1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Entwicklung der I/O - Medien

Discussion in 'Ihre Meinung zum Internetauftritt der PC-WELT' started by doccie37, Feb 8, 2010.

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  1. doccie37

    doccie37 ROM

    Wahrscheinlich bin ich einer der ältesten noch lebenden Nutzer von Computern und von PC-Welt-online! Mein erstern Kontakt war im WS 1960/61 an der Uni Göttingen, der erste Computer ein G1A (in etwa Nachbau der Z2 oder Z3) mit 8-Kanal Lochstreifen (im Gegensatz zu 5-Kanal für Fernschreiber). Anschließend kam die IBM 650 mit Lochkarten-Input, zwischendurch mußte ich für meine Diplomarbeit aber die gesamte Palette der alten IBM-Lochkartenmaschine nutzen (Sortierer, Drucker etc.). Nach dem Diplom war ich zwei Jahre an der UCal, Berkeley-Campus, dort gab es die IBM 1620 - ebenfalls Lochkarte. Zurück in Göttingen war man inzwischen bis zur IBM 7040 (später 7044) aufgestiegen, im MPI gab es inzwischen statt der Lochkartenmaschinen eine 1401.
    Später habe ich für eine Firma gearbeitet, die es nicht mehr gibt, die aber damals die größten Computer der Welt herstellten (wir heute von fast jedem PC übertroffen): Kennt irgenwer noch Control Data?
    Na ja, im Nachhinein ist die Entwicklung doch rasant gewesen, aber ich bin doch stolz darauf, dass ich meinen Anteil beigetragen habe.
     
  2. Martin_k

    Martin_k Byte

    Ganz so lange wie doccie37's reichen meine Computerkontakte nicht zurück.
    Ich habe mit Lochkarten und FORTRAN II und dann IV begonnen. Meine Diplomarbeit lagert heute noch in zwei Lochkartenkisten auf dem Boden. Wenn ich sie nochmals "lesen" wollte, müsste ich wohl nach Paderborn ins Heinz-Nixdorf-Museum fahren. Nach der IBM-Kiste (Nummer weiss ich nicht mehr) bin ich dann auf einen "Hochleistungsrechner" mit 32 k Hauptspeicher umgestiegen - Prozessrecher NOVA 2/10. Und dann kam so das übliche ... PDP11 ... Control Data, Amdahl, Cray hießen damals die Wunschträume
     
  3. doccie37

    doccie37 ROM

    Hi Martin,
    ich weiß auch nicht, ob diese Dinge überhaupt noch interessant sind, außer für Historiker. Vor ungefähr 30 Jahren kamen einige Leute zu mir und haben mir meine ganzen Unterlagen über die verflossenen Computer abgeluchst - für ein Museum. Ich weiß nicht einmal, wo das stehen soll.
    Computersprachen: kennst Du noch SOAP, Fortran, Algol, Cobol, Basic (nicht das heutige)?:rolleyes:
     
  4. kikaha

    kikaha Viertel Gigabyte

    Fortran, Cobol, Basic , Klar, Assembler war noch näher an der Hardware.

    Computer, in Kühlkammern. Also die Server, hab ich mal gewartet, alles runtergekühlt auf 5 Grad.
     
  5. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Dat ist noch gar nicht so lange her, schlappe 30 Jahre, da habe ich bei der IBM in München gearbeitet. Nee, nicht an Computern, wir haben dort Wände und Möbel montiert.
    In den Räumen, in denen die großen Computer standen, kamen wir nur mit Bewachung rein. Ich kann mich noch erinnern, dass ich Bilder, nur gefertigt aus Zahlen und Buchstaben, geschenkt bekamen. Ich fand das damals beeindruckend.
    Die Entwicklung in der kurzen zeit ist schon enorm.
     
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