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Extrem Fall: Datein ur noch 0Byte groß - PGP Verschlüsselung

Discussion in 'Festplatten, SSD, USB-Sticks, CD/DVD/Blu-ray' started by DeLaRio, Apr 1, 2008.

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  1. DeLaRio

    DeLaRio ROM

    Hallo alle zusammen,

    also das wird jetzt ein wenig schwierig, ich hoffe aber, dass der eine oder andere eine gute Idee hat.

    Ich habe Jahre lang sehr gut ERfahrung mit PGP Desktop gesammelt und verwende diese Software u.A. zu Verschlüsseln meiner Festplatten (intern und extern).

    1.) Einleitung:
    Ich habe eine externe Festplatte. Diese ist mit PGP komplett verschlüsselt.
    Da dazu mehrere Leute zugriff haben, ist auf der Platte noch eine "virtuelle Disk", die ebenfalls verschlüsselt ist und nach bedarf gemountet werden kann.

    2.) So begann das Problem:
    Externe Festplatte angeschlossen, Promt für Passworteingabe für die Whole-Disk-Excryption (WDE) geht auf (wie sonst auch).
    Ich gebe das Passwort ein, Platte wird im Explorer angezeigt.
    Zugriff wird aber mit folgender Meldung gestoppt:
    "Die Datei oder Ordner sind beschädigt und nicht lesbar".
    Windows zeigte 0Byte Frei und 0Byte belegt an.

    3.) Enschlüsseln hilft?!:
    Die Festplatte konnte aber decrypted werden, womit ich erstmal angefangen habe. Ich dachte mir das das vielleicht hilft. Mir wurde eine Zeit von ca. 2 Tage dafür angezeigt (1000gb).

    4.) Lieber auf Nummer sicher gehen:
    Wärend die Platte sich entschlüsselte, bin ich auf die Idee gekommen meine Recovery Software (R-Studio) mal auf die Platte anzusetzten.
    - Also stellte ich das Decrypten erstmal auf Pause-
    Die Software zeigte sofort alle Dateien und Ordner an (auch wenn kein Eplorer Zugriff möglich).

    Ich dachte mir also: Bevor hier was komplett defekt geht, sichere ich lieber den virtuellen Safe (400gb, dynamisch wachsend).

    5.) Mal gucken was die Platte macht:
    Diese Sicherung lief ca. 36 Stunden bis ca. 220gb gesichert waren (natürlich noch nicht fertig).
    Ich meldete mich am System an, um den Status abzurufen.
    Dabei sprang mir direkt ein Fehler ins Gesicht: PGP Desktop ist abgestützt.
    Die Datensicherung brauchte auch nur noch Fehler, da ja nun nicht mehr auf die Platte zugegriffen werden konnte.

    --> Recovery gestoppt, Platte überprüft, wurde nicht mehr im Explorer oder Gerätemanager angezeigt.
    --> System Neustart.

    6.) Jetzt wird's nochmal Merkwürdiger:
    Ich habe die Platte angeschlossen, erhielt wieder den Passwortpromt um die komplette Platte zumounten. PLatte wird im Explorer gemountet.
    - Alle Dateien sind wieder da und über den Explorer einsehbar!?

    7.) ... aber da war doch noch...
    NUR die virtuelle Disk, also die 400gb große Datei ist nur noch 0Byte(!) groß!
    Lässt sich natürlich nicht mehr mounten.
    Die Recoverysoftware erkennt auch nur noch 0Byte.


    Die "Geschichte" in kurzer Form:
    1.) kein Zugriff auf verschlüsselte Daten nach Mounten der Platte.
    2.) R-Studio erkennt die Daten aber, Rücksicherung einer großen Datei (400gb)
    3.) Dabei stützt die Verschlüsselungssoftware ab.
    4.) Neustart des gesamten Systems.
    5.) Erneutes mounten der verschlüsselten Platte, alle Daten da, mit ausnahme von der 400gb großen Datei
    6.) Diese große Datei wird noch im Explorer angezeigt, als 0Byte große Datei.
    --> Was kann ich tun?


    Meine Ideen:
    Festplatte vollständig entschlüsseln, dann überprüfen, ob die 400gb Datei wieder hergestellt werden kann.

    ??? Aber dadurch könnte ich die Datei auch kaputt machen - oder?

    ??? Kennt jemand das Problem, wenn eine Datei noch angezeigt wird, aber die Größe nur 0Byte beträgt?


    Ich danke schon jetzt jedem, der mir ein wenig helfen kann, sei es auch nur ein mini Tipp!

    Da bin ich jetzt mal gespannt.
    Liebe Grüße!

    P.S.: Sollte ich was vergessen haben, Stellt einfach Fragen ich antworte sehr schnell.
     
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