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Excel 2010 - Performance beim Umkopieren von Daten

Discussion in 'Office-Programme' started by SamsonHB, Jul 2, 2012.

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  1. SamsonHB

    SamsonHB Byte

    EDIT: es ist Excel 2007, nicht 2010... sorry

    Moin liebe Gemeinde,

    ich habe ein merkwürdiges Phänomen:

    Ich muß/darf/will relativ häufig größere Bereiche aus Excel Datei A in Excel Datei B umkopieren (Datei A: Schichtplanung, wird extern angeliefert und ich kann daran nichts ändern; Datei B: unsere lokale Auswertung mit Exportfunktion nach Google Kalender usw., also auch mit Makros/VBA). Das sind typischerweise etwa 30 Mitarbeiter/Zeilen und 92 Spalten (jeweils ein Quartal). Wichtig sind dabei nicht nur die Inhalte sondern (leider) auch die Hintergrundfarben der Zellen, sonst würde ich ja einfach die Quelldatei referenzieren.

    Öffne ich beide Dateien (Quelle und Ziel) "langsam" nacheinander, so daß sie in einer Excel-Instanz laufen, dauert das Kopieren seeeeehr lange (gerne mal 10 Minuten vor der ersten Reaktion) und wird dann wegen ungenügender Ressourcen abgebrochen (erst Warnung, dass keine Systemressourcen mehr da sind, ob ich ohne Rückgäng weitermachen will, dann Absturz von Excel - Task Manager sagt, daß ein Kern zu 100% mit Excel beschäftigt ist und RAM jede Sekunde einige MB mehr genommen werden). Relativ zuverlässig geht es, wenn ich nur Zweiwochenabschnitte (30 Zeilen, 14 Spalten) kopiere - Excel braucht dafür jeweils etwa 5 Minuten, genehmigt sich dann gerne mal 1,5GB RAM und gibt die auch nicht wieder her, aber immerhin geht's. Für jeden Zweiwochenabschnitt also "beide Dateien öffnen, umkopieren, speichern, Excel schließen". Aufwendig und nicht gerade effizient.

    Öffne ich hingegen beide Dateien direkt nacheinander, so daß sie in zwei Excel Instanzen laufen, dann dauert das Kopieren der gesamten Quartalsplanung inclusive Neuberechnung aller daraus abgeleiteten Informationen keine 15 Sekunden und der Speicherbedarf für beide Excel-Instanzen zusammen liegt unterhalb von 100MB - das ist auch das Verhalten, was ich von den Vorgängerversionen kenne.

    Muß ich das verstehen? Bzw. habt Ihr einen Tipp, wieso Excel das so handhabt?
     
  2. Eric March

    Eric March CD-R 80

    Musst du nicht ;). XL scheint sich da schon seit Ewigkeiten zu verschlucken und verhaspeln.

    Eric March
     
  3. Hascheff

    Hascheff Moderator

    Excel ist eben nicht von vornherein als Datenbank-Programm konzipiert worden.

    Excel-Dateien lassen sich problemlos in Access importieren. Wenn das in deinem Office enthalten ist, solltest du das auch nutzen.
     
  4. SamsonHB

    SamsonHB Byte

    Danke für die Antworten... ja wenn das so sein soll (bzw. immer schon so war) dann muss ich damit leben, aber da der Workaround reproduzierbar funktioniert ist es nicht tragisch.
    Access habe ich leider nicht zur Verfügung, wäre aber auch m.W. unpassend, da ich die Zellinhalte ja nur einen kleinen Bruchteil der Nutzinformationen ausmachen, die Farben den Großteil (siehe Anhang)... und soweit ich weiß interpretiert Access nur die Zellinhalte. Und da ich die Quelldatei immer wieder als Excel angeliefert bekomme behelfe ich mir mit einer Weiterverarbeitung in Excel, auch wenn es sicherlich effizienter anderswo geht.
     

    Attached Files:

  5. Eric March

    Eric March CD-R 80

    Jaaa… Mit so einer Sorte Mappe hatte ich gerechnet. Da ist Excel Weltmeisters fürs Bremserhäuschen.

    Wenn du kannst bemühe ein Makro; und wenn es so weit geht den Quellbereich zu markieren (statt Eckdaten einzutippen) und per Eingabe einen Dateinamen als Ziel zu fordern (je nach Lage reichen Bruchstücke des Namens und der Rest kann aus Standards zusammengesetzt werden). Das Makro könnte die Zieldatei entsprechend öffnen usw. usf.

    Eric March
     
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