1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

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Freenet / KSP

Discussion in 'Internet: DSL, Kabel, UMTS, LTE' started by hannes.b, Oct 29, 2007.

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  1. hannes.b

    hannes.b ROM

    Hallo zusammen,

    folgendes habe damals ein Freenet Flexi DSL anschluss gehabt (12 zahlen aber 16 monate laufzeit (letzen 4 frei).

    Der Vertrag wurde damals kurz nach Abschluss gekündigt und zwar sogar 1 Jahr länger da ich im vorraus wusste das ich umziehen muss.
    Das ganze wurde per Einschreiben gemacht (welcher belegt das es auch richtig zugestellt wurde).

    Es wurden mir auch diverse angebote per Telefon gemacht bzgl verlängerung usw.

    Dachte soweit ist alles Ok nun kommt das "erwachen" nachdem Freent mehrmals weiterhin abgebucht hat (nach Ablaufzeit) und es Telefonisch mehrmals versucht wurde zu klären (Mitarbeiter sagten sei ein Fehler von Freent sie kümmern sich drum) hatte ich nach der 8ten abbuchung und dem 11ten Anruf die Schnauze voll und zock die Abbuchung einfach zurück und entzog Freenet die Abbuchungsrechte.

    Hörte dann min 1jahr nix mehr von (habe den zuveil bezahlten Geld schon abgeschrieben^^). Nun flattert nach Umzug ein Schreiben von KSP ins Haus (es gabe keine Mahunugen usw) mit der Foderung von ca 90 (freenet) und nochmal das doppelte drauf diverse Kosten u.ä und ein Stichtag wenne s nicht gezahlt sei geht es dirket ans Gericht (Mahnbescheid usw).

    Habe KSP die Kopie vom Schreiben (Kündiung) und Beleg geschickt und sie meinen das ein einschreiben kein Nachweiss darstellt und ich nei gekündigt hätte weder angerufen usw.

    Habe gegoogelt und etliche Einträge in Foren gefunden zu Freenet und KSP und denek mal das es sich um "moderne" Abzockerei handelt.

    Nun hoffe ich das mir wer sagen kann (kann mir kein Anwalt leisten bin Arbeitslos und habe ein Familie) was ich machen soll.
    Ist ein Einschreiben dann ausreichend?
    Soll ich einfahc zahlen ggf in Raten oder es auf den MAhnbescheid ankommen lassen und Wiederspruch einlegen (Belege usw alles vorhanden).
    Würde mich über schnelle Antworten freuen da mir noch bis zum 30.okt Zeit bleibt um zu zahlen oder mit der ersten Rate anzufangen.

    Danke Vorab und Gruss
    Hannes
     
  2. rudicando

    rudicando Kbyte

    Warum hast du dich nicht eher gekümmert wenn du nur bis zum 30.10. Zeit hast.
    Geh zur Verbraucherzentrale und lasse dich dort beraten. Das ist nicht teuer und wesentlich sicherer als auf eine Rechtsberatung hier im Forum zu hoffen.
    Vom Bauchgefühl her ändert dein Einschreiben die Beweislast von dir zu Freenet.
    Sie müssen dir beweisen das du nicht gekündigt hast und nicht und nicht umgekehrt. Ein Vorteil für dich.
    :eek: :eek: :eek:
    Aber wie gesagt, ich kann dir nur eindringlich empfehlen eine Verbraucherzentrale auf zu suchen.
    :eek: :eek: :eek:
     
  3. mj1985

    mj1985 Kbyte

    Wenn du keine Bestätigung bekommen hast, dann siehts blöd aus.

    Ich hab damals auch per Einschreiben gekündigt, mit der Bitte um Bestätigung.
    Hab ich dann auch bekommen.

    Auch überweist Freenet einen zu unrecht bezahlten Betrag zurück. Alles schon gehabt, bei mir waren es 117€ :bse:

    Trotzdem ist Freenet einer der schlimmsten Provider in Sachen Kundenservice :mad:

    Anrufen nützt übrigens nichts, da weiß A nicht von B und C hat sowieso von nichts Ahnung. Am besten alles per Einschreiben machen und fertig.
    Mich hat damals auch jemand angerufen und fragte ob ich nicht nochmal einen Versuch machen möchte, ich hab dann laut gelacht und dankend abgelehnt :D .

    Falls das alles nichts weiter bringt zur Verbraucherzentrale, oder Freenet einen netten Brief schreiben mit Hinweis, das du dich sonst an die Regulierungsbehörde für Telekommunikation wendest.
     
  4. sinus

    sinus Megabyte

    Ohne Kosten kommst Du aus der Situation nicht heraus. Gehe mit Deinen Unterlagen zur Verbraucherzentrale und lasse Dich beraten (ca. 15 Euro). Dort wird man Dir sagen, ob Du die Hilfe eines Anwalts in Anspruch nehmen solltest.
    Mit Deinen Kenntnissen in Sachen Recht und geschäftlichem Briefverkehr hast Du gegen die abgebrühten Anwälte und Geldeintreiber von Freenet nicht den Hauch einer Chance.
    Dazu kommt, dass Du den Fall gründlich hast anbrennen lassen. Nicht einmal eine Bestätigung Deiner damaligen Kündigung liegt vor. Normalerweise antwortet Freenet, wenn auch oft mit einem falschen oder völlig an den Haaren herbeigezogenen Datum des Vertragsendes. Die Geschichte riecht ziemlich streng.

    Darauf werden sich Freenet und die RegTP gleichermaßen ein großes Ei backen.

    Trotz dieser ungünstigen Vorzeichen wünsche ich Dir viel Erfolg.
     
  5. hannes.b

    hannes.b ROM

    Hallo,

    mir ist klar das es recht spät dafür ist hier zu schreiben (habe lange Infos gesucht und bin erst vor kurzem auf ein ppar Beiträge hier gestosssen).

    Also habe versucht beim Verbraucherschutz anzurufen aber ganz Ehrlich nach 13min Warteschleife und 1,75.- pro Minute ist mir fraglich ob es bis zur Klärung nicht teurer würde als wenn ich zahle :(

    Anbrennen habe ich dbzgl. eigentlich nichts da vor dem Schreiben von KSP nie etwas gekommen ist und habe mich auch um Klärung bemüht was telefonisch ja nicht möglich ist.

    Nur verstehe ich nicht warum ein einschreiben was bei der DPAG als zugestellt mit Datum/unterschrift kein Nachweiss sein soll?
    Weil woher soll ich wissen das es erst Rechtlich ist wwenn Freenet es bestätigt, bei andren Anbietern klappte es immer ohne Probleme und gerade weil die ja auch angerufen haben geht man davon aus das alles seine Richtigkeit hat.

    Sehe leider nur den Weg einfach zuzahlen (erste Rate unter Vorbehalt gezahlt) da Verbraucherschutz unnd/oder Anwalt einfach zu Teuer sind. Kann mir es leider nicht leisten :( obwohl ich es sehr gern machen würde aus Prinzip da es ja ne "Frechheit" ist.

    Wie sieht den eigentlich so ne Bestätigung aus? Evtl habe ich eine bekommen aber sie nicht zu meinem Einschreiben gelegt, wer ahnt den auch das man sie evtl nochmal braucht ^^.

    GRuss Hannes
     
  6. sinus

    sinus Megabyte

    Ein Einschreiben mit unterschriebenem Rückschein ist natürlich ein nützlicher Beleg, wenn es zum Prozess kommen sollte. Soweit ist es aber nicht und die von Freenet in Marsch gesetzten KSP Kettenhunde werden Dich nicht so einfach in Ruhe lassen.

    Was willst Du jetzt im Forum sehen? Rechtsberatung für Arme mit gleichzeitiger Erstellung des dringend notwendigen Schriftverkehrs an Freenet? So läuft das nicht.

    Du Kannst der Firma Freenet schriftlich mitteilen, dass Du den Vorgang als abgeschlossen betrachtest und keinerlei Zahlungen leisten wirst, weil Deine Kündigung termingerecht und belegbar erfolgte. Weiterhin schreibst Du, dass Freenet getrost versuchen kann, die ungerechtfertigt beanspruchten Gelder gerichtlich einzutreiben. Das hat den Vorteil, dass Freenet am Zug ist. Gegen alle Geld- und andere Forderungen erhebst Du sofort schriftlichen Widerspruch. Sind Deine bisherigen Angaben stimmig, wird Freenet kneifen und die Geschichte im Sand versickern lassen. Freenet scheut riskante Prozesse wie der Teufel das Weihwasser. Wenn Deine Unterlagen aussagekräftig sind und keinerlei Verstöße gegen die Freenet AGB vorliegen, brauchst Du nichts zu befürchten. Der angeschlagene Ruf des grünen Providers hat sich inzwischen auch bei den Gerichten herumgesprochen, so dass man Dich nicht unberechtigt abstrafen wird.
    Mehr kann man hier nicht für Dich tun. Schaue das nächste Mal genau, wen Du Dir als Vertragspartner aussuchst. Für wenig Geld bekommst Du meistens keine Qualität, sondern Schei**e oder Provider, die von sich selbst sagen "normal ist das nicht".
     
  7. hanomag123

    hanomag123 Byte

    Freenet.de ist in der Vergangenheit wiederholt ins Blickfeld von Verbraucherschützern und kritischen Verbrauchern wegen mangelhaftem Kundenservice und branchenüblicher intransparenter Call-by-Call-Tarifgestaltung geraten. Anfang 2004 war in der Folge über Schmalband-Internet-by-Call-Tarife von Freenet der Zugriff auf einige Seiten mit dezidiert Freenet-kritischen Inhalten[1] für einige Tage auf ein Online-Spiel-Portal umgeleitet (also zensiert),[2] was Freenet mit unautorisiertem Übereifer eines Mitarbeiters zu erklären versuchte.[3] Freenet steht wie auch andere namhafte Telekommunikationsunternehmen in der Kritik,[4] weil mit Vertriebspartnern zusammengearbeitet wird, die teilweise unlautere Methoden zur Kundenakquise einsetzen.[5] Die Verbraucherzentrale Brandenburg hat gegen diese Praktiken im März 2007 gerichtliche Schritte angekündigt.[6] Im Dezember 2005 wurde die Freenet.de AG in einem Einzelfall von einem Hamburger Amtsgericht zur Unterlassung von E-Mail-Spamming verurteilt[7], weil nur diejenige E-Mail-Adresse eines Freenet-Kunden, unter der er sich aus einem Werbeverteiler austragen ließ anstelle von allen E-Mail-Adressen des Kunden, die Freenet bekannt waren, vom Versand von Produktinformationen ausgenommen wurde. Im Juli 2007 berichtete die Wirtschaftswoche, dass gegen Freenet-Chef Eckhard Spoerr wegen Betrugs, Untreue, Insiderhandels und Geldwäsche ermittelt wird.[8] Ein Sprecher von Freenet sagte dazu, der Bericht der "WirtschaftsWoche" sei falsch, und man werde rechtliche Schritte gegen das Magazin einleiten.[9]. Das Dossier, auf dem die Anschuldigungen beruhen, findet sich im Internet zum Download. [10]

    Auch das frühere Unternehmen mobilcom ist durch fragwürdiges Geschäftsgebaren aufgefallen; so wurde etwa Mobilfunkkunden im Jahr 2002 ein monatlicher Mindestumsatz in Rechnung gestellt, der zuvor vertraglich nicht vereinbart worden war und der den Kunden zuvor auch nicht kommuniziert wurde. Nur bei weiteren Schritten des Kunden, wie etwa dem Einschalten von Verbraucherzentralen, wurden die Vertragsänderungen zurückgenommen.[11] Das Landgericht Flensburg hat mobilcom im April 2006 untersagt, seinen Mobilfunkkunden telefonisch vorgeblich kostenlose Zusatzleistungen aufzudrängen, obwohl durch die dabei erfolgenden Vertragsänderungen Zusatzkosten entstehen, oder den Kunden gegenüber zu behaupten, es sei durch deren telefonische Zustimmung in Folge dieses Vorgehens eine rechtskräftige nachträgliche Vertragsänderung zustande gekommen.
     
  8. ddc605

    ddc605 Viertel Gigabyte

    Es ist alles gekündigt?
    Dann lehne dich zurück.
    Wenn die ersten Mahnbriefe kommen einfach wiedersprechen und als erledigt erklähren.
    Wenn noch einer kommt, nicht mehr drauf reagieren.
    Wenn ein Mahnbescheid kommt, dort wo die Forderung steht mit einem dicken Filzstift durchstreichen und zurücksenden.
    Gründe brauchst du nicht anzugeben. Das interessiert dem Gericht ersteinmal nicht.

    Anwalt bis jetzt lohnt sich nicht.

    Wenn die dich verklagen, dann Anwalt suchen.
    Nun ist der Gerichtsstand deine Stadt.
    Wenn du zu wenig Geld hast, kannst du bei Gericht eine Kostenübernehme holen. Dies wird meistens bei den Anwältn erledigt.

    Das du die zuviel gezahlten Gelder nicht zurückgeholt hast ist mir ein Rätzel. Nennt man Rückbuchung und ist für dich kostenlos.
     
  9. Mir wurde eine Rechnungsbegleichung von KSP zugestellt...ich hatte nie einen Vertrag bei freenet...nachdem ich telefonierte und um diesen angeblichen Vertrag bat wurde mir ein Vertrag zugeschickt mit einer gefälschten Unterschrift die nicht meine ist...mit Kontodaten die nicht mir gehören....ich bin sofort zur Polizei und hab Strafanzeige gegen Freenet gestellt hab den KSP Anwälten alles zugestellt auch die Strafanzeige bis heute fast 3 Wochen her keine Antwort....für mich ist das erledigt.Und wenn die sich nochmal melden Unterschriftsvergleichung da besteht weder freenet noch die Anwälte weil die Unterschrift ist so dermassen schlecht nachgemacht.Polizei hat gesagt auf keinen Fall bezahlen.
     
  10. Wow, Freenet fälscht Unterschriften! Und KSP ist mittendrin! Kommt mir schwer bekannt vor! :eek:

    Ich hatte mal eine private Krankenkostenvollversicherung! Diese habe ich dann gekündigt, weil ich zu einer anderen Gesellschaft gegangen bin.

    Da ich Versicherungskaufmann bin, weiss ich ganz genau, wie und wann ich was zu kündigen habe!

    Ein paar Wochen später kommt KSP und wollen von mir knappe 2000 EUR inkl. Kosten!

    Musste mir einen Anwalt nehmen, weil diese Verbrecher nicht reagieren!

    Entscheidung! Habe natürlich Recht bekommen! :D

     
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