Druckkosten - Tool zur Überwachung

Hallo,

gibt es ein brauchbares Programm für Client/Server Umgebungen welches mir vor dem Druck anzeigt wie hoch die Kosten für den Druck sind?

Also der Preis pro Seite mit Einbeziehung von Deckung, Verbrauchsmaterial etc.

 

Unterhalte dich besser vorher mit einem Programmierer, ob das machbar ist.

 

Laut eines Programmierers ist das durchaus machbar.
Man könnte sich den Aufwand aber sparen das programmieren zu lassen wenn es so ein Programm schon gibt...

 

@emptyx!
Was willst Du denn da programmieren? Die sache kann man doch mit einer simplen Excel-Tabelle berechnen. Du gibst dort alle anfallenden Kosten ein wie Papier, Tinte oder Toner, Arbeitskosten, durchschnittliche Wartungs- und Reparaturkosten und berechnest daraus den durchschnittlichen Preis für eine Druckseite.
Je nach Größe des Druckauftrages kannst Du dann die Druckkosten berechnen. Das alles beruht ja ohnehin auf genauer Beobachtung aller anfallenden Kosten. Eine genaue Vorausberechnung gibt es ohnehin nicht, weil jeder Drucker andere Kosten verursacht und dazu kommen dann auch noch andere Faktoren, wie z.B. Refill oder Original usw. usf.
Die Kosten würden erst dann überschnappen, wenn Du einen Programmierer mit der Berechnung beauftragen würdest.

Gruß Horst!

 

Sowas kann man nicht berechnen, weil man z.B. nicht immer mit der gleichen Deckung druckt. Sprich mal hat man Text, mal ein Bild, ein ander mal ist Text und Bild auf einer Seite.

Das heisst, dass Programm müsste die Prozentuale Deckung erst ausrechnen, was sich als schwierig erweisen dürfte. Wie man z.B. an den Füllstandsanzeigen der diversen Druckerhersteller sieht, das stimmt auch nicht immer.

Kauf dir einfach Refill Patronen oder die Kompatiblen dazu.

Ich hole meine immer bei www.tintenfestung.de
aber Anbieter gibt es ja auch genug

 

Also die Lösung mit der Excel Tabelle bringt mich leider nicht weiter, eben weil man ja auch die Deckung berechnen bzw. berechnen lassen muss. Refill Patronen bringen da auch nix

Ich brauche irgendein Programm das z.B. die Druckerwarteschlange überwacht und das dann bevor gedruckt wird sagt wie teuer das wird. Nach Möglichkeit sollte man den Druck in dem Moment abbrechen können.
Kosten für Toner, Papier, Wartung etc. muss das Programm natürlich auch aufnehmen.

Da sollte es doch eine fertige Lösung geben...?

 

Die Größen (oder Variablen), die da einfließen könnten sind so mannigfaltig, daß es wohl kaum ein machbares Rezept dafür gibt. Wäre alles nur geschätzt und da ist die Excel-Tabelle noch immer die beste Adresse, weil man keine allgemeingültige Berechnung durchführen müßte, sondern die Sache für einen ganz bestimmten Druckauftrag schätzen könnte. Zu mehr wäre das nicht nütze.

Gruß Horst!

 

Klar, das wären alles nur näherungswerte. Mit einer Excel Tabelle ließen sich 3 bis 4 Druckaufträge so berechnen aber sobald es mehr werden wird das zu aufwändig.

Es geht aber auch darum den Benutzer ein wenig zu sensibilisieren. Wenn jemand z.B. 50 Seiten mit zwei Bildern auf einem Farblaser ausdruckt und dann sieht, dass das zwei Euro kostet, nimmt er vielleicht lieber den S/W Laser auf dem es nur 30cent kostet.

Und an dem Punkt brauche ich ein Programm das jeden Druckauftrag abfängt.

 

ich glaube nicht, dass es irgendetwas geben kann, was dir vor dem Ausdruckt anzeigt, wie viel der ausdruck kosten wird. weil woher will das tool wissen, was die reparatur kostet, wenn in 1 oder 2 wochen eine fällig wird. und diese kosten fallen eben mit in die berechnung der seitenkosten rein.
warum brauchst du das denn?
sinnvollerweise sollten solche berechnungen erst am ende eines abrechnungszeitraumes angestellt werden, z.b um verschieden kostenstellen zu fakturieren. es gibt von stehos hardwaremodule, welche sich in die geräte einbauen lassen und druckjobs auf verschieden kostenstellen "buchen". diese lassen sich am ende eines abrechnungszeitraumes auslesen und mit den bis dato angefallenen kosten verrechnen / verteilen. das ist aber nur im profi einsatz sinnvoll, weil eben sehr teuer.
ach ja, noch was. moderne drucker (z.b. HP Laserdrucker) reporten die durchschnittliche seitendeckung einer tonerkartusche und des kompletten gerätes. damit lässt sich relativ leicht und annähernd genau der seitenpreis kalkulieren.