Externe Seagate USB-Platte endgültig tot?

Hallo da draußen,
bevor ich am Compi von meiner Mutter, die genug von Windows hat, Linux installiere (auf ihren Wunsch, bitteschön, zwar nach reger Missionstätigkeit von mir, aber es war wirklich ihre Idee), also bevor ich das mache, wollte ich natürlich alle wichtigen Daten (v.a. Eigene Dateien und den Folder mit den Outlook-Mails) auf eine externe Festplatte sichern, die sie seit ca. 2 Monaten für ihre Fotos verwendet. Eine Seagate, flach, 250MB, USB. Während des Kopierens ist Mutters Computer mehrmals abgeschmiert und immer wieder kamen Meldungen, die Daten seien nicht korrekt gesichert worden.

Also steck ich die Platte mal bei meiner Linux-Box an und erfahre, dass sie wegen zu vieler ungültiger Sektoren nicht mehr lange leben wird. Immerhin, den Großteil der Daten hab ich retten können, aber dass die Platte nach nur 50 Tagen schon ex geht, konnte ich nicht glauben. Vielleicht ein Formatierungsfehler? Also einfach neu aufsetzen. Alles gelöscht und versucht, mit den diversen Linux-Tools neu zu partitionieren. Aber alle Programme hängen sich auf, wenn sie die neue Partitionstabelle schreiben wollen. Sogar fdisk gibt wortlos den Geist auf und auch diverse Windows-Tools scheitern. Und mounten kann die Platte auch nicht mehr

Fällt jemandem noch etwas ein, oder ist sie wirklich unrettbar verloren (möglicherweise durch physikalische Einwirkung früher, von der ich nix weiß)?

LG aus Wien

 

Was sagt denn SeaTools zu dem Laufwerk?

 

SeaTools: die Win-Version bricht alle Formatierungsversuche mit einer inhaltslosen Fehlermeldung ab (sowas wie "Konnte wegen eines Fehlers nicht ausgeführt werden"), die von der CD gebootete Dos-Version erkennt die Platte gar nicht mehr...

 

War denn das Laufwerk in einem Rechner intern angeschlossen?

 

Nö, immer nur extern per USB.

 

Dann funktionieren die Herstellerprüfprogramme natürlich nicht.