1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Eine objektive Berichterstattung sieht anders aus

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by Hinterwaeldler, Jan 29, 2015.

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  1. Warum um Himmels Willen setzen die Medien den kleinen Linux-User derart unter Druck. Steht da nicht im (kleingedruckten) Artikel geschrieben, dass dieser Fehler seit Jahren bekannt und bedeutungslos ist? Das sollte spätestens beim Wechsel/Update auf eine aktuelle Distribution behoben sein. Zudem steht dort auch deutlich lesbar, das dieser Fehler nicht alle der eventuell noch benutzten Distributionen betrifft. Wenn es also hie und da noch immer einen OpenSuse 11.x - Nutzer geben sollte, so hat dieser auch nichts zu befürchten.

    Nun mal ehrlich:
    Ich finde diese Panikmache geschmacklos, weil Googlesuche: Patchday site:pcwelt.de Die Benutzer von Windows sollten endlich den Balken im eigenen Auge erkennen und entfernen, anstatt kritiklos dessen kostenpflichtiges Versionskarussell zu bejubeln.

    Alternativ:
    Ich fände es prächtig, wenn die Redaktion Lösungen für ein virtuelles Windows favorisieren würde, anstatt den Linux-User mit derartigen Artikeln unter Druck zu setzen und den Windowsnutzer glauben zu machen, er sei auf der sicheren Seite. Eine Fachzeitschrift sollte dem Leser Fachwissen vermitteln und nicht als Werbeplattform und Panikmacher der großen Konzerne dienen.

    Es wäre fein in einem Artikel oder besser einer ganzen Serie zu beschreiben, wie man dieser Gefahr begegnet und/oder sie behebt!!!
     
  2. In Ergänzung dessen fand ich soeben diesen Artikel bei http://www.pro-linux.de/news/1/21964/hype-und-panne-bei-der-veroeffentlichung-des-ghost-fehlers.html Es ist schon sehr merkwürdig, das PR-Agenturen sich jetzt mit Anti-Linux Promotion in Form von Panikmache ihre Brötchen verdienen.

    Zitat aus obiger Fachzeitschrift:
    "Qualys selbst analysierte etliche Programme und konnte nur in einem einzigen Server-Programm, im Mailserver Exim, eine Verwundbarkeit feststellen, und auch diese besteht nur, wenn eine Nicht-Standard-Konfiguration verwendet wird. Das Unternehmen hatte ursprünglich nicht genauer erläutert, welche Programme noch analysiert wurden. Auf Anfrage reichte es nun eine Liste nach. Demnach und nach weiteren Informationen sind apache, cups, dovecot, gnupg, isc-dhcp, lighttpd, mariadb/mysql, nfs-utils, nginx, nodejs, openldap, openssh, postfix, proftpd, pure-ftpd, rsyslog, samba, sendmail, squid, sysklogd, syslog-ng, tcp_wrappers, vsftpd und xinetd nicht angreifbar."

    Müssen wir uns neuerdings auch mit diesen Leuts auseinandersetzen oder reicht ein Verweis auf die Quelle?
     
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