eMagazine – Gottesgeschenk oder Teufelswerk?

Printmagazine sind nach wie vor auf dem absteigenden Ast, Auflagen schwinden. Der neue Heilsbringer: eMagazine. Da ich gern redaktionell aufgearbeitete Artikel lese, immer seltener zum reinen „Lesevergnügen“ aber Webseiten ansurfe, habe ich mir mal einige Exemplare im Gaming-Bereich angeschaut. Aber, ich finde diese derzeit ziemlich unspektakulär.

Ich persönlich verstehe die Entwicklung in Richtung „elektronisches Magazin“ - liegt ja durchaus nahe beim Medium Videospiel. Aber ich würde mir eine Zeitschrift wünschen, die mehr Interaktives bietet: Mehr Videoinhalte, die die Tests, Vorschauen und Event-Berichte untermauern würden; mehr Interaktionsmöglichkeiten; vielleicht sogar eine Möglichkeit, über kommende Inhalte abzustimmen.

Wie seht ihr das? Findet ihr auch, dass so eine „Neuentwicklung“ mit beschriebenen Features stattfinden muss? Oder hegt ihr gar kein Interesse an eMagazinen?

 

Alles ganz nett. Aber bist du auch bereit, für so ein Magazin 20 bis 30 Euro pro Ausgabe zu bezahlen?

 

@Pixelmann
2 Min. vorher > Heute, 18:39

wo soll's denn nun weitergehen?

 

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@Pixelmann: Ein Thread zum Thema reicht. Crosspostings sind im Forum nicht erwünscht.

 

Ich lese meine Lieblings-Computer-Zeitschrift schon jetzt fast nur noch online. In Papierform allenfalls im Wartezimmer beim Arzt o.ä.

Irgendwelche Interaktion ist mir da wurscht. Ich will den Artikel lesen, mehr nicht. Allenfalls eine Anpassung auf kleine Bildschirme wäre nützlich. So ein Doppel-A4-PDF kann man auf einem kleinen Smartphone vergessen und ein iPad hab ich leider nicht.

 

Wieso denn 20-30€? Derzeitige Magazine sind ja auch wesentlich günstiger. Denke nicht, dass die Implementation von solchen Features in ein so hohen Anschaffungspreis resultieren würde. In Amerika gibt es bereits vergleichsweise ähnliche Magazine zu einem "kleinen" Preis (EDGE, Game Informer).

 

Ja, eine Umsetzung auch für Smartphones empfinde ich auch sehr wichtig. Habe oft eMagazine auf dem iPhone gelesen und empfand es als absolut unleserlich.

 

Allein in Amerika gibt es vier mal so viele Kunden für so ein Produkt. Es lässt sich zudem international gut an den Mann bringen. Mit einem deutschsprachigen Titel ist die Zielgruppe hingegen sehr beschränkt. Die entstehenden Kosten sind aber mindestens die Gleichen.

 

Perlen vor's Smartfone.