Erstellung einer Servicepartition

Hallo Leute,

nach langer Suche im weltweiten Netz möchte ich mein Anliegen posten, weil ich nicht so richtig voran komme.
Ich möchte gerne eine Servicepartition erstellen, welche einen Bootmanager beinhaltet.
Darüber hinaus soll ein Image-Tool, Antivirus und ein paar andere nützliche Tools für den Notfall vorhanden sein.

Um "warum"-Fragen vorzubeugen:
Wenn ich ein System zerschiesse, kann ich getrost mit dem anderen abeiten, während ich das defekte System bearbeite
Der Windows-eigene Bootmanager ist nicht relevant, somit arbeitet jedes System für sich..
etc...

Planmäßig soll Windows XP und Vista installiert werden.

Das Problem ist, dass ich SATA-HDDs habe und eigentlich auch weiterhin RAID nutzen möchte. Meines Erachtens stellt gerade RAID die größte Herausforderung dar, weil die Servicepartition DOS-basierend sein soll.
Ich benötige also Tools, welche mit DOS, SATA und am besten auch RAID zurecht kommen.

Habt ihr hiermit schon Erfahrungen gesammelt und könnt Tools empfehlen? Habt ihr weitere Tipps und Ideen?

Grüße,

Haya-Michi

 

Wäre da ein System-Backup, welches man binnen weniger Minuten wiederherstellen kann, nicht wesentlich einfacher?

 

1. Eine Software wieder bei jedem OS installieren
2. Hab ich es nicht gerne,die Sicherung am laufenden OS auszuführen
3. Ist es ein weiterer Weg zum schlanken Windows



-----> Vorteile einer Servicepartition

 

á propos 1, 2, 3 und - meine Backup-Software boote ich von CD - Wiederherstellung der System-Partition dauert knapp 8 Minuten.

aber was erst mal im Kopf drin ist, geht nur schwer wieder raus ...

 

zu 1. Zwei Installationen von je 2 Minuten - was für ein "gewaltiger" Aufwand.

zu 2. Die funktionieren seltsamerweise soetwas von einwandfrei ...

zu 3. Solche Programme beeinflussen die Größe von Windows bis auf ein paar Registryeinträge so gut wie gar nicht.

 

...und auch noch Treiber um das Dateisystem dann lesen zu können.

Also ich würde ja einfach das auf der Vista-DVD bereits vorhandene "PE" benutzen. Das kann alles was du willst - ganz ohne zusätzliche Partition und Verrenkungen.

 

Richtig!!!
Und CD's gehen öfter mal verloren, zumindest bei mir.
So hab ich alles auf der Platte, wie toll ist das denn?!

Habt ihr euch schon mal das System mit dem aktiven Bootmanager zerschossen? Noch irgendwleche Fragen?

Ob dasVorhaben nun als sinnvoll geachtet wird oder nicht, habe lediglich um Ideen gebeten, welche mich weiter bringen

 

Nein, solche Kunststücke habe ich bisher noch nicht geschafft.

Ja: Was spricht dagegen, das System von einem Backup-Tool nach einem solchen "Zerschießen" wiederherstellen zu lassen? Nichts ist einfacher!

 

Na genau das soll auf die Servicepartition mit drauf.
-> Dos-Partition W98
1. Bootmanager
2. BackUp
3. Antivirus

Also keine Boot-CD mit dem Backup-Tool, sondern direkt von der Servicepartition gestartet.
Allein der Vorteil eines Windows-unabhängigen Bootmanagers überwiegt doch schon, wie ich finde.

 

Dein Vorhaben dürfte schon allein an der Treibersituation scheitern. Warum Du Dich so mit Händen und Füßen gegen die einfachste und schnellste Lösung stemmst, erschließt sich mir nicht im geringsten.

 

> Noch irgendwleche Fragen?

nur noch eine: was machst Du beim Ausfall der Festplatte?

 

Die Images sind auf einer anderen Platte, ganz einfach...

 

Jupp, kennen wir - um so teurer die Software, desto schneller verdunsten die Datenträger dazu.... - ist aber ein anderes Thema.

Wo ist das Problem? Reparaturkonsole angeworfen und den Bootmanager wieder zusammengezimmert .

...na dann sag mal, was du schon konkret hast - wenn das sinnvoll erscheint, findet sich bestimmt einer, der mit bastelt. Oder auch nicht.

 

schreib mich mal an, schicke ich ein paar hardcopies rüber .
3 X XP (gegeneinander austauschbar (partitionscopy) auf D und E und G oder alternativ bootbar) , vista, windows server 2003 , datenpartition (eigene dateien etc.) wie große programme (routenplaner z.b.) auf C, bootmanager vistapro .
einfacher partitionscopy bei zerstörung von XP über CD .
wichtig ist für den partitionscopy immer ein paar freie sektoren zwischen den partitionen bei deren anlage zu belassen !
verwende GPARTED und/oder festplattenmanager von partition magic (gibts es in verschiedene varianten , ich glaube heißt jetzt paragon ) .

 

Hatte auf nem älteren Rechner W98 Dos mit Partition Magic genutzt, darüber hinaus True Image für Backup.

Heißt also:
Rechner gebootet
Auswahlmenü:
- Win XP
- Win Vista
- Linux (soll neu dazu kommen)
- Windows 7 (soll neu dazu kommen)
- Service (W98 Dos mit beschriebenen Tools)

Partition Magic läuft aber nicht mit SATA-Platten.
Daher benötige ich auch ein BackUp-Tool, welches mit SATA klar kommt, aber DOS-tauglich ist.

Vlt ist es jetzt besser beschrieben und und auch denUngläubigen werden die Vorteile klar

Grüße,

Haya-Michi

 

Ich kann keinen Vorteil entdecken, und auch nichts, was nicht beispielsweise mit Norton Ghost zu sichern/wiederherzustellen wäre.

 

eine ähnlich konfiguration habe ich (ohne linux allerdings).
wichtig ist , daß auf C: kein system liegt !!! ich nutze C zur zentralen datenvorhaltung für alle installierten BS .
es gibt allerdings einige programme deren pfade für daten und einstellungen sich nicht variabel einstellen lassen.
alle partitionen die systeme enthalten , sind gleichgroß mit freien sektoren jeweils vor und hinter der partition (muß bei anlage der partitionen manuell vorgegeben werden)

habe eine sata platte im rechner , die software heißt jetzt glaube ich festplattenmanager 2008 (ist immer mal wieder auf diesen beigaben div. pc-zeitschriften) , hat aber was partitionsverwaltung angeht , die alte oberfläche von partition magic .
und das funktioniert ohne probleme .

dann ist da noch gparted , open source software glaube ich und sauschnell .

beides wird gebootet von CD !!

bei der einen variante ist die partition auf der das zerstörte system liegt, vorher zu löschen, bevor z.b. E (XP von dez.2008) nach D (XP aktuell) kopiert wird, bei der anderen kann überkopiert werden , meine ich .

zeitaufwand unvergleichlich geringer als für eine image-kopiererei .
jederzeitige möglichkeit real auch den gesicherten stand zu booten oder dateien abzugreifen und mit dem aktuellen stand zu vergleichen.

 

...da versucht jemand schlicht mit den Werkzeugen von vor 15 Jahren moderne Betriebssysteme zu pflegen. Der Vorteil ist, dass man an alt hergebrachten Arbeitsweisen festhalten kann - natürlich ist das auch gleichzeitig der größte Nachteil, aber da kommt der TO irgendwann dahinter.

 

Leutz, ich versteh euch nicht!
Nochmal, mein Vorhaben ist eine Servicepartition, mit deren Booten ich verschiedene Betriebssysteme laden, Backups machen und einen unabhängigen Bootmanager hab. Punkt.

Es ist auch hier wie in jedem Forum, ob Motorrad-, Auto, Haushalts- oder welchem Forum auch immer....
Es gibt immer Leute, die so fixiert auf ihre Meinung sind, dass sie andere nicht zulassen, noch schlimmer alle anderen Meinungen sonst irgendwie kommentieren müssen.
Für mich habe ich entschieden, dass diese Variante am besten geeignet ist (---> für mich), nur deshalb habe ich den Thread aufgemacht!

Nochmal:

Ich suche hier Leute, die ähnliche Vorhaben realisiert haben, damit sie mir bei meinem helfen und mir womöglich den einen oder anderen Erfahrungsbericht geben können, damit ich das Rad nicht neu erfinden muß.

An der Stelle vielen Dank nochmal an nobbido

Für konstruktive Beiträge bedanke ich mich!!!