betriebstemperatur erreichte, lief er allerdings einwandfrei (abgesehen von dem entmagnetisieren hin und wieder). Ich hielt es nicht für besonders schlimm und hoffte bis Weihnachten abwarten zu können, um mir dann einen TFT zuzulegen...

    Ich wollte meinen PC zunächst etwas beschleunigen und bestellte mir das GA-7VRXP, den Samsung-Speicher und den Athlon XP 1800+. (Die alte TNT2-U reicht mir eigentlich völlig, da ich als Hobbyfotograf den PC hauptsächlich zur Bild/Videobearbeitung benutze.) Als dann alle Teile nach und nach bei mir eintrafen, begann der Leidensweg:

    Zunachst installierte ich Linux und WinXP-Home komplett neu. WinXP brauche ich, weil Linux den MPEG2-Chip der WinTV-PVR leider nicht unterstützt - schnief :-(

    Alles funktionierte wunderbar, nur leider lief mein alter 1000er Athlon T-bird (entsperrt) im GA-7VRXP nur mit FSB 100 mhz. Aha, da brauche ich nur den FSB auf 133 mhz erhöhen, den Multiplikator runterzunehmen und alles müsste funktionieren. Von wegen! Er begann erst zu booten, wenn ich ihn unter 700 mhz laufen ließ. Ich stellte dann den FSB wieder auf 100 und den Multiplikator auf 10. Alles lief wieder wie geschmiert, bis eine Woche später endlich der Athlon XP 1800+ eintraf.

    Zwar hatte der neue Prozzi dann die erhofften 133 mhz FSB, und lief auf 1533 mhz, aber nach 15 Minuten verabschiedete sich mein Linux mit einem "Kernel-Panic-Error". Das hatte ich wirklich noch NIE gesehen. Nach dem Reset und Neustart verabschiedete sich Linux abermals, allerdings jetzt mit einer "Division durch Null"! Da ich nun auf einen überhitzten Prozzi tippte, ließ ich die Kiste erst mal abkühlen und startete dann WinXP, welches mich nach dem Anmeldevorgang prompt mit einem fröhlichen blue-screen (IRQ_less....STOP...) begrüßte.

    Ich stellte den FSB wieder zurück auf 100 mhz und XP startete problemlos. Die Prozessortemperatur betrug im Leerlauf 36C und unter Volllast 50C. Dann versuchte ich es wieder mit FSB133, aber XP blieb wieder mit nem blue-screen hängen. Im BIOS-Setup hatte ich mit FSB133 eine Temperatur von konstant 42C. Als ich nach 30 Minuten bemerkte, dass sich die Lüfterdrehzahl nicht mehr veränderte musste ich feststellen, dass der Rechner einfach stehengeblieben ist. Er reagierte auf keinen Tastendruck und auch der Affengriff half nichts. Nach dem Reset blieb der Bildschirm einfach schwarz. Ich stellte den FSB wieder auf 100 mhz und beim booten erschien dann ein "BIOS-CMOS checksum error". Im BIOS waren alle Werte plötzlich ganz anders eingestellt. Ich versuchte nun die "failsafe-defaults" und startete mit 100 mhz neu. Win XP startete normal und ich überprüfte abermals die Temperatur und die Spannungswerte. Nach etwa 1 Stunde blieb allerdings der PC wieder einfach stehen und nach dem Reset durfte ich einen schwarzen Monitor bewundern. Jetzt half nur noch das Löschen des CMOS, um den PC zum booten zu bringen. Allerdings stürzte er meistens schon beim BIOS-Speichertest ab. Nun versuchte ich das Programm Memtest 3.0 von http://www.memtest86.com. Ergebnis: laufend Speicherfehler!

    Ich baute alles, bis auf die Grafikkarte, das Floppy und die Tastatur aus, aber auch das half nichts.

    Daraufhin brachte ich den PC zu den Händler, von dem ich den Speicher gekauft hatte. Wir testeten alle möglichen Dimms von Apacer, Nanya, Kingston und Infineon. Das Ergebnis war immer gleich: Speicherfehler. Auch testeten wir meinen Speicher in EPOX und einem fast baugleichen anderen Board (GA-7VRX). Dort funktionierte mein Speicher einwandfrei. Da mein GA-7VRXP aber bekanntlich sehr viel Strom zieht versuchten wir es noch mit einem 500W Server-Netzteil. Kein Erfolg... Auch eine andere Grafikkarte (Ati Rage Pro) nützte nichts.

    Ich versuchte es dann nochmal mit meinem guten alten 1000er T-bird. Doch dieser ging obwohl alle Dip-Schalter am Gigabyte-Board richtig (10X100 mhz) eingestellt waren in RAUCH AUF!!!! Also war das Board schuld, und ich schickte es letzten Freitag zurück an den Versandhändler.

    Nun schraubte ich also wieder mein altes Mainboard (Abit KT133A) in den Rechner. Da die Raid-Installation eine ziemliche Fummelei ist, beschloss ich, nur eine alte 6 GB IBM-Platte einzubauen und mit diesem "Not-System" auf ein Ersatzmainboard zu warten. Sonst baute ich lediglich die WinTV-PVR, die Soundblaster Live, sowie eine Netzwerkkarte ein und installierte mal schnell Linux (Mandrake 8.2). So lief der Rechner fast den ganzen restlichen Freitag und Samstag mit FSB 133 mhz (abgesehen vom pfeifen und entmagnetisieren meines Monitors hin und wieder).

    Am Samstag Abend dann der SCHOCK!!! Während dem Fernsehen mit der WinTVPVR stürzte Linux plötzlich mit einem "Kernel-panic-error" ab!!!! Ich konnte nur noch Reset drücken, aber dann blieb der Bildschirm schwarz. Ich löschte das CMOS, klemmte alles bis auf das Floppy und die Tastatur ab, borgte mir einen anderen (sicher funktionierenden) Monitor, und baute eine Uralt-PCI-Grafikkarte ein. Er ließ sich dann wieder starten, aber auch hier zeigte mir das BIOS einen "CMOS checksum error" an. Auch erkannte er nur einen Athlon XP 1500+... Ich änderte im BIOS wieder die Einstellungen auf den 1800+ und ließ Memtest 3.0 etwa 1 Stunde problemlos laufen, dann blieb der PC wieder einfach stehen. Also wieder CMOS löschen und rein ins BIOS-Setup. Ich überprüfte die Temperatur (konstant 37C) und die Spannung, aber alles war normal. Nach wenigen Minuten blieb aber auch das BIOS-Setup wieder hängen. Also wieder CMOS löschen... Ich änderte den FSB auf 100 mhz (das geht beim Abit nur über BIOS-Setup) aber wieder blieb der PC bereits nach wenigen Minuten im BIOS-Setup stehen. Nun aber ließ sich die Kiste überhaupt nicht mehr starten. CMOS löschen und sogar Batterie längere Zeit entfernen bringt nichts mehr. Der Bildschirm bleibt schwarz.

    Ich habe keine Ahnung mehr, was mit meinem PC sein könnte. Die einzigen gleichen Komponenten, die ich bei beiden Boards angeschlossen hatte, als die Probleme begannen, waren:

    - der Monitor
    - die Soundblaster Live
    - die WinTV-PVR (mir fiel auf, dass diese Karte ziemlch heiß wird, könnte aber auch normal bei ihr sein)

    Oder hat evtl. das Gigabyte Board (das ja auch meinen Athlon T-Bird gebraten hat) den den Athlon XP beschädigt, der dann wiederum das alte Abit-Board zerschossen hat???

    Wer weiß Rat??? Ich bin wirklich am ENDE...
    [Diese Nachricht wurde von scotty1701 am 20.10.2002 | 22:26 geändert.]
     
  2. moin scotty1701
    hatte ähnliches problem mit dem monitor wie du. durch einen defekt am monitor spielte ein teil der hardware verrückt wie z.B. der mauszeiger fror nach hochfahren des pcs ein oder bekam wie du bios CMOS checksum errors, kackte dann schon kurz nach hochfahren ab bis der rechner dann gar nicht mehr hochfuhr und der bildschirm dunkel blieb.sämtliche test}s wie grafka-tausch, speichertausch oder cpu-boardtausch brachte keine besserung. erst als ich ein neuen monitor anschloss ware alle probs bei mir beseitigt.

    Psychoman...der Gnadenlose...
     
  3. scotty1701

    scotty1701 Byte

    Sag mal, hast du damals auch das Netzteil und die CPU ausgetauscht, als sich das GA-7VRX verabschiedet hat?
     
  4. scotty1701

    scotty1701 Byte

    Hmm, eine grüne LED, die gelb leuchtet? Staun!!!

    Nein, gemeint war die gelbe LED auf dem GA-7VRXP (direkt neben den Speicherbänken)

    Tja, die leuchtete bei mir wunderbar, die Lüfter drehten sich, aber das wars dann auch schon...

    Was aber bei mir Schuld war, kann ich nicht mehr sagen, da ich allerhand ausgetauscht habe: Graka (CreativeLabs TNT2Ultra gegen CreativeLabs GF4 Ti 4200), Mainboard (selbes Modell), CPU (dto.), Netzteil (300W Noname gegen 353W Enermax) und natürlich den Monitor. Sogar das Gehäuse habe ich gewechselt, damit ich mehr Lüfter reinpappen kann, falls ich mir doch noch einen 2800+ zulegen sollte. ;-)

    Meine Kiste funktioniert jetzt jedenfalls. (Was aber nichts heißt, da sich das bei meinem "Glück" sehr schnell ändern kann :-()

    CU
    [Diese Nachricht wurde von scotty1701 am 04.11.2002 | 01:03 geändert.]
     
  5. X-RAY01

    X-RAY01 Kbyte

    hi,
    hatte das gleiche Problem letzes Jahr, Monitor zeigte kein Bild mehr und die Power LED leuchtete gelb statt grün. Rechner ist ganz normal hochgefahren, (Startsound) aber Monitor blieb schwarz. Habe dann auch unseren Monitor gleich nach dem Blackout an einen anderen Rechner angeschlossen aber Monitor blieb schwarz, nach ca. 1 Stunde ging er dann wieder. Hab mir dann den Sony E215 gekauft und keine Probleme mehr gehabt. Wir haben jetzt zwar ein anderes MBO aber Monitor läuft immer noch.

    mfg mani
     
  6. bert132

    bert132 ROM

    Ich habe genau das selbe Problem !!!

    Gigabyte GA-7VRXP
    Athlon XP 1800+

    Während ich vor meiner Kiste saß ging sie einfach aus, das wares dann auch , seitdem geht nicht\'s mehr , absolut tot .
    Das verrückte ist bloss das ich das selbe schonmal hatte , selbe Prozessor selbe Board bloß ohne RAID , gearbeitet dann schlagartig alles tot .(nicht ein pieps vom Board , auch wenn alle Komponenten runter sind, nur eine klein gelbe Power LED auf dem Board leuchtet )
    Damals habe ich alle Komponenten gändert außer Monitor SONY 200ES und Brenner und DVD-LW .
    Jetzt wieder der selbe Sch*** , ich weiß auch nicht mehr was ich machen soll .
    Vielleicht ist es doch was mit dem Monitor ???
    Kann mir bitte jemand einen Tipp geben .
     
  7. scotty1701

    scotty1701 Byte

    Hallo nochmal!

    Also, mein 8cm Titan-Lüfter ist mit dem XP 1800+ ganz sicher nicht überfordert. Habe jetzt damit im Leerlauf unter XP eine Temp von 40°C und während des CPU-Stability-Test unter Volllast nach 1 Stunde eine Höchsttemperatur von 50°C. Ich denke, wesentlich Besseres lässt sich nur noch mit Wasserkühlung erreichen. Ein Freund (der schon erwähnte Informatikstudent) hat jetzt so einen ziemlich großen Kupfer-Puster (kenne die Marke momentan leider nicht, sieht aber jedenfalls imposant aus) auf seinem 1333 Athlon C und hat damit auch keine besseren Werte als mein Titan 1B. Sein Asus-Board misst die Temp allerdings mit einem externen Sensor, im Gegensatz zu meinem GA-7VRXP, das die interne XP-Diode ausliest .

    Durch die viele Rumbastelei haben sich bei meinem Kühler schlicht und einfach die Halteklammern verbogen, so dass er nicht mehr fest genug saß.

    Und natürlich habe ich das von meiner Frau geklaute Watte-Pad, das ich zum CPU-Schutz zwischen Kühlkörper und Athlon geklemmt hatte, wieder entfernt und durch WL-Paste ersetzt... Hähä, Spässle gmacht! ;-)

    Übrigens habe auch nie behauptet, dass AMD Schrott ist. Ich finde es sogar ganz erstaunlich, wieviel Leistung AMD immer noch aus der wesentlich älteren Athlon-Architektur (im Vergleich zum P4) rausholt. Und das bei viel geringerer Taktrate.

    Ich meinte nur, dass eben ganz genau darauf geachtet werden muss, welche Komponenten sich mit dem Athlon vertragen. Wie Karl schon erwähnt hat, ist von Athlon Komplettsystemen von Aldi, Lidl, Norma und auch von diversen Elektronik-Großmärkten dringend abzuraten. Ich würde mir auch nie so ein Teil "von der Stange" kaufen, weil es eben für meine speziellen Anforderungen nicht geeignet ist.

    Aber die (ahnungslose) Masse rennt eben dort hin, wo die Werbeplakate am größten (ich bin doch nicht blöd!???) sind und haben keine Ahnung, was sie da überhaupt zusammenkaufen. Ein PC ist eben leider immer noch kein "wartungsfreies" Teil zum Anstecken und Einschalten, wie ein Fernseher (oder mein Lieblings-Computer, der Atari ST). ;-)

    CU
    [Diese Nachricht wurde von scotty1701 am 04.11.2002 | 01:42 geändert.]
     
  8. X-RAY01

    X-RAY01 Kbyte

    hi,
    also daß AMD}s so anfällig wie Sportwagen sind kann ich nicht bestätigen. In unserer Firma arbeiten fast nur noch AMD}s, Tag und Nacht und ohne Probleme. Muß dazu noch erwähnen daß wir eine Gießerei sind und bei den dortigen Temperaturen locker 4-5 Liter Wasser getrunken werden. Ach so, an meiner CNC-Meßmaschine arbeitet noch ein Gigabyte/Intel System. Daß sorgt auch fast jeden Tag für neue Überaschungen. Im übrigen kenne ich Materialprüfungsanstalten welche auch nur noch mit AMD}s arbeiten, und dort gibt es auch keine Probleme. Ich denke daß Intel und AMD gleichwertig sind.

    mfg mani
     
  9. scotty1701

    scotty1701 Byte

    Hallo Karl,

    den Titan 1B scheint es nicht mehr zu geben... Der einzige, aktuelle HSF von Titan, der die selben Maße und Daten zu haben scheint, ist der TTC-D5T. Schon möglich, dass durch die viele Herumbastelei, die Halteklammern etwas schlapp gemacht haben. Aber für die Probleme mit den beiden alten Boards ist er ganz sicher nicht verantwortlich, weil dort die Temps immer völlig stabil waren.

    AMD vs. Intel

    Bisher hatte ich 3 Boards von Gigabyte. Egal, was ich mit ihnen anstellte: sie liefen absolut stabil (HX bzw. BX-Chipsatz). Nur eines habe ich wegen eines saudummen Zufalls vernichtet, als mein sonst so zuverlässiger Stromversorger natürlch genau während eines BIOS-Updates wegen unangekündigter Wartungsarbeiten die 20-kV-Leitung rauswarf... Tja, das GA-6BX hatte noch kein Dual-BIOS und das war sein Tod. Den BIOS-Chip neu flashen zu lassen war damals nur unwesentlich billiger, als ein neues Board... :-(

    Was ich damit sagen wollte: Das uralte 586HX- bzw. BX2000-Board läuft heute noch einwandfrei bei meinem Sohn bzw. einem Freund meines Sohnes, an den wir damals den Rechner verscherbelt haben. Im HX-Board steckt sogar nur ein P1-166, den wir auf 180Mhz hochgejubelt haben.

    Mein Acer TravelMate 220 Laptop (Celeron 1133) läuft seit 9 Monaten noch immer mit der "Werksinstallation" von Win XP, ohne dass er jemals abgeschmiert wäre. Akkulaufzeit 3:30 Stunden.

    In der Geschäftsstelle unserer Firma haben wir ca. 70 PCs mit BX-Chipsätzen und PIII-700. Obwohl allesamt schon ca. 3 Jahre alt, ist bisher noch kein einziger kaputt gegangen (mal abgesehen von vereinzelten HD-Crashes). Ich werde wohl mal Kaffee reinschütten müssen, damit ich einen neuen Rechner bekomme... ;-)

    Ein Freund von mir kaufte sich beim MediaMarkt einen Athlon 800. Nach 3 Tagen blieb der Bildschirm schwarz. Der Austauschrechner lief dann schon ganze 4 Wochen, bevor auch dieser wegen ständiger Abstürze bei Dauerbetrieb (er macht damit manchmal 24-Stunden-Messungen mit seiner Wetterstation) zu den angeblich "nicht blöden" zurückwanderte. Der 3. Austausch-Rechner (dann schon ein 1333 - sind die beim MediaMarkt nicht kulant) war auch erst sinnvoll benutzbar, nachdem wir einen ordentlichen CPU-Kühler und Gehäuselüfter reingeschraubt hatten. Jetzt macht die Kiste zwar einen Lärm wie ein kleiner Staubsauger, kann aber durchaus als Heizlüfter in kalten Wintertagen verwendet werden.

    Ein anderer Freund (Informatik Student) legte sich ebenfalls einen Athlon 1333C-Rechner zu. Auch er klagt trotz 3 Gehäuselüftern und Kupferkühlkörper auf dem Athlon an warmen Sommertagen über andauernder Abstürze. Abhilfe: Computerzimmer im kalten Keller! Wenigstens der Rest seiner Familie hat es ihm gedankt, dass sie seinen Lärmendern PC während seiner Programmierorgien sowie sein Gefluche nach Abstürzen nicht länger ertragen müssen ;-)

    Ich selbst hatte wegen des VIA-686B-Bugs mit meinem 1. Athlon 1000 T-bird sehr unter zerstückelten Dateien und plötzlicher Reboots zu leiden (was ich durch den Einbau eines Raid-Controllers wenigstens umgehen konnte). Auch das Powermanagement war da so ein Problem, denn die ersten Athlons hatten da so einen dummen Bug, der sie aus dem Ruhezustand nicht mehr erwachen ließ... Aber trotz dieser Macken war ich von dem Athlon begeistert, denn Intel hatte zu diesem Zeitpunkt überhaupt nichts ähnlich schnelles entgegenzusetzen.

    Mein 1. Laptop (K6/2-333; Intel-FX-Chipsatz) brachte mich aber so richtig an den Rand des Wahnsinns: Der Prozzi wurde so heiß, dass meine Kunststoff-Schreibtischunterlage unter dem Laptop geschmolzen ist. Und das, obwohl ich ihn auf höhere "Füße" gestellt habe. Auch war der Lüfter permanent lautstark in Betrieb, konnte aber bei 5 Minuten Volllast auch einen Absturz nicht mehr verhindern. Das vorinstallierte Win98 ließ sich überhaupt nicht sinnvoll betreiben, da es den Prozessor nicht in den Ruhezustand schicken kann. --> Absturz nach längstens 2 Stunden Betrieb. Unter Linux war es einigermaßen erträglich. Der LiIo-Akku reichte aber trotzdem nur ca. 1:20 Stunden, wenn man "CPU-lastige" ;-) Anwendungen, wie die Tabellenkalkulation, nicht zu stark rechnen ließ...

    Und nun die Sache mit dem XP 1800 im angeblich stabilen, bugfreien KT333... Ich war wirklich schon versucht, meinen guten alten AtariST aus dem Keller zu hohlen. DAS war noch ein Computer!!! Das Wort "Computerabsturz" war zu den Zeiten des ST}s noch gar nicht erfunden... ;-)

    Mag ja sein, dass meine unheimlichen Begegnungen mit AMD/VIA nur subjektive Zufälle und blöde Unfälle sind, aber trotzdem kann ich (momentan jedenfalls) nur jedem zu Intel raten. Langsamer als die AMD}s sind sie jetzt auch nicht mehr.

    So, jedenfalls lasse ich wieder von mir hören, wenn mein XP jetzt endlich richtig funz.

    Wäre doch gelacht, wenn Scotty mit so einem PC nicht fertig werden würde, wo ich doch schon so oft sogar die Enterprise und deren Warp-Antrieb wieder hingekriegt habe! :-)
     
  10. scotty1701

    scotty1701 Byte

    So, endlich (Donnerstag, 31.10.) ist das Austausch-Board von Avitos eingetrudelt, aber was soll das?!!!

    Beim Austausch-Board fehlte nun das interne USB2-Connector-Kabel sowie die ATX-Backpanel-Abdeckung.

    Beim Anruf im Avitos-Callcenter wurde ich von 1. Mitarbeiterin freundlich aus der Leitung geworfen, als ich meine Geschichte erzählt hatte. Tut, tut, tut...
    Der 2. Mitarbeiter behauptete zunächst steif und fest, ich hätte die Teile mit dem defekten Board nicht zurückgeschickt. Nachdem ich dann etwas pampig wurde, lenkte der "Service"-Mitarbeiter schließlich ein. Allerdings dauerte es ziemlich lange, bis er kapierte, was ein internes USB2-Connector-Kabel sein soll. Also, am Gigabyte GA-7VRXP sind da zwei orange Buchsen, die sich gerne mit passenden Steckern verbinden würden, welche dann über 2 Kabeln zu einem Slotblech mit 4 USB2 Buchsen führen.... usw.

    Alles klar, wir schicken die fehlenden Teile.

    So, und heute kam auch schon das ersehnte Avitos-Paket bei mir an, aber nun war ein VÖLLIG FALSCHES USB2-Connector-Kabel dabei. (Total falsche Pin-Belegung, Stecker passten gar nicht in die Buchse...) Da ich aber dank AMD/VIA durch (Zwangs-) Lerning by Doing zum Profi-Elektroniker ausgebildet wurde, stellte das aber kein großes Problem mehr für mich da und ich bastelte mir aus diesem Teil mit Hilfe anderer ausgemusterter Gigabyte-USB1-Stecker ein funktionierendes Teil zusammen.

    So, und nun Mainboard und alle Karten reingeschraubt ging}s fröhlich ans Installieren. Zunächst probierte ich es mit WinXP (wegen der Gigabyte Monitoring-Software, die es leider nicht für Linux gibt). Doch was war nun schon wieder? Sobald der Prozessor ein paar Sekunden belastet wurde, startete die Kiste plötzlich neu, wie nach einem Reset. Also, nochmal Starten, rein ins BIOS-Setup und Temps prüfen: 42°C sollten stimmen, und auch die Spannung passte.
    Dann testete ich mal unter XP die Temps, indem ich den Prozzi mit dem CPU-Stability-Test hochjagte. Ergebnis: Bei Volllast stieg die Temp innerhalb von 3 Sekunden auf 62°C, gefolgt vom fröhlichen Reboot...

    Nachdem ich nun den CPU Kühler 2 mal neu "reingeschraubt" und die Halteklammern so stark verbogen habe, dass der Kühler sogar nach einem Sturz aus dem 4. Stockwerk wohl noch bombenfest auf der CPU pappen würde, scheint es endlich zu funktionieren und ich habe nach 1:30 Stunden unter Vollast eine Höchsttemperatur von 50°C. Ich hoffe nur, dass das die Plastikzapfen am CPU-Sockel da noch lange mitmachen... ;-)

    Ach ja, was nun wirklich an meinem Problem mit dem "Black-Screen" schuld war, kann ich jetzt nicht mehr sagen, da ich nun ALLES bis auf die SB-Live, WinTV-PVR, Adaptec2940UW, und die Laufwerke ausgetauscht habe (sogar das Gehäuse und natürlich den spinnenden MONITOR). Nach einigen Wochen Sucherei, Warterei und Bastelei scheint die Kiste nun endlich wieder stabil zu laufen. ;-) Aber ich will}s ja nicht verschreien... Insgesamt wär}s mir wohl wesentlich billiger gekommen, wenn ich mir gleich einen neuen Intel-P4-Rechner gekauft hätte. :-(

    Als mich gestern ein Freund, der von PC}s so viel Ahnung hat, wie Veronika Feldbusch von deutscher Grammatik, fragte, was für einen PC er sich denn kaufen soll musste ich, als alter AMD-Fan, ihm wirklich zu einen Intel-Rechner raten. Denn wenn ich nun noch so einen AMD-Rechner zusätzlich zu betreuen habe, kann ich meine eigentliche Arbeitsstelle aus Zeitmangel wohl kündigen. ;-)

    AMD}s sind eben wie Sportwagen: Anfällig und nur etwas für Bastler. Das kann ich nun aus eigener und auch aus der Erfahrung verschiedener Bekannter sagen. WENN sie funktionieren sind sie wirklich wahnsinnig schnell, aber mir ist noch kein neu angeschaffter AMD-Rechner begegnet, den man ohne größere Schrauberei einfach in Betrieb nehmen und absturzfrei benutzen konnte.

    So, und jetzt dürft ihr anderen AMD-Fans mich ruhig fertigmachen, aber wenn ihr diesen Zirkus auch mitgemacht hättet, würdet ihr mir wenigstens ein klein wenig zustimmen. ;-)
     
  11. scotty1701

    scotty1701 Byte

    So, nun ist es schon 1 Woche her, dass ich das defekte Gigabyte Mainboard an AVITOS zurückgeschickt habe. Von wegen, "schnelle Bearbeitung von Reklamationen". Bis heute habe ich noch keine Nachricht bekommen, ob das Board bei ihnen überhaupt angekommen ist.

    Anrufen bringt da auch nichts, denn es sind nur völlig inkompetente Typen in einem Call-Center erreichbar, die einem ständig andere "Service-Nummern" geben, wo sich aber wieder niemand auskennt und auf}s Call-Center zurückverweist... Auch eine 0190-Nummer war schon dabei!!! Mittlerweile habe ich mit Porto und Telefongebühren bereits wesentlich mehr bezahlt, als das Board in meiner Computer-"Apotheke" um die Ecke gekostet hätte.

    Ich finde den "Service" bei AVITOS einfach nur noch besch....!!! Da können sie sich noch so viele "Qualitätssiegel" auf ihre Homepage pappen...

    Da bezweifle ich schon stark, ob die das Board wirklich durchchecken und prüfen, warum es denn kaputt gegangen ist.

    CU
    [Diese Nachricht wurde von scotty1701 am 25.10.2002 | 11:18 geändert.]
    [Diese Nachricht wurde von scotty1701 am 25.10.2002 | 11:20 geändert.]
     
  12. scotty1701

    scotty1701 Byte

    So, jetzt habe ich wirklich sämtliche Hardware, welche bei meinem "Unfall" im PC anwesend war durchgecheckt. Ergebnis: alles funktioniert im PII-400 Test-PC einwandfrei. Sogar die heizende WinTV-PVR (scheint wohl normal bei ihr zu sein). Nun bleiben wirklich nur noch 2 Möglichkeiten:

    Entweder hat der spinnende Monitor tatsächlich die beiden Mainboards zerschossen,

    oder eben hat das Gigabyte Board meinen Athlon T-Bird gebraten, dann den den neuen Athlon XP beschädigt, der dann das alte Abit-Board vernichtet hat...

    Da bin ich mal gespannt, was der Händler schreibt, an den ich das defekte Gigabyte-Board zurückgeschickt habe, falls die sich überhaupt die Arbeit gemacht haben, es ordentlich durchzuchecken.
     
  13. scotty1701

    scotty1701 Byte

    Hmmm, ich wollte bestimmt keinen weiteren Intel/AMD-Zoff anzetteln. Musste nur mal etwas Frust ablassen, weil ich eben WEGEN der Stabilität auf das GA-7VRXP mit KT333 aufgerüstet habe (oder besser gesagt aufrüssten WOLLTE). Aber nun sitze ich eben anstatt vor einer unglaublich stabilen und auch schnellen Video/Foto-Verarbeitungs-Athlon-XP-Rakete vor einem Celeron Notebook bzw. Museums-PII-400-Testsystem. JAMMER!

    Nun ja, die richtige VIA-Phobie werde ich wohl kriegen, wenn sämtliche Karten im PII funktionieren, und es dann wieder "ZAPP" macht, wenn ich dann alles nach und nach wieder in ein NEUES KT133-Board mitsamt AthlonXP schiebe! ;-)

    So, inzwischen ist die WinTV-PVR ziemlich heiß geworden, aber bislang läuft alles noch ganz gut. Jetzt mach ich mal den Mem-Test...

    CU
    [Diese Nachricht wurde von scotty1701 am 23.10.2002 | 19:31 geändert.]
     
  14. scotty1701

    scotty1701 Byte

    Tja, die beiden Mainboards sehen absolut OK aus. Nur funzen tun sie nicht mehr... Die Graka läuft heute übrigens schon den 2. Tag perfekt im PII-Rechner. An der scheints jedenfalls nicht zu liegen (außer, ein PII-Board mit Intel-BX-Chipsatz hält einfach mehr aus, als das VIA-zeugs). So langsam beginne ich wieder mit Intel zu sympathisieren. Das liegt wohlgemerkt nicht etwa daran dass AMD schlechte Prozzies herstellen würde, sondern eher daran, dass VIA einfach Schrott-Chipsätze liefert, und dann den dummen Endkunden als Beta-Tester missbraucht. Ich sage nur VIA-686B-Southbridge-Bug!!! Dass dann dieser Hardware-Fehler durch eine "Software-Bremse", genannt 4in1-Treiber, gepatcht wurde, war wirklich der Hammer. (Der 4in1 wirkte in meinem Abit-Board mit KT133A Chipsatz wirklich wie eine Bremsfallschirm... Unter Linux, was ich meistens benutze, musste ich den DMA-Modus deaktivieren, um nicht einen Datenverlust zu provozieren.) Nun denn, schaun wir mal, ob es Nvidia mit ihrem Nforce2-Chipsatz besser hinkriegt. Bisher scheint er jedenfalls wahnsinnig schnell zu sein. Jetzt muss er nur noch stabil laufen, aber das werden ja mal wieder die Endkunden testen müssen...

    So, jetzt höre ich ja schon wieder zu schimpfen auf, schraube die heizende WinTV-PVR in die Kiste und schau mal, wie es dann meinem Versuchskaninchen ergeht. ;-)

    CU
    [Diese Nachricht wurde von scotty1701 am 22.10.2002 | 19:19 geändert.]
     
  15. motorboy

    motorboy Megabyte

    das liegt schon etwa 8 jahre zurück (mein kollege war dort PC- schrauber) - ich weis nicht mehr wie die grafigkarte aussah (ich meine mich noch zu erinnern das ein paar bauteile der mainboards verschmort waren)

    bis dann
     
  16. Fenix

    Fenix Byte

    Okay, das ist vielleich schon möglich. Die Graka hält das aus, die muss ja schließlich unmengen an Daten verrechnen, also muss sie auch 30 KV ertragen können. Dann hat man aber eigentlich ein schlechtes Mainboard erwischt, denn es kann ja nicht sein, dass ein Monitor für ein Mainboard zu viel Spannung hat. Aber ich verstehe nicht, wie die Spannung über das Datenkabel ins Mainboard gelangen soll, schließlich gibt es dazu ja im Monitor ein Netzteil. Aber eigentlich müsste das Mainboard auch anfange zu rauchen und zu stinken, da es einfach hoffnungslos durchschmoren wird, das ist vielleicht eine Erklärung für das durchschmoren des Athlon 1000. Aber das wäre schon ein ziemlich absurder fall.
     
  17. scotty1701

    scotty1701 Byte

    Uff. Früher hätte ich solche Geschichten nicht geglaubt, aber jetzt halte ich wirklich schon alles für möglich (jedenfalls was PC}s betrifft). Sag mal, wie sah die Graka deines Kollegen nach den "Starkstromversuchen" aus???

    CU
     
  18. scotty1701

    scotty1701 Byte

    Also, ich habe im Gigabyte alle möglichen Speicher getestet. Jeweils 256 sowie 512 MB-DDR-Dimms (Nanya, Apacer, Kingston, Infineon, Samsung). Das Speichertestproggi meldete aber stets massig Speicherfehler bzw. ließ sich gar nicht starten, weil der Monitor schwarz blieb.

    Piepstöne gab das Board nicht von sich. Wenn man den Speicher allerdings komplett entfernte, kam schon der bekannte 3xLang-Piep für fehlenden Speicher.

    Im Abit Board, wo nach 1 Tag die selben Symptome auftraten, befindet sich natürlich nur PC133-SD-RAM. Aber auch hier kommen nach dem Crash die Speicherfehler, welche vorher nicht da waren... Der SD-RAM-Speicher läuft übrigens fehlerfrei im Uralt-PII_Board (Gigabyte BX2000), wo ich jetzt die Karten durchteste.

    Die Soundblaster machte in meinem alten Abit KT133A + 1GHz T-Bird wegen des VIA686B-Bugs fürchterliche Probleme. Auch war es deswegen kaum erträglich eine Datei von einer HD an einem Controller zur HD am anderen Controller zu kopieren. Es kam nur Datenmüll an bzw. der Rechner bootete neu... Deswegen wollte ich hauptsächlich auf ein KT333-Board aufrüsten.

    Vielen Dank für deine Tips!
     
  19. motorboy

    motorboy Megabyte

    ja, habe schon erlebt wie mein kollege 3 mainboards mit nem monitior zerlegt hat - bis er den fehler fand

    vermutlich jagt der monitor hochspannung auf\'s mainboard (übers daten-kabel) - da drinnen wüten etwa 30 KV (30000V)

    grüsse
     
  20. scotty1701

    scotty1701 Byte

    Ist wirklich eine lange Geschichte. Und so lange muss ich jetzt schon ohne einen gescheiten Rechner (hämmere gerade auf mein Laptop ein) auskommen. Diese Aufrüstaktion habe ich mir wirklich GANZ ANDERS vorgestellt. Schnief!

    Zu 1. Also, die TNT2U habe ich inzwischen in ein PII Board (Gigabyte BX-2000) reingeschraubt. Dort bleibt lustigerweise das Setup von WinXP mit einem netten blue-screen "Treiberfehler... Computer wurde angehalten, um den PC nicht zu beschädigen... STOP" hängen. Auch Linux (Suse 7.2) bleibt im Setup nach "Looking for Braille Display" hängen"!!! Alles, was sich installieren lässt ist WinME. Das ist wirklich komisch.

    Zu 2. Der 1GHz T-bird ist wirklich mit Qualm und Gestank gebraten worden. Der Kühler saß richtig, nur 1 Reiskorngroßer Tropfen WL-Paste direkt auf den Prozessor, nichts auf den Brücken, der Lüfter surrte völlig normal... Es ist mir ein Rätsel!!!

    Zu 3. Die WinTV-PVR sieht an den Kontakten und auch sonst aus wie neu. Nur heizt sie ziemlich. Leider habe ich das früher nie überprüft, nur eben jetzt bei der Fehlersuche ist es mir aufgefallen.

    Langsam tippe ich auch auf die Graka. Das 1. (Gigabyte GA-7VRXP) und das 2. (Abit KT133A) Mainboard ist aber vermutlich hinüber, weil eben selbst mit diversen anderen Grakas nichts mehr funzt. Heute hat mir mein Händler übrigens anstandslos den XP1800+ ausgetauscht (könnte ja auch schuld drann sein). Nur trau ich ihn mir nicht in das vermutlich defekte Abit reinzusetzen. Jetzt warte ich erst einmal ab, ob mir der Versandhändler das Gigabyte-Board umtauscht... In der Zwischenzeit teste ich mal sämtliche Karten (TNT2U, SB-Live, WinTV-PVR) im PII-Rechner. Mal scheuen, ob der dann die Grätsche macht...

    Denke jedenfalls für die Tips bisher! :-)
    [Diese Nachricht wurde von scotty1701 am 21.10.2002 | 20:10 geändert.]
    [Diese Nachricht wurde von scotty1701 am 21.10.2002 | 20:15 geändert.]
     
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