Durch veränderte DSL-Geschwindigkeit, Verlängerung des Vertrages

Hallo,
habe ein Problem mit meinem Provider Freent. Habe im August 2007 ein DSL16000-DSL Telefonie Vertrag mit Freenet abgeschlossen. Leider hat 16000 nicht funktioniert, deshalb wurde die Geschwindigkeit auf DSL6000 begrenzt, es folgte eine Umstellung. Da der Vertrag auf 2 Jahre, wollte ich den Vertrag jetzt zum August 2009 kündigen. Freenet behauptet aber wegen der Umstellung wurde der Vertrag um eine Jahr verlängert.

Ist diese Verlängerung rechtens?

 

Was steht denn dazu in den AGB von Freenet?

 

Zitat AGB Freenet:

3.5 Ob und mit welcher Übertragungsgeschwindigkeit der freenetDSL Anschluss dem Nutzer
zur Verfügung gestellt werden kann, ist technisch abhängig von dessen Telefonanschlusslei-
tung. Kann dem Nutzer die von ihm gewünschte Übertragungsgeschwindigkeit nicht bereitge-
stellt werden, ist der Nutzer damit einverstanden, dass freenet ihm, entsprechend der Leis-
tungsfähigkeit seiner Telefonanschlussleitung, einen freenetDSL Anschluss mit nächst
geringerer, maximal zur Verfügung stehender Übertragungsgeschwindigkeit (ggf. im Rahmen
eines Fallbacks) einrichtet. In diesem Fall erhält er hierüber eine gesonderte oder deutlich
gestaltete Mitteilung. Im Falle der Bereitstellung einer niedrigeren Übertragungsgeschwindig-
keit als der Bestellten, behält sich freenet das Recht vor, zugunsten des Nutzers eine Anpas-
sung der monatlichen Grundgebühr des DSL Anschlusses vorzunehmen

Da steht also nichts von wegen Vertragsverlängerung, wenn Freenet die ursprünglich vertraglich zugesicherte Leistung nicht erfüllen kann, sondern nur von einer Umstellung. Dem solltest Du also widersprechen und auf die AGBs hinweisen.

Mich wundert das Verhalten von Freenet übrigens nicht im geringsten; der Laden ist bekannt dafür, seine Kunden über den Tisch zu ziehen, sie durch seine AGBs mitunter erheblich zu benachteiligen. Selbst das Plündern von Kunden-Konten, die nachweislich seit Monaten tot sind, bzw. zu denen es keine Einzugsermächtigung mehr gibt (nennt man juristisch wohl Diebstahl), gehört zum Geschäftsgebaren von Freenet. Und was den Service anbelangt; keine Sorge, es gibt keinen (Siehe Stiftung Warentest).

 

Das dürfte Quark mit Käse sein.
Es dürfte bei den Komplettpaketen von Freenet nur DSL 2000 und DSL 16000 Pakete geben.

Wenn also freenet dich von DSL 16000, welches aufgrund technischer Gründe instabil lief, auf DSL 6000 runtergesetzt hat, dann dürfte sich das nur um ein 6000er Profil handeln. Abgerechnet werden sollter eigentlich immer noch der DSL 16000 Tarif.

Wenn dem so ist, würde ich mir das auf keinen Fall gefallen lassen. Denn es hat sich am tarif rein gar nix geändert, wenn nur die Bandbreite innerhalb des Tarifes runtergestuft wurde.

Das sieht hier eher so aus, dass freenet sich der Kündigung mit fadenscheinigen Argumenten entziehen will und den Kunden ein weiteres Jahr knebeln möchte !