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Festplattenimage unter Linux zu groß

Discussion in 'Linux-Distributionen' started by hokkaido, Apr 1, 2005.

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  1. hokkaido

    hokkaido Byte

    Hallo und danke fürs lesen

    ich mach eigentlich schon immer (vor allem unter windows) Datensicherungen als festplattenimage, wenn ich ein system installiert und konfigureirt habe. Ich verwende Drive Image oder Norton Ghost.

    Seit ich mein Linux auf der Platte habe, hab ich ein Problem mit der Größe. Unter windows hatte mein Image in etwa die halbe Größe der Datenbelegung. Nun ist es genauso groß wie die Platte.

    Das bedeutet, daß mein Image der 10 GB Partition 5 GB groß ist, obwohl nur 3 einhalb GB der Platte belegt sind. Er packt es also wie gewünscht zusammen (Komprimierung), aber das Image ist insgesamt größer als die Belegung der Platte unkomprimiert wäre.
    Somit schliesße ich die Komprimierung als Fehlerquelle mal aus.

    ENTWEDER er hat eine 10 GB Platte und macht ein 10 GB Image
    ODER er hat ne Belegung von 3 GB und macht entweder ein 3 GB unkomprimiertes Image oder ein ca 1,5 GB komprimiertes Image.
    Aber so wie es nun ist kann ich es nicht nachvollziehen.

    Hat jemand ähnliche erfahrungen mit Festplatten Image Programmen?

    Peter
     
  2. hokkaido

    hokkaido Byte

    falls es jemanden interessiert:
    Norton ghost und driveImage können das "reiserFS" nicht lesen und somit nicht feststellen, wie die Platte belegt ist.
    Mit Acronis True Image (basiert auf Linux) klappt es jetzt wunderbar.
     
  3. Eckbert

    Eckbert Byte

    Hallo hokkaido,
    ich mach es genau wie Du und zieh mein Image auch mit DriveImage. Meine Partition ist auch 10GB groß und nach dem Image habe ich eine Sicherung von 2,4GB :rolleyes:
     
  4. bitumen

    bitumen Megabyte

    wie wärs mit "dd if=/dev/zero of=myfile; rm -f myfile" bzw. dd und bzip2? Da hab ich sogar ein schönes howto darüber geschrieben, aber irgendwie haben das die admins bei der forumsumstellung zerschossen... :aua:
     
  5. cirad

    cirad Kbyte

    Ein Image komprimieren? Ich hoffe doch mal, daß das NortenGhost nicht macht. Das wäre doch für ein Backup sehr unschön.

    @bitumen:
    Theoretisch mag das ja sinnvoll sein, praktisch ist es das aber nicht. Jedesmal müßtest du warten, bis die Platte vollgeschrieben wird. Eventuell ist das im Multiuser-Betrieb nichtmal möglich. Und dann müßtest du den ganzen unwichtigen Krempel auch wieder lesen und noch länger auf die Kompression warten (was man ohnehin vermeiden sollte). Am Ende erhälst du dann ein mittelmäßiges Ergebnis, da sowohl Dateien und Dateifragmente verteilt sind, als auch Metadaten bei eigentlich allen FS auf diesem verstreut werden.
     
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