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Dienst Windows Search - PC quasi unbenutzbar

Discussion in 'Windows XP / Server 2003/2008 / Vista' started by [s]peed, Feb 3, 2009.

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  1. [s]peed

    [s]peed Kbyte

    Guten abend,

    es handelt sich um einen PC mit Windows Vista Home Premium SP1.
    Hardwareproblem schliesse ich zunächst einmal aus.

    Wenn man den PC im normalen Modus bootet funktioniert für die ersten, ca. 15 Sekunden, alles. // solange bis der Service "Windows Search" gestartet wird.
    Will man aber danach z.B. den Explorer, IE, oder sonst irgendein Programm öffnen hängt der PC komplett. Früher hätte man gesagt die Sanduhr kommt. Mittlerweile ist es ja keine mehr... aber der drehende Ring erscheint andauernd. Der PC reagiert sehr sehr träge, bzw. garnicht.

    Im abgesicherten Modus tritt das Problem nicht auf.

    HijackThis Log habe ich erstellt. Sieht gut aus. Spybot S+D hat auch nichts wirklich kritisches gefunden. Antivir auch nicht.

    Ich habe mir mal alle Services angeschaut die Windows beim starten lädt. Sobald man den Service "Windows Search" deaktiviert funktioniert alles problemlos. Kennt jemand von euch solche Probleme?

    Ist es möglich diesen neu zu installieren, bzw. zu reparieren?

    Wie gesagt, PC läuft nun problemlos, nur dass eben die schnelle Suche nicht mehr aktiv ist.

    Danke im voraus.

    Gruß
    peed
     
  2. mike_kilo

    mike_kilo Ganzes Gigabyte

  3. [s]peed

    [s]peed Kbyte

    Hallo nochmal.

    Ich habe mir die Links mal angeschaut, habe auch versucht das Windows Search 4.0 Update zu installieren, was fehlschlug.

    Ich glaube mittlerweile, dass es sich um ein Hardware Problem der Festplatte handelt. Beim überprüfen der Festplatte sind viele Fehler aufgetreten, welche teilweise repariert werden konnten.

    Wenn ich nun den Windows Search Dienst starte läuft der Rechner auch wieder halbwegs stabil. Ich denke das ständige Indizieren hat die fehlerhafte HDD noch mehr "durcheinander" gebracht.

    Es wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, als die Festplatte schnellstmöglich zu ersetzen, bevor sie ganz kaputt geht.

    Danke für die Hilfe.

    MFG
    peed
     
  4. Maja07

    Maja07 Guest

    Lade dir das HDD-Tesprogramm des Festplattenherstellers herunter und lasse die Platte damit prüfen.
    Nimms mir nicht übel. Das ist Unsinn.
    Neben der Nutzung oben erwähnten Tools empfehle ich auch, mal das Datenkabel (an Platte und Mainboard) sowie das Stromkabel an der Platte auf festen Sitz zu prüfen.
     
  5. [s]peed

    [s]peed Kbyte

    Nimm du es mir nicht übel, aber das ist sicher kein Unsinn. Dauerhafte Last durch die Indizierung ist bei einer teilweise defekten Platte ist sicher nicht das Beste.
    Selbst wenn es Unsinn wäre, wie erklärst Du mir dann, dass es nach Abschalten des Indizier-Dienstes möglich war einigermassen normal Tests der Platte durchzuführen? Als der Dienst lief konnte nicht ein einziges Fenster geöffnet werden.

    Das war mit das Erste was ich geprüft habe.



    Aber wie gesagt, es ist nun sowieso egal. Die neue Platte ist schon bestellt und ich werde die defekte austauschen.
     
  6. Maja07

    Maja07 Guest

    Eine Festplatte kann auf verschiedene Arten fehlerhaft sein. Ob sich nun Dateisystemfehler oder defekte Blöcke gehäuft haben oder ein Harderror eingeschlichen hat, in allen Fällen erfordert jeder Schreib-/Lesezugriff in betroffene Bereiche der Platte mehr (CPU)Zeit als auf einer intakten Festplatte mit intaktem Dateisystem. Der Grund: Betriebssystem und Dateisystem sind simultan mit der Behandlung der auftretenen Fehler beim Schreiben/Lesen von Daten beschäftigt. Dem System ist es nicht möglich, Schreib-/Lesezugriffe vor deren Abschluss anzuhalten, und kann daher auch den auslösenden Prozess nicht anhalten, um ihn dann zu beenden. Das wird vom Dateisystem aus guten Gründen verhindert. Da können sich dann schnell tausende Schreib-/Lesezugriffe gleichzeitig anhäufen, die nicht innerhalb eines CPU-Taktes beendet werden können, was dann zu hoher CPU-Last führt.

    Reduziert man die Zahl der Schreib-/Lesezugriffe, indem man verhindert, dass ein Prozess gestartet wird, der viele solcher Zugriffe nacheinander auslöst, sinkt auf von einer Vielzahl von Defekten betroffenen Platte dann auch die CPU-Last und die Welt ist scheinbar wieder in Ordnung. Du hast mit dem Abschalten der Indizierung dem System aber nur die Verarbeitung einer Reihe von Schreib-/Lesefehlern innerhalb eines CPU-Taktes und deren Fehlerbehandlung erspart, wodurch CPU-Zeit frei wurde, eine Prüfung mit Checkdisk zu veranlassen. Für die Festplatte selbst ist das nicht von Belang, denn die Fehler dort sind mit und ohne laufender Indizierung vorhanden.
     
  7. [s]peed

    [s]peed Kbyte

    Genau darum habe ich ja eine neue Platte bestellt.
     
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