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Digitalbilder werden mit jeder Kopie dunkler.

Discussion in 'Digitale Fotografie, Kameras, Speicherkarten' started by Kai 02, Jan 7, 2008.

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  1. Kai 02

    Kai 02 ROM

    Hallo allerseits,

    ich bin Hobbyfotograf und habe ein Problem mit dem Scannen von Analogbildern.

    Ich benutze zwei PC's - einen online und einen offline.

    Den Offline-PC benutze ich zum Scannen von Dias, sowie zur Archivierung und Bearbeitung derselben.

    Den Offline-PC benutze ich zum Surfen im Internet.

    Will ich eines meiner Dias ins Internet stellen, gehe ich vor wie folgt: Ich scanne das Bild in den Offline-PC und speichere es dort ab. (dies ist die 1. Kopie) Dann brenne ich es auf eine CD. (dies ist die 2. Kopie) Ich lege die CD in den Online-PC und speichere dort das Bild auf die Festplatte (3. Kopie). Nun lade ich sie von dort aus ins Internet (4.Kopie)

    Das Phänomen, dass Digitalbilder mit jedem Kopiervorgang etwas dunkler werden und einen Stich ins Schwarzgrau bekommen, ist vielen bekannt, und zwar schon seit den 80er Jahren.

    Damals hatte ich als Dia-Fotograf schon ständig das Problem, dass Papierbilder, die ich von Dias anfertigen ließ, immer dunkler und schwarzgrau-stichiger waren, als die Originalaufnahme. (Dia)

    Zu dieser Zeit gab es zwar noch keine Digitalkameras, aber in den Fotolabors wurden die Dias bereits durch Scannen digitalisiert. Und die erwähnten Probleme waren damals schon unter Fotografen bekannt.

    Seit ich meine Dias selbst scanne, habe ebenfalls mit dem erwähnten Problem zu kämpfen, und insbesondere dann, wenn ich, wie oben beschrieben, meine Analogbilder ins Internet stellen will, da dies vier Kopiervorgänge erfordert, d. h., die Bilder werden 4 x dunkler.

    Kennt jemand von euch das Phänomen und evtl. die Ursache?

    PS:
    Am Scanner oder der Scann-Software liegt es nicht, denn nach dem Scannen sind die noch nicht gespeicherten Bilder auf dem Bildschirm einwandfrei. Erst nach dem Speichern sind sie dunkler und schwarzgrau-stichiger.

    Gruß

    Kai
     
  2. Kai 02

    Kai 02 ROM

    Hallo allerseits,

    ich bin Hobbyfotograf und habe ein Problem mit dem Scannen von Analogbildern.

    Ich benutze zwei PC's - einen online und einen offline.

    Den Offline-PC benutze ich zum Scannen von Dias, sowie zur Archivierung und Bearbeitung derselben.

    Den Offline-PC benutze ich zum Surfen im Internet.

    Will ich eines meiner Dias ins Internet stellen, gehe ich vor wie folgt: Ich scanne das Bild in den Offline-PC und speichere es dort ab. (dies ist die 1. Kopie) Dann brenne ich es auf eine CD. (dies ist die 2. Kopie) Ich lege die CD in den Online-PC und speichere dort das Bild auf die Festplatte (3. Kopie). Nun lade ich sie von dort aus ins Internet (4.Kopie)

    Das Phänomen, dass Digitalbilder mit jedem Kopiervorgang etwas dunkler werden und einen Stich ins Schwarzgrau bekommen, ist vielen bekannt, und zwar schon seit den 80er Jahren.

    Damals hatte ich als Dia-Fotograf schon ständig das Problem, dass Papierbilder, die ich von Dias anfertigen ließ, immer dunkler und schwarzgrau-stichiger waren, als die Originalaufnahme. (Dia)

    Zu dieser Zeit gab es zwar noch keine Digitalkameras, aber in den Fotolabors wurden die Dias bereits durch Scannen digitalisiert. Und die erwähnten Probleme waren damals schon unter Fotografen bekannt.

    Seit ich meine Dias selbst scanne, habe ebenfalls mit dem erwähnten Problem zu kämpfen, und insbesondere dann, wenn ich, wie oben beschrieben, meine Analogbilder ins Internet stellen will, da dies vier Kopiervorgänge erfordert, d. h., die Bilder werden 4 x dunkler.

    Kennt jemand von euch das Phänomen und evtl. die Ursache?

    PS:
    Am Scanner oder der Scann-Software liegt es nicht, denn nach dem Scannen sind die noch nicht gespeicherten Bilder auf dem Bildschirm einwandfrei. Erst nach dem Speichern sind sie dunkler und schwarzgrau-stichiger.

    Gruß

    Kai
     
  3. dnalor1968

    dnalor1968 Ganzes Gigabyte

    Hallo, hat mit meinen gescannten Negativen ähnliches Problem. Bei jeder Drehung änderte sich die Farbintensität (zum negativen).
    Hab dann mal versucht, vom Standardprogramm Windows Bild- und Faxanzeige auf Microsoft Photo-Editor zu wechseln.
    Hat dann irgendwie geholfen.
     
  4. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    ...du solltest vielleicht über ein verlustfreies Dateiformat nachdenken. Dein "Kopieren" hört sich nicht nach kopieren, sondern nach einem immer wieder neu öffnen im Grafikprogramm und neu komprimieren an. Ansonsten grundsätzlich: eine nur kopierte Datei ändert ihren Inhalt nicht.
     
  5. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    JPG-Bilder kann man mit und ohne Neukomprimierung drehen - d.h. mit und ohne Qualitätsverlust.
     
  6. mroszewski

    mroszewski Viertel Gigabyte

    auf dem einen PC erscheinen dieselben Bilddateien dunkler, als auf dem anderen PC?
    falls ich das richtig verstanden habe, dann solltetst du mal an den Kontrast und Helligkeitseinstellungen deines Monitors etwas herumprobieren.
    die könnten nämlich unterschiedlich eingestellt sein, und ist auf beiden auch eine unterschiedliche Farbtemperatur eingestellt.
     
  7. Urs2

    Urs2 Megabyte

    Und wenn Du die auf dem Online-PC gespeicherte Datei zurück transferierst auf den Offline-PC, ist dann eine Unterschied festzustellen, zwischen der dort liegenden ersten Datei und der jetzt zurückgekommenen dritten (eigentlich ja schon der fünften)?
    Auf dem gleichen PC, mit gleicher Grafikkarte, gleichem Monitor und gleichen Einstellungen?

    Die Bildformatierung bleibt immer gleich (JPG oder so...). Richtig?

    Dass das Scannen von Dias Probleme machen kann, ist klar.
    Aber das einfache Kopieren auch noch?

    Gruss Urs
     
  8. taichi01

    taichi01 Viertel Gigabyte

    Wenn möglich, die gescannten Bilder im RAW- Format speichern.
    Erst nach Transfer (Kopieren) auf den "Online-PC" komprimieren.
    edit: Ja damals... war die Technologie auch nicht so schnell entwickelbar und für Hobby- Photografen nicht erschwinglich.
    Das digitale Einlesen analoger Vorlagen ( Negativ / Diapositiv ) wurde erst 1990/ 91 auf der Photokina in Köln vorgestellt; ich gehörte zu den ersten (Vorab- Bericht- Erstattern).
    Die Qualität war für uns alle Profis erschreckend gut.
    Also: Mit irgendwelchen "1980- er Erfahrungen und Vorurteilen" hat Dein Problem nichts zu schaffen, sondern nur mit dem file- handling
     
  9. Hascheff

    Hascheff Moderator

    Genau so gut könntest du auch behaupten, beim Kopieren elektronischen Geldes wird aus einem 5-Euro-Stück ein 3-Euro-Stück. :cool:

    Ein USB-Stick wäre praktischer.
     
  10. rainman

    rainman Kbyte

    Um gleich mal ein praktische Beispiel zu nehmen:
    Wenn die Scannsoftwarte so eingestellt ist, dass diese das Bild als jg mit 80% speichert, gibt es quasi schon den 1.Verlust. Wenn du beim 2.Speichern womöglich wieder diese 80% eingestellt hast, wird er das ohnehin schon nicht mehr 100%ige Bild nochmals komprimieren usw. usf.
    Ich weis nicht welches Programm du zum Bearbeiten nutzt, aber versuche auf jeden Fall die Qualität auf 100% zu lassen.
    Besser wäre aber in jedem Fall, ein verlustfreies Format (z.B. tif) zu nehmen, die Originale zu archivieren und nur zur Bereitstellung im Internet auf jpg zu gehen.
     
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