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Frage zu NAS

Discussion in 'Hardware allgemein' started by derChronostat, Jun 4, 2012.

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  1. Hallo,

    mein Vater würde gerne ein NAS-System bei sich implementieren und hat mich nicht-wisser um Rat gefragt. :-)
    Es geht u.a. um die Situation, dass er mit seinem SAT-Receiver Filme aufnimmt. Die Festplatte, welche über USB am Receiver hängt, muss FAT32 formatiert sein; das verlangt der Receiver. Wenn ich nun richtig verstanden habe, dann kann NAS jedem Client, jedes beliebige Dateisystem "vorgaukeln". Wäre es also möglich über eine USB-Virtualisierung (Network USB Server - an dem der USB des Receivers hängt) in ein LAN zu gehen und über dieses LAN wiederrum die Aufnahme am NAS-Server zu speichern?
    Ich hoffe ich konnte mich verständlich ausdrücken.

    Lg, Christian
     
  2. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Du willst ein NAS so einrichten, dass es per USB am Receiver angeschlossen wird und dem Receiver ein FAT32-System vorgaukelt, obwohl es z.B. NTFS ist?
    Wenn nicht, schreib doch einfach, was der Zweck der Übung sein soll. ;)

    Ein NAS stell normalerweise Speicherplatz übers Netzwerk zur Verfügung. Es ist also ein Netzwerkfähiges Gerät nötig, um darauf zugreifen zu können. Das scheint bei den Receiver eher nicht der Fall zu sein...?
     
  3. Hi,

    damit der Receiver aufnimmt, benötigt er einen Datenträger der FAT32 formatiert ist. So wie im Moment die Festplatte die über USB am Receiver hängt. Sonst bockt er.
    Nun habe ich mal gelesen, dass NAS-Server ihre Festplatten sowieso in irgendeinem ganz anderen System formatieren und dann den jeweiligen Clients das jeweilige Dateisystem vorspielen. Ich dachte, dass ist eine der Grundlagen weshalb NAS plattformübergreifend (Mac, Windows, Linux) funktioniert. Aber wie gesagt, ich strotze vor Un- und Halbwissen.
    Ich müsste dem Server nur irgendwie die Software für die USB-Virtualisierung draufspielen. Der Netzwerk-USB-Server ist netzwerkfähig und an dem hängt der Receiver.

    Aber wie gesagt; ich wollte wissen ob der Ansatz überhaupt funktioniert.

    Lg, Christian
     
  4. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Das NAS hat sein eigenes Dateisystem, je nach Betriebssystem, was darauf läuft.
    Da die Daten nur übers Netzwerk zur Verfügung gestellt werden, bekommen die Clients von diesem Dateisystem eigentlich nix mit, sie kommunizieren über ein Netzwerkprotokoll.
    Bei Billig-NAS funktioniert der Zugriff oft sogar nur über eine Windows-Software, die jeder Nutzer installieren muß.

    USB kann man meines Wissens nicht virtualisieren.

    Was theoretisch geht: die USB-Festplatte bei Bedarf vom Receiver zum NAS umstecken, dann kann man evtl. von anderen Rechnern übers Netz auf die Daten zugreifen.
     
  5. Hi,

    USB-Virtualisierung geht ohne Probleme. Ich verwende sie um astronomische Geräte die über USB funktionieren über WLAN zu steuern. Da hängen die USB-Geräte am Netzwerk USB-Server (Sharkoon Lanport 400 Giga), welcher über Gigabit-Ethernet mit einem WLAN-Router verbunden ist. Mein Heim-PC mit WLAN-Adapter hat die mitgelieferte Software für die Virtualisierung installiert und "glaubt", dass die USB-Geräte physisch an seinen USB-Ports hängen.

    Naja, bleibt noch die Frage ob man das im NAS auch umsetzen kann. Wäre halt schön keinen Server realisieren zu müssen, obwohl die Virtualisierung dann sicher gehen sollte.

    Lg, Christian
     
  6. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    OK, mit Hardware+passenden Treiber ist alles machbar :)
    Die Kunst wird dann sein, ein NAS zu finden, wo eben dieser Treiber installiert werden kann. Das wird dann auf ein Windows-System hinauslaufen.
     
  7. Habe QNAP kontaktiert, da mich ein Produkt interessieren würde. Bin gespannt was die sagen. Schaut aber nicht gut aus. Eine Microsoft-Server Lösung würde wahrscheinlich eher zum Ziel führen, wird aber vom "Auftraggeber" :-) kategorisch abgelehnt.

    Lg, Christian
     
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