1. Liebe Forumsgemeinde,

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Drucker Problem suse 10.3

Discussion in 'Linux-Distributionen' started by chesney, Oct 14, 2007.

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  1. chesney

    chesney Byte

    Seit ich openSUSE 10.3 drauf habe kann ich nicht mehr Drucken. Die Druck Aufträge kommen immer in die Warteschlange.
    Der Drucker scheint erkannt zu sein.
    Bei openSUSE 10.2 hatte ich keine Probleme. Ich hatte ein Update auf 10.3 RC 1 gemacht. Wir haben einen HP PSC 1350 All-in-one.

    Kann mir jemand helfen was das Problem ist.
     
  2. yellowstar

    yellowstar Kbyte

    Das Proplem hatte ich bei der RC1 auch allerdings mit einem Canon Drucker. Hier musste ich die Druckerinstallation einfach jedes mal neu ausführen, dann geht es. Jetzt habe ich die Finalversion Installiert und alles i.o.
    Installiere die Finalversion.
     
  3. meteor

    meteor ROM

    Ich habe mit openSuse 10.3 das gleiche Problem allerdings mit einem HP Deskjet 450 Drucker. Vor ein paar Wochen allerdings mit openSuse 10.2 ging es noch. Ich muss ehrlich sagen, da macht sich bei mir Frust breit. Ich möchte mit einem meiner PC einfachste Büroarbeiten erledigen Und nun scheitert das schon an einem Druckertreiber, obgleich dieser in der Vorgängerversion 10.2 doch super lief.

    Das gleiche Bastelschicksal erfüllte mich übrigens auch bei der einfachen Idee eine Sambafreigabe einer externen Siemens HDD permanent beim Bootvorgang (und vor allem nicht unter root) zu Mounten.
    Und wenn ich an den Zeitaufwand eines RealVNC – Servers bei meinem alten CentOS gegenüber der Installationszeit bei M$ denke läuft es mir heute noch kalt den Rücken runter.

    In vielen Foren wird man als Win-User doch regelrecht von Linux-Usern an die Wand gestellt. Es ist bei mir im Serverbereich und doch schon 15 jährigen Berufserfahrung damit sicherlich so, dass im Serverbereich viele Dinge mit Linux einfacher und stabiler sind. Wenn ich aber im simplen Desktopbereich nicht einmal einen einfachen HP Drucker auf die Schnelle hin bekomme oder die Installation eines VNC-Servers ewig dauert oder ich versuche ein stink normales Netzlaufwerk zu mounten und dies alles dann doch wesentlich länger dauert als unter M$, dann stellt sich doch bei mir grundlegend die Frage ob M$ nicht doch sein Geld wert ist.

    P.S. Achso das mit dem openSuse Updater finde ich auch sehr interessant. ich wollte eine Update Quelle hinzufügen. Wozu muss ich hier ewig den ftp - Pfad erst suchen bis ich ihn finde, wieso kann das nicht schon gleich automatisch mit drin stehen als Auswahl....
    Letztendlich habe ich wie üblich einen FTP Link gefunden :google: , welcher aber nur über die Quelle „URL angeben“ funktionierte . Nun steht dieser zwar als FTP drin, scheint mir aber etwas umständlich. Und das Druckerphänomen wurde damit eh nicht behoben.

    So wenn ich unter Kontrollzentrum/angeschlossene Geräte/ den Drucker immer manuell starte funktioniert es erst einmal. Dennoch keine Dauerlösung.

    Und morgen fange ich mit „Malen nach Zahlen“ an.
     
  4. SUSE_DJAlex

    SUSE_DJAlex Megabyte

    @meteor:

    Es stimmt schon dass die Sache mit Samba nicht so einfach ist. Da gebe ich dir recht.

    Was den openSUSE Updater anbetrifft, so gucke mal in YAST -> Software und auf der rechten Seite findest du den Eintrag "Community Repositories" da gehst du rein und kannst alles auswählen was du brauchst....

    So muss du dich nicht abquälen mit dem Suchen und etc.

    @chesney und meteor: Habt ihr ein Testdruck durchgeführt? Wenn die Testseite nicht richtig erscheint, liegt das an der PPD-Einstellungen. Ich selber habe einen HP Deskjet 930C und der läuft....
    Dei PPD-Einstellungen sind bei mir auf Gutenprint + CUPS eingestellt. Vorher war die PPD-Datei auf Foomatic als Standard eingestellt. Mit der Methode klappte nie das Drucken.

    Hoffe euch geholfen zu haben.

    Greetz SUSE_DJAlex
     
  5. meteor

    meteor ROM

    So wieder da. So nachdem ich das Druckerproblem erst mal nicht recht begreifen konnte , habe ich meine "Liste" weiter abgearbeitet. Hierzu kam dann noch eine ATI 9irgendwas mit Compiz Fusion. Ein kleines Desaster...... Aber durch einen netten Zufall habe ich nun andere PC-Teile bekommen und mit der neuen Nvidiakarte,Board und CPU und Compiz läuft nun alles auf zwei Bildschirmen und mein Drucker läuft auch. Woher nun das Problem mit dem Drucker kam ist somit nicht mehr nachvollziehbar. Ich bin mir nicht sicher, ob ich vielleicht von Anfang an die openSuse 10.3 64 Bit hätte nehmen sollen oder nicht.(Vielleicht hatte ich aber am Anfang auch nur nen Kratzer auf dem Rohling ;-). Leider trübte der erste positive Schein dann auch gleich wieder, da meine Samba Ordnerfreigaben einer ext. LAN-Platte nicht funktionieren wollten( Zeitüberschreitung, andere Netzwerkkarte löste das Problem). Da ich anscheinend über viel Zeit verfüge, probierte ich dies mit den verschiedensten OS's und Linux Distributionen aus. Um die Sache abzukürzen...DVD Wiedergabe auf Kaffeine läuft nicht (fehlende Codecs), bei Wine OpenGL Problem, und diverse kleinere Probleme.

    Fazit:
    Momentan habe ich ein sehr schönes System an dem ich sicherlich noch viel basteln werde. Als angepriesene Windowsersatz (wie in vielen Zeitschriften) würde ich es aber nicht empfehlen wenn ich dabei den Punkt der Software/Hardware Installation/Konfiguration berücksichtige. Wenn man allerdings alles wie gewünscht zum Laufen bekommt, steckt es Win und Mac locker in die Tasche. Ich bin mir nicht sicher, ob man von einem normalen User einen solchen Installationsaufwand erwartet. Würden diverse Situationen auch bei anderen OS oder Distributionen nicht auf Anhieb lauffähig sein, würde ich gar nichts sagen aber so........Also liebe Freunde aus Nürnberg .....strengt euch :bitte: an.
     
  6. SUSE_DJAlex

    SUSE_DJAlex Megabyte

    @meteor:

    Bei dir siehts wirklich danach aus, dass das Linux so einfach und schnell wie Windows sein soll. Da muss ich dich enttäuschen.

    Da Linux auf den Kernel aufbaut, werden nur die Module geladen und auch nur die, die für den reibungslosen Betrieb notwendig sind.

    Da ATI und NVIDIA sowie AVM nur noch proprietäre Treiber anbieten, so gestaltet sich die Einbindung desser Hardware nicht immer problemlos....

    Ich muss auch erst mal viel lesen und stöbern, ehe ich den Dreh raus hatte. Du kannst dich mal zuerst mit der Konsole vertraut machen. Spätestens da wirst du merken, das dies nicht so einfach ist....

    Ich habe nur eine Bitte an dich: Überlege vorher, bevor du meckern tust. Und die Leute aus Nürnberg tun alles dafür. Vor diesen SUSE-Programmierer habe ich vollsten Respekt.

    Und nutze das Internet. Da findest du auf jeden Fall die Lösungen....

    So long SUSE_DJAlex
     
  7. Andy.Reddy

    Andy.Reddy Megabyte

    @meteor:

    .

    Also ich finde, das die Version 10.3 wirklich gut ist...
    Alle angeschlossenen Geräte liefen bei mir -Out of the BOX- sogar eine billige Trust Webcam......

    Nextwerkkonfigurationen beherrsche sogar ich, ein Volltrottel....

    Also wenn du nicht bereit bist auch mal was zu lesen und zu recherieren...

    Bleib bei M$ Windows .... da gibt es nie Probleme und einen hervorragenden Support :D.....

    Also :heul: nicht...

    Gruß Andy.Reddy
     
  8. Zu den geschilderten Druckerproblemen habe ich leider keine Lösung, sondern nur eine weitere Beobachtung mitzuteilen:
    Der Testdruck mit meinem Lexmark Optra M410 PS klappte beim Installieren von Suse-Linux 10.3 final im Dezember problemlos.
    Jedoch kann ich nach einem Neustart von Linux nur dann drucken, wenn ich das YaST-Modul für die Druckereinrichtung (/sbin/Yast2 printer) als "root" aufgerufen habe. Dann legt der Drucker nach ca. 20s los und spuckt dann alle zwischenzeitlich erteilten Druckaufträge aus. Ich beende dann das YaST-Modul, ohne etwas zu ändern, und kann dann sogar nach einem Nutzerwechsel wunderbar drucken - bis zum nächsten Linux-Neustart.
    Im Anhang habe ich einmal versucht, alle möglichen Informationen zu sammeln - all das sagt mir allerdings nicht viel.
    Da scheint wohl irgendein Bug zu sein oder CUPS und YaST vertragen sich irgendwie nicht miteinander.
    Eine vorläufige Lösung könnte darin bestehen, bei Systemstart einen Script o.ä. auszuführen, das /sbin/YaST2 printer als "root" aufruft und das Programm, nachdem es seine Routinen abgearbeitet hat, verläßt, ohne etwas zu ändern. Denn ich gebe ungern mein "root"-Passwort jedem Nutzer preis, nur damit er etwas drucken kann!
    Übrigens: Warum akzeptiert ein Linux-Forum nur *.doc Microsoft-Format als Anhang?! Dann ist sie nämlich gleich zu groß. Bitte das +:zip löschen, dann kann die Datei mit Open Office geöffnet werden!
     

    Attached Files:

  9. SUSE_DJAlex

    SUSE_DJAlex Megabyte

    @Roland-Lindau:

    Ein paar Fragen möchte ich hier loswerden:

    An welchen Port ist der Drucker angeschlossen?
    Konfiguration unter YAST -> Hardware ->Drucker wie bist du vorgegangen????
    Achso Beim Installation des Linux-systems würde ich erst mal den Drucker nicht einrichten....
    Die meisten Fehler sind häufig die falschen Angaben zum Drucker

    Wenn du also nur als "root" druckst, heisst das für mich du arbeitest nicht als normaler Nutzer.

    zum zweiten ist mein Drucker freigegeben. Vielleicht hast du da was übersehen.....

    Es wäre sehr nützlich, wenn du als normaler User anmeldest und die Einrichtung dann vornimmst. Bei YAST musst du das Superuser-Passwort eingeben. Schreibe auf wie du vorgehst....noch was wenn nur ein paralleler Anschluss da ist, heisst der Anschluss lp0 !!!! Niemals von Hand dessen Anschluss ändern, sonst ist das futsch.....
    P.S. Datei kannst du im OpenOffice als pdf speichern.....

    Greetz SUSE_DJAlex
     
  10. @SUSE_DJAlex

    Zu Deinen Fragen:
    Mein PC besitzt 3 parallele Schnittstellen, 2 wurden über eine PCI-Karte nachgerüstet, um ein Digital-Oszilloskop anschließen zu können. Daher wurde es von Linux automatisch richtig erkannt, daß der Drucker an LPT2 angschlossen ist. Ich habe ihn bei der Fehlersuche einmal an LTP0 (on board) angeschlossen, was jedoch nichts an dem Fehlerbild änderte. Oder meinst Du mit Port noch etwas anderes?
    In der Cups-Druckerverwaltung (http://localhost:631) , die ich bei der Fehlersuche entdeckte, habe ich als berechtigte Benutzer root, roland, users manuell festgelegt, im Yast-Modul habe ich einen solchen Menüpunkt nicht gefunden.
    Den Drucker habe ich inzwischen schon mehrfach unter YaST ( gib z.B. in der Konsole als su ein: /sbin/yast2 printer) neu installiert, leider ohne Erfolg. Ebensowenig brachte es, das „lokale Filtern“ in der Druckerwarteschlange abzuschalten.
    Das Fehlerbild ist immer das gleiche: Nach einem Neustart kann ich als normaler User nicht drucken, bis ich /sbin/yast2 printer aufgerufen habe, und das geht leider nur als root. Wenn das Programm dann seine Routinen abgearbeitet hat, legt der Drucker nach ca. 20 – 30s los und druckt dann alle bis dahin erteilten Aufträge. Danch beende ich /sbin/yast2 printer, ohne irgendetwas zu ändern, und kann danach weiterhin als user problemlos drucken – bis zum nächsten Neustart.
    Mittlerweile habe ich noch einen einfacheren Weg gefunden, den Drucker nach einem Neustart flott zu bekommen, und zwar als normaler User: Ich rufe die CUPS-Druckerverwaltung mit http://localhost:631/admin/ auf und lasse das Fenster einfach einige Zeit offen. Wieder setzt sich der bis dahin störrische Drucker nach ca. 20 – 30s in Bewegung und arbeitet die bis dahin erteilten Aufträge ab. Danach schließe ich das Fenster, ohne irgendetwas zu ändern. Der Drucker ist dann weiterhin bis zum nächsten Neustart benutzbar.
    Daraus, daß der Drucker letztendlich mit diesen Tricks benutzbar ist, können die von YaST selbstständig erkannten Parameter nicht grundsätzlich falsch sein. Wo kann ich diese kontrollieren? Allerdings erkennen YaST und CUPS anscheinend nicht, daß der Druckerspeicher von 4 auf 68MB aufgerüstet ist. Der Druck großer Grafiken (Schaltpläne etc.) dauert darum quälend lange.
     
  11. SUSE_DJAlex

    SUSE_DJAlex Megabyte

    @Roland-Lindau:

    Okay soweit ist klar.....
    Ich habe meinen Localhost:631 gestartet und es wurde mein Drucker angezeigt. Laut meiner Überlegung ist bei dir ein Phänomen da, wobei man sagen kann.....egal was du machst der Drucker will einfach nix machen......:confused::confused::confused:

    Es kann aber u.U. folgendes passieren: Die Daten sind zu groß zum Drucken und der Drucker verweigert einfach den Dienst.

    Logischerweise müsste der LPT2 (alias lp1) auf den Drucker ansprechen.....

    hoffe es gibt hier einen Drucker-Spezialist der dir helfen kann......

    Greetz SUSE_DJAlex
     
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