Forumsgemeinschaft

@Franzkat
> es wäre sein 47632. Beitrag
> Der Herr hat ihn zu sich gerufen...

Das wäre dann IMHO in 14 Jahren + gut 3 Monaten...

Was lernen wir daraus? - Wer weniger schreibt, lebt länger.
Oder wir hoffen auf regelmässige Forensoft-Umstellungen *MUHAHA*

 

Viel lachen.
Ihr wisst ja, jedes Lachen verlängert dein Leben um einen Tag.
Und:
Lebe jeden Tag so, als wenn es dein letzter Tag ist, eines Tages wirst du recht haben.

 

Hallo zusammen,

ich bin der Admin gewesen der den Beitrag erstellt hat. Folgendes soll nicht herablassend oder arrogant klingen, ich möchte nur meine Worte loswerden.

Es ist sehr schwierig alleine das Wort „Community“ zu beschrieben, ich habe es mal hier versucht: http://www.forum.windows-tweaks.info/thread.php?postid=140640#post140640
Forengemeinschaft und der Tot, da lasst ihr Euch hier aber auf ein Thema ein, dass auf einen ganz engen Seil schwebt. Macht man daran eine Foren-Gemeinschaft aus?

Nein – oder seit ihr nur in solchen Fällen eine Gemeinschaft? Der Ehemann hatte mich benachrichtigt, weil er die ganzen E-Mails seiner verstorben Frau durchgegangen ist und sie wohl oft vom Forum erzählt hat.
Es ist traurig und sehr brutal – aber das muss ich hier nicht erläutern, denke ich. Es erbietet einem alleine das Ehrgefühl, wenn einem Vertraute und Bekannte auf lange Zeit verlassen.
Aber auch hier sieht man, Community und Gemeinschaft ist doch da, ihr lebt sie ja. Ihr hinterfragt und fordert, ihr diskutiert und mutmaßt, genau dies ist in meinen Augen doch eine Gemeinschaft!

– ja – aber lieber hätte ich keine Gemeinschaft, aber dafür einen lieben Menschen wieder. Viel zu wenig, das meine ich jetzt ernst, besinnen wir uns auf das, was uns lieb und wertvoll ist. Man hinterfragt und fordert eventuell Dinge, die man ohne das anonyme Netz niemals aussprechen würde!
(Oder fragt ihr Euren Trainer: „Trainer, der Stürmer von Gemeinschaft FC ist gestorben, die haben aber eine Gemeinschaft. Bekomme ich auch eine Anzeige?“)

Was ich eigentlich sagen möchte:
Eine Forengemeinschaft lebt von dem genauen Zusammenspiel aller Elemente, sie lebt von den Kräften, die diese Synergien freisetzen, sie lebt vom Enthusiasmus aller Beteiligten – auch wenn dieser von Zeit zu Zeit manchmal mehr und weniger ist. Community ist kein Begriff – den man so in den Raum wirft und sagt – wir machen das jetzt. Community wird inspiriert durch die Community, wo jedes Zahnrad in das andere greift und greifen muss.

Jeder von Euch selbst weiß genau, das man traurig und bestürzt wäre, wenn Ihr nicht mehr sein würde. Aber Diskussionen über Testamente und Co. sind, wie ich finde, sehr unpassend und unhöflich, wenn man den Tod eines Menschen vor sich sieht.

Nun seit mir nicht böse, da es mein erster Post hier ist.
Viele Grüße Mev

 

Hallo Meverick
Ich bin durch Zufall auf Deinen Beitrag gestossen.
Er hat mich sehr beeindruckt.
Ich wollte eigentlich nur aufmerksam machen, das der Umgang miteinander auch achtungsvoll sein kann.

Eigentlich hätte Ich eure Beiträge lesen und euch dafür still beneiden sollen.

Freundliche Grüsse
Wolfgang

 

> Aber Diskussionen über Testamente und Co. sind, wie ich
> finde, sehr unpassend und unhöflich, [...]

Nun, einerseits forderst Du die Dynamik einer Community, die das Verarbeiten eines Ereignisses einschliesst, andererseits gibt es keinen praktischen Ansatz dazu. - Ein Betroffensein ist ein punktueller Status, aber nicht das Ende der Betroffenen (die Reaktion des Ehemannes [Kontakt zum Bekanntenkreis] ist aktive Verarbeitung).

Die Beiträge hier nicken IMHO eine Information ab... "Ja, das ist traurig", "Ja, der Beitrag ist gut" usw. Mit meinem Mini-Dreisatz (bzgl. Franzkat) wollte ich also keineswegs übel nachreden. Im übrigen kann ich mir bei keinem Forumsteilnehmer vorstellen, dass er (/ sie) mit einem schnöden Abgesangseinzeiler zu Lebzeiten zufrieden gewesen wäre (jedenfalls ich nicht).

-Ace-

 

Und was sollte das jetzt Willibaldus?
Habe ich jetzt in diesen Faden und in Bezug auf die vorangegangenen Beiträge nicht wirklich verstanden. Aber vielleicht bin ich auch nur zu blöd.