1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Erste Hilfe für Einsteiger

Discussion in 'Videobearbeitung, Bildbearbeitung' started by Mithrandir1987, Mar 5, 2006.

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  1. Hallo Homevideofreaks...

    ich hab vor kurzem einen Camcorder miniDV JVC bekommen und natürlich gleichausprobiert. Dann überspielte ich mittels firewire meine Aufnahmen mit der Aufnahmefunktion von Adobe Premiere 1.5 Pro auf meinen PC. Soweit alles schön und gut. Doch war ich etwas erstaunt welche Dimensionen so eine dreiviertelstunde "Omas Geburtstag (oder was auch immer)" annehmen kann nämlich stolze 10 GB auf der Harddrive. Nach dem bearbeiten wollte ich es dann abspeichern bzw. als Film exportieren... dort stoß ich auf unendlich viele Möglichkeiten zur Komprimierung siehe DviX, MPEG 4 usw. und jede hat ja n-Untermenues und Einstellungen da erzähle ich ja nichts neues...

    Also habe ich da ein paar sachen getestet... und mal so und mal so abgespeichert. Die Resultate waren niederschmetternd entweder tat sich an der Dateigröße nichts oder die Qualität war ein optische Vergewaltigung... sowohl pixlig als auch unscharf usw. oder man konnte die Dateien erst garnicht öffnen und hatte nur Ton.

    Gut ich gebe zu dass ich da als Anfänger und ohne jegliche vorkenntnisse die ganz große Hantel stemmen will aber ich möchte das alles doch nur auf vernünfte Dateigröße bringen...
    Evtl. kann mir da jemand helfen aber bitte wenn sich ein Auskunftswilliger findet der bereit ist aus dem reichhaltigen Fundus seiner Erfahrungen zu berichten dann nach Möglichkeit Anfängergerecht... Danke
     
  2. ghost60

    ghost60 Halbes Gigabyte

  3. hm... ja viele schöne Anregungen
    Aber für das Dateigrößenproblem konnte ich nicht so viel herauslesen. Vielleicht kennt sich einer mit Adobe Premiere PRO aus? Nehme aber auch gern andere Hilfestellungen an...
     
  4. goemichel

    goemichel Halbes Gigabyte

    ...lässt sich lösen, wenn du uns sagst, was am Ende des Wegs rauskommen soll.
     
  5. Eine Stunde von miniDV aufgenommenes videomaterial hat nach dem übertragen ca. 13 GB... Ja da ich nicht über einen Blu-Ray Brenner verfüge hab ich es da etwas schwer das ganze auf einer CD oder zumindest DVD zu sichern. Die Methode, dass man alles mittels DV-IN Eingang zurückspielt kenn ich schon scheitert aber an der schnellen Greifbarkeit außerdem hat nicht jederman die Möglichkeit sich das von miniDV an zuschauen. Also kurz gesagt die 13 GB auf 700 MB bis 2 GB schrumpfen...
     
  6. goemichel

    goemichel Halbes Gigabyte

    700(800)MB auf eine CD - geht, muss aber nicht sein. Erstens ist die Qualität nicht gut, zweitens kosten DVD-Rohlinge nicht die Welt.
    Für DV auf DVD habe ich - schon mehrfach - folgende Lösung gepostet:
     
  7. würde dir DVD als Speichermedium vorschlagen, da miniDV zu über 90% interlaced ist.

    interlace ist das Halbbilderübertragungsformat, das bedeutet die Bilder werden in zeilen aufgeteilt und dann die geraden Zeilen zusammen und die ungeraden zusammen übertragen,
    macht mit 25 bildern pro sekunde, 50 Halbbilder, dass sind die 50Hz ,falls es jemand interessiert...

    was hat das mit MPEG-2, MPEG-4(DivX,XviD und Co.) zu tun ?

    zwar unterstützt Mpeg-4 auch interlace, jedoch sind diese Formate für PC und Progressive optimiert, Progressive=Vollbilder....

    MPEG-2 mit DVD-Standarts für beides

    also mit dem Material entweder deinterlacen und MPEG-4

    oder MPEG-2 interlace, wenns sowieso nur auf dem TV geschaut wird, ist egal ob interlace oder progressive, und somit gehen beim deinterlacen weniger Bildinformationen verloren

    als encoder würde ich QuEnc oder HC empfehlen, Kaufencoder ProCoder

    weitere Infos und Professionellere Hilfe gibts hier : DOOM9 Forum
     
  8. newbiels

    newbiels ROM

    ich arbeite mit magix video deluxe... aber ist ja im prinzip das gleiche verfahren. ich hab meinen komplettfilm von kamera auf platte geladen. Nun habe ich ihn geschnitten und will verschiedene bereiche exportieren. Die vielen möglichkeiten von mpeg1, über 2 bis avi verwirren mich etwas. Ich möchte wenn möglich kein großen qualtätsverlust haben. Hab es über mpeg 2 probiert, exportiert in echtzeit, schrumpft aber das bild etwas. Bei mpeg 4 habe ich 14 stunden gebraucht um eine 45min szene zu exportieren. Dies war mir dann doch zu lange..

    was schlagt ihr mit für ein format vor?
    Ich will das geschnittene videomaterial sammeln, archivieren und irgendwann ein video über unsere komplette tour mit dem material zusammenstellen. Deswegen sollte das format kein Qualitätsverlust mit sich bringen.

    bitte helft mir weiter!!!
     
  9. goemichel

    goemichel Halbes Gigabyte

    ...kein Qualitätsverlust geht nur, wenn du das geschnittene Material wieder als DV-AVI auf ein entsprechendes Band oder eine (genügend große) Festplatte exportierst.
     
  10. newbiels

    newbiels ROM

    Okay dann der geringst mögliche Qualitätsverlust...
    Welches Format wäre dies?
    Sollte allerdings ein Mpeg Format sein.
     
  11. goemichel

    goemichel Halbes Gigabyte

    ...wenn du später (irgendwann) nochmal eine Bearbeitung des Materials vornehmen willst, bleibe ich dabei - nur als DV-AVI. Insbesondere wenn etwas kompliziertere Aufgaben erledigt werden sollen (Übergänge, Effekte etc.).

    Wenn deine Bearbeitung jetzt abgeschlossen ist und du nur später eine DVD erstellen willst, dann MPEG2 (720x576, 6000bps, 25fps, Ton: 48KHz, AC3-2.0 oder MP2).

    Wenn du über BlueRay/HD-Video nachdenken solltest, dann nimm einen guten H.264-Encoder (MPEG4), siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/H.264 mit weiterführenden Links und Nachweisen über "Bezugsquellen"...
     
  12. was ist das beste....schwierig...

    zu MPEG-1, MPEG-2, MPEG-4-ASP und MPEG-4-AVC, um so jünger ums so besser :) im theoretischen Kompressionsfaktor....

    MPEG-4 wurde schon nur noch für Vollbilder entwickelt, Interlace kam erst später dazu, so mehr oder weniger reingequält, also hier generell, wenn interlace Material vorliegt, deinterlacen zu Progressive

    also tendiere ich bei mini-DV zu MPEG-2 im DVD Standart, auch wegen der einfachen Abspielbarkeit im DVD-Player, sowie der Tatsache, dass bisher nur MPEG-2 mit SVCD und DVD einen Menüstandart hat !!!

    MPEG-4 hat sowas aus Entwicklungstechnisch nie erhalten, zum einen durch Einsatz des Avi-Containers

    auch für MP4 gibts bisher kein Menuspezifikation !! Mal von HardwarePlayern ganz abgesehen

    also mein Tip, ne anständige DVD draus machen, oder das ganze auf der DV Casette lassen, günstigste und qualitativ optimalste Variante, da besser als Orginal wirds nimmer :)
     
  13. otto42

    otto42 Kbyte

    Mein Weg:

    1. Kassette per Firewire auf Festplatte als xxxx.avi speichern
    2. Schneiden mit einem entsprechenden DV-Schnittprogramm, z.B. Pinnacle Studio 10 Plus
    3. Aufzeichnen auf DVD, aus Pinnacle Studio 10 Plus heraus. Da DVD nicht mehr teuer sind, werden auch kurze Filme auf eine DVD gebrannt.
    4. Kassette archivieren
    5. Falls mehrere kurze Filme zu einem Thema passen, werden sie auf eine DVD gebrannt.
    6. Keine Archivierung auf Festplatte z.Zeit oder nur für wenige Monate.
     
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