1. Liebe Forumsgemeinde,

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Droht auch Telekom-Bestandskunden die 75-GB-Grenze?

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by Mulan Disneys, Apr 29, 2013.

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  1. tja, die telekom wirder das was die vorhaben wird nicht hinhauen die werden sich ins eingene fleisch schneiden ,das sind alles ausreden , was sind den dann dan die grossen firmen die verbrauchen wohl keine daten oder wie ?? wenn die das wirklich so bringen dann hat es ja eh kein sinn mehr bei der telekom zu bleiben und ich glaube nicht das andere da nachziehen werden den das was die machen ist unlauterer wettbewerb und ein angriff auf die netztneutralität !!!

    Ich hoffe das sich da einige politiker und andere einschalten die das ganze hier überwachen und ein riegel davor setzen !!

    Eins ist klar wenn das wirklich kommt ,warum soll ich dann bei der telekom bleiben ?? und teuer bezahlen wenn ich wo anders günstiger davon komme z.B kabeldeutschland oder alice (O2) .Die Telekom kann sich darauf einstellen das sich einige kunden dann abwenden werden den Auch mit der VDSL2 Vectoring kommen die auch nur bis 100Mbits und bei kabeldeutschland bei denen wird es 400Mbits geben !!

    Die telekom die hat geschlafen bei dem Ausbau statt richtig zu investieren und auszubauen so was , das wird wie die Quelle enden !! Flasch gewirtschaftet und dann Bankrott das ist meine Meinung dazu.

    MFG; an alle
     
  2. Als ich das erste mal von den geplanten Telekom Plänen zur Drosselung des Downloadvolumen bei Festnetz Verträgen gehört habe, schaute ich auf den Kalender. Am 1. Aplril wäre mir diese Meldung verständlich gewesen. So etwas kann aber auch nach dem ersten April eigentlich nur ein schlechter Scherz sein.

    Es ist zwar so, dass kaum ein "normaler" User an die Download Volumen von 75 GB herankommen, doch alleine die Tatsache, dass es eine Begrenzug gibt macht nun selbst die Kunden der Telekom unsicher, die im Monat nur einen Bruchteil dieses Volumen nutzen würden. Es ist ähnlich wie bei den Mobilfunk Flatrates. Viele User kämen mit einer weitaus günstigeren Lösung, als einem Flatrate Vertrag für 49,- EUR im Monat aus, doch wirkt auch hier der psychologische Druck Wunder. Ich habe eine Flatrate und kann daher ruhig schlafen - sagen sich viele Kunden. Ich habe auch so eine Flatrate aus dem Grund, weil ich am Monatsende keine bösen Überraschungen erleben möchte. Wenn ich jedoch meine tatsächlichen Kosten einmal nachrechne, käme ich mit einem Angebot ohne Flatrate mit etwa 20 Euro monatlich weitaus günstiger davon.

    Die Telekom geht den falschen Weg. Da wo Firmen wie Unitymedia schon jetzt zu extrem attraktiven Preisen 100 Mbit für's Festnetz auf Glasfasertechnik Basis anbieten, scheint man bei der Telekom den Rückwärtsgang eingeleget zu haben. Statt das Netz für die immer mehr benötigte höhere Bandbreiten auszubauen, bleibt man auf dem heutigen Stand und muß dann natürlich bei steigendem Datenverkehr entweder Kunden abbauen, oder die Leistungen kürzen. Das Resultat wird sicherlich die Kundenflucht zu anderen Anbietern sein, denn viele Kunden sind einfach verunsichert und wollen gar nicht ausrechnen, ob die Datenlimits für Sie ein Problem sind oder nicht. Die MegaSurfer und Downloadkönige werden mit Sicherheit schnell das Weite suchen und zu anderen Anbietern wechseln.
    Die Frage ist nur, kann sich die Telekom eine Abwanderugn seiner Festnetzkunden im großen Stil leisten? Wohin wird das führen? Wer soll dann noch für einen Ausbau der Netze zahlen, wenn es imemr weniger Kunden gibt? Eine Erhöhung der Preise wird sicher keine Alternative sein, wo das Internet doch sogar inzwischen für Jedermann/frau wie das tägliche Brot zur Verfügung stehen soll.

    Ich habe derzeit schon eine 100 Mbit Leitung bei Unitymedia und eine 16.000 Kbit DSL Leitung bei der Telekom. Bislang habe ich die Telekom Leitung noch, weil ich auch ISDN von der Telekom hardwaremäßig nutze und ein physisches Faxgerät sowie eine ISDN Telefonanlage mein Eigen nenne. Da sich aber in der EDV fast täglich etwas tut, kann ich mir gut vorstellen, die ISDN Leitung bald zu kündigen und auf VOIP umzusteigen, was auf einer 100 Mbit Leitung sicherlich ohne Probleme realisierbar sein dürfte. Ich spare dann sofort 50 Euro im Monat.

    Liebe Telekom, das war das falsche Signal an die Kunden. Vermutlich wollte man hauptsächlich den Usenet Usern die rund um die Uhr mit maximaler Bandbreite Daten aus dem Netz saugen einen Riegel vorschieben. Dafür hat man nun eine Panikwelle in Kauf genommen. Jeder Anbieter sollte seine Hardware so auslegen, dass er mit einer Handvoll "Datensaugern" klar kommt. Dafür hat er wiederum eine Handvoll Kunden, die nur einmal in der Woche eine E-Mail senden. Das Prinzip des All You Can EAT Restaurants gibt es auch im DSL Bereich und genau wie beim Restarant zählt der Durchschnitt aller Kunden bei der Kosten und Datenmegenfeststellung.

    Warten wir ab, was die Zukunft bringen wird. Eventuell besinnt man sich bei der Telekom doch noch.
     
  3. Jiry

    Jiry Byte

    ...und wer will den mit einem Auto fahren, dass nur 364 m/h schnell fährt. Und die Drosselung steht auch schon in den Altverträgen. Nur nicht mit 364kB/s sonden mit anderen Werten, je nach Vertrag. Nur hat die Drosselkom bisher nirgendwo die versprochene Geschwindigkeit wirklich zur Verfügung gestellt.
    Natürlich ist auch damit zu rechnen, dass die Wettbewerber den gleichen Zug nehmen.
    Was macht eigentlich Frau Aigner? Verbraucherschutz?
     
  4. ujkurier

    ujkurier Byte

    Hier will sich Rene Obermann wohl noch ein Denkmal setzen vor seinem Ausscheiden bei der Telekom !!
     
  5. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Naja, auf manch lieblos dahingeschluderte verbale Ergüsse kann die Welt auch verzichten. :rolleyes:
     
  6. Alf_2

    Alf_2 Kbyte

    Wenn überhaupt was, einen "Aktionsplan" :totlach:
     
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