1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Erfahrungen mit "Stinger"?

Discussion in 'Sicherheit' started by mountaindreamer, May 1, 2013.

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  1. Liebes Forum,
    ich möchte den Virenscanner "Stinger" von McAfee verwenden und habe dazu zwei Fragen:
    1) Habe ich das richtig verstanden, dass ich währende des Scans die "Systemwiederherstellung" deaktivieren sollte?
    2.) Sollte ich in den Einstellung wie vorgegeben bei Entdeckung eines Schädlings auf "repair" einstellen oder ist "report" besser/sicherer?
     
  2. IRON67

    IRON67 Megabyte

    Stinger ist kein vollwertiger Scanner. Und ich wette, es gibt ein deutsche Anleitung, in der alles steht, was man wissen muss und was der Hersteller empfiehlt. Und DER muss es ja wissen....

    Zum Thema "Systemwiederherstellung abschalten": Wenn du das nicht tust, kann eine infizierte Datei als Backup-Datei gespeichert werden, und Stinger wäre nicht in der Lage, diese Datei zu löschen.

    Zum Thema "Repair": Dabei wird versucht, eine "infizierte" Datei in ihren ursprünglichen sauberen Zustand zurückzuversetzen bzw. den Schadcode aus ihr zu entfernen. Das ist aber reichlich naiv, denn die meisten gefundenen Malware-Dateien sind KOMPLETT schädlich und nicht nur in Teilen. Sinn hätte sowas höchstens, wenn in ein Office-Dokument ein schädliches Makro eingebaut wäre oder ähnlich seltene Fälle. Meist ist das, was gefunden wird, ausschließlich Malware und es ist sowieso zu spät, an diesem infizierten System herumzudoktern.
     
    Last edited: May 1, 2013
  3. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Benutze als Zusatz eine Live-CD, wie die Desinfec't aus der aktuellen c´t.
    Dabei geht es darum, sich davon zu überzeugen, wie schlimm ein PC verseucht ist.
    Sozusagen, nachdem man bemerkt hat, dass etwas nicht mit rechten Dingen auf dem PC zugeht. Dann ist man zwar aber auch nicht sicherer, aber man weiß, das man den PC zu Recht neu aufsetzt. ;)
     
  4. missiregis

    missiregis Halbes Megabyte

    >Dann ist man zwar aber auch nicht sicherer, aber man weiß, das man den PC zu Recht neu aufsetzt.<

    genau
    Und ansonsten stellt man alle Scanner nur auf "report".
    Nur Traumtänzer oder reklamemanipulierte Konsum-Trolle glauben, das sich Schädlinge mit "repair" so löschen lassen, dass man hinterher ein vertrauenswürdiges, störungsfreies System bekommt.
    Schädlinge sind i.d.R. viel zu raffiniert u. komplex, als das die sich einfach "ausradieren" lassen.
    http://www.heise.de/thema/Tatort-Internet
     
  5. kingjon

    kingjon Ganzes Gigabyte

    Und woher sollte das Virenprogramm wissen wie die auszusehen hat, bei Windows vielleicht durch Abgleich noch möglich, aber was ist mit den tausenden Programmen mit ihren Millionen von Dateien und Befehlscodes....?
    Dazu kommen dann noch Dateien die eigentlich gar nicht vorhanden sein dürften, die werden zum Teil erkannt - aber der Rest sicherlich nicht umgeschrieben oder entschärft!

    Mal ganz abgesehen von den Methoden, etwas an sich kostenpflichtiges kostenlos zu nutzen..., da hilft dann kein Programm mehr.

    Gruß kingjon
     
  6. IRON67

    IRON67 Megabyte

    Eben. Darum bezeichnete ich das ja auch als naiv.
     
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