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FAT32-Platte: Ich darf nur lesen, will aber auch schreiben

Discussion in 'Linux-Distributionen' started by anniknorr, Jul 2, 2006.

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  1. anniknorr

    anniknorr ROM

    Mein großes Linux-Projekt ist ein wenig ins Stocken geraten. Der Grund: Ich bekomme es nicht hin, dass ich Schreibrechte auf zwei Partitionen erhalten (hdb5 und hdb6, siehe unten) Ich kann die Dateien auf der Platte öffnen aber nix schreiben.

    So sieht mein fstab aus:

    /dev/hdc2 / reiserfs acl,user_xattr 1 1
    /dev/hdc3 /home reiserfs acl,user_xattr 1 2
    /dev/hdb5 /mnt/port1 vfat defaults 1 2
    /dev/hdb6 /mnt/port2 vfat defaults 1 2
    /dev/hdc1 swap swap defaults 0 0
    proc /proc proc defaults 0 0
    sysfs /sys sysfs noauto 0 0
    debugfs /sys/kernel/debug debugfs noauto 0 0
    usbfs /proc/bus/usb usbfs noauto 0 0
    devpts /dev/pts devpts mode=0620,gid=5 0 0


    In einem Wort : H I L F E !
     
  2. neppo1

    neppo1 Halbes Gigabyte

    wie willst du mit linux auf einer in FAT 32 formatierten platte schreiben? FAT 32 ist eine windowsformatierung linux
    schreibt die daten anders auf die festplatte, also lesen wirst du immer können, aber wenn du schreiben willst must du umformatieren, gehe mal davon aus das du die windows daten behalten willst, also must du diese vorher sichern.
     
  3. buddy2002

    buddy2002 Megabyte

    Blödsinn.Selbstverständlich kannst du mit Linux auf FAT32 schreiben.
     
  4. Jörg Thoma

    Jörg Thoma Kbyte

    Bei vfat (FAT32) Partitionen gelten die "defaults" Optionen nicht. Um auf diesen zu schreiben benötigen Sie stattdessen folgende Einträge:

    users,gid=users,umask=0002,utf8=true

    Mit freundlichen Grüßen

    Jörg Thoma

    Redaktion PC-WELT Linux
     
  5. Knixxx

    Knixxx Byte

    klingt kompliziert...
    Das Problem hatte ich nur wenn ich die Partition in Windows erstellt habe und sie dann in Linux schreiben wollte. Umgekehrt klappts. Aber vielleicht hängt das auch von der Distribution oder der Version ab. Bei Novell weiß man eben nie was als nächstes geändert wird...
     
  6. neppo1

    neppo1 Halbes Gigabyte

    dann tu es mal lol
     
  7. Rattiberta

    Rattiberta Halbes Gigabyte

    Hallo neppo1,

    das kann er unbesorgt tun.

    Wohlgemerkt, es geht um Fat32, also das Dateiformat, das unter Win9x und ME gebräuchlich ist, nicht um NTFS. :)
    Linuxer nennen es auch vfat.

    Dass ich seit Jahren eine FAT32 formatierte Datenaustauschpartition zwischen Win und Linux verwende, wird Dich vermutlich nicht überzeugen... :idee:

    ...vielleicht glaubst Du ja dem Administrator-Handbuch von Suse:
    SUSE LINUX 9.3

    MfG
    Rattiberta
     
  8. neppo1

    neppo1 Halbes Gigabyte

    sorry war mein fehler hatte mal wieder fat 32 mit nfts verwechselt
    hast recht Rattiberta
    sorry
    :aua:
     
  9. kon-ak

    kon-ak ROM

    der neuste linux ntfs treiber ist auch schon in der Lage
    vorhandene Daten zuändern

    ldm support hat sich auch verbessert
    (bissle werbung muss sein)

    anlegen von Dateien und Ordnern funtzt leider noch nicht

    vfat heißt übrings so weil es eine akstraktionsschicht für fat dateisysteme ist

    es gib ja bekanntlich FAT 12/16/32

    mfg kon
     
  10. buddy2002

    buddy2002 Megabyte

  11. kon-ak

    kon-ak ROM

    ja gut es gib auch ein projekt das die windows treiber nutzt

    aber ziel sollte schon ein kernel mod sein

    mfg kon
     
  12. Goa Head

    Goa Head ROM

    hi!

    ich bin linuxneuling.
    wie und wo muss ich des eingeben um daten zwischen windows xp und linux10.0 KDE3.4 und andersrum zu übertragen?

    ich bräuchte es dringend weil mein int. net geht im linux und ich gern die ping daten und konfigs hier in foren stellen möchte um hilfe zu bekommen wegen int.
    alles immer abzuschreiben is ziemlich heavy, hab schon vier seiten geschrieben und bin mitlerweilen total verplant:aua:


    bitte helft mir (will windoof loswerden löl)!!!
     
  13. OnkelPete

    OnkelPete Byte

    In /etc findeste eine Datei "fstab", die enthält Informationen, welche Partitionen zur Bootzeit ins Dateisystem eingehaengt werden sollen. Syntax:

    /dev/<geraetedatei> /<mountpunkt> optionen

    Um z.b. die 2. Partition deiner prim. Slave-IDE-Platte einzuhaengen, mach das hier in die fstab

    /dev/hdb2 /fesdpladde users,gid=users,umask=0002,utf8=true

    und danach ein md /fesdpladde (make directory), denn der mountpunkt muss schon existieren.

    weiteres zum bleistift hier:
    http://www.linuxfibel.de/filesys.htm#fstab
     
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