Garantie auf Display

Hallo,

als ich diese Woche mein Notebook gestartet habe war das Bild seltsam türkis verfärbt. Ich habe neu gestartet, Daumen gedrückt und es war wieder ok.

Heute ist mir das selbe wieder passiert. Das ganze sieht so aus:



Es tritt nur beim eingebauten Display auf. Mein externer Monitor weißt das Problem nicht auf!
Ich habe durch vor- und zurück-klappen des Displays auch zwischenzeitlich die Verfärbung weg bekommen, aber inzwischen finde ich "den richtigen Winkel" nicht mehr.

Zwar war das Notebook in letzter Zeit relativ heiß, aber wenn die Grafikkarte betroffen wäre, würde es ja auch beim externen Monitor so aussehen.

Ist das ganze nun ein Garantiefall? Danke für eure Hilfe!

 

Displays unterliegen der normalen Gerätegarantie. Frag einfach beim Händler nach.

 

Ich find euch immer lustig.

In der Zeit hättest du auch Text und Bild zum Hersteller mailen können. Seine Antwort wäre sicher mehr Wert als unsere...

 

Danke für die fixe Antwort!
Leider ist das Problem, dass ich das ganze online bestellt hatte und ich folgenden Fall kenne:

Ein Freund hatte einen Displaybruch und hat sein Notebook eingeschickt. Der Verkäufer verweigerte eine Reparatur, da ein Displayburch Selbstverschulden und somit kein Garantiefall sei und verlangte für den Rückversand 40EUR, weil ja die Untersuchung bereits Geld gekostet hätte.

Schicke ich das ganze ein, könnte mir das gleiche blühen. Auch wenn der Fall meiner Ansicht nach ein anderer und der Händler nicht der gleiche ist (allerdings habe ich da nicht viel Hoffnungen auf bessere Behandlung, da ich auch mit meinem schon schlechte Erfahrungen gesammelt habe...).

Kennt jemand deshalb dieses Displayproblem und hat Erfahrungen mit der Garantieabwicklung?

 

Du laberst rum. Und zwar extrem. Du kannst doch nicht allen Ernstes nach sowas wie Erfahrungen fragen. Die sind immer verschieden und einen Hersteller hast du auch nicht genannt. Also: Laber den Hersteller weiter zu.

 

Das sehe ich anders aus folgenden Gründen:

1. Es ist Wochenende, also antwortet keiner.

2. Möglicherweise nehmen die aus Prinzip keine E-Mailanhänge an, weil sie Viren fürchten.

3. Die Mails werden vom Service-Team beantwortet, die dann vermutlich antworten, dass sie ohne eine Diagnose der Reparaturabteilung nichts sagen können (s. auch 4.).

4. Die haben ja vermutlich ein Interesse daran alles geschickt zu bekommen und dann die Bearbeitungsgebühr zu kassieren (s. Post oben), was ja in keinem Verhältnis zum Aufwand steht (ok, der Punkt war vor meinem 2. Post noch nciht unbedingt klar).

 

zzzzzzzzzzzzzzzzzz

 

War kein Doppelpost.

Und jetzt kommen wir zu den Erfahrungen, die du hören möchtest. ich bin mit Acer genau so verfahren und die Antwort war: Klarer Garantiefall, bitte unfrei einschicken...

Unbd das mit den Viren ist wieder Blabla.

 

Danke, nach so etwas hatte ich gesucht! War es das gleiche Problem mit den Verfärbungen?

Ich möchte dich auch bitten in deinen folgenden Beiträgen etwas höflicher zu sein. Wenn du der Meinung bist, dass meine Ausführungen nicht stichhaltig sind, dann ist das selbstverständlich dein gutes Recht.
Wenn du mir dies mitteilen möchtest, möchte ich dich aber um eine gewähltere Wortwahl bitten.

 

Was ich hier schon gebeten und gebettelt hab. Hat auch keinen interessiert. So what.

Und nein, es war nicht das Display. Und tu dir einen Gefallen, vergiss die Angst, man könnte dir Eigenverschulden vorwerfen. Es sei denn, du bist dir irgendeiner Schuld bewußt.

 

Und zum Thema Eigenverschulden: Wenn ich einen Garantiefall reinbekomme, finde ich definitiv raus, ob ein halber Becher Kaffee im Notebook drin ist oder nicht, egal, was meine User mir beteuern. Wenn du dir also keiner Schuld bewußt bist, brauchst du auch keine Angst zu haben.

 

Da muss ich jetzt doch glatt mal intervenieren:
Ich habe mal eine Kamera, in einem äußerlich einwandfreien Zustand, zur Reparatur geschickt. Wochen später wurde mir dann mitgeteilt, dass ein Fallschaden vorliegen müsse weil die Kamera einen Riss im Gehäuse hätte und ich müsste die Reparatur nun bezahlen.
Nicht selbstverschuldeter Schaden: 250 Euro.
Heutzutage muss man fast immer damit rechnen über den Tisch gezogen zu werden.

 

Gegenbeispiel: Während einer Lasershow fotografiert, Laser trifft genau in Linse, Olympus c-8080 wz wurde repariert.

So ist das halt.

 

Ja, genau so sehe ich das eigentlich auch.
Deswegen dachte ich, dass es sinnvoll ist Meinungen einzuholen, ob es im geschilderten Fall für den Verkäufer leicht ist zu behaupten, es wäre kein Garantiefall...

 

Ach so. Du verlangst hellseherische Fähigkeiten. Sag das doch gleich....

 

Ich habe scheinbar rudimentäre hellseherische Fähigkeiten.
Wenn z.B. jemand mit einem 6910p zu mir kommt und sagt, sein Netzwerk funktioniert nicht, weiß ich sofort, daß er im Konferenzraum war und den Anschluß vom Spiderphone benutzt hat. Danach bestelle ich immer gleich ein neues Mainboard und tausche es am nächsten Tag.

 

Diesem Risiko ist man sich doch bewusst, wenn man ein Gerät online kauft, um ein paar Pfennige beim Kauf zu sparen.

 

Was hat das damit zu tun wo man ein Gerät kauft, wenn der Hersteller verlangt, dass man es zur eigenen Serviceabteilung schicken soll?

Sind halt meist doch wesentlich mehr als nur ein paar Pfennige.

Wenn irgendwann mal Geld von den Bäumen fällt und ich nicht mehr dafür arbeiten muss, werde ich gerne für ´"Teuer" im Laden um die Ecke kaufen.

 

Ja, genau die "Geiz ist geil"-Einstellung zerlegt den Service völlig.
Wer keinen Service bezahlt, wird auch keinen erhalten.
Und da ein gut ausgebildeter Servicetechniker eben nicht vom Baum fällt, sondern sehr lange lernen muß, will der auch ordentlich bezahlt werden.
So, wie der Kunde auch ordentlichen Service verlangt.

In den meisten Firmen mit Sparmentalität ist der Service leider unterirdisch.
Da arbeiten Leute, die nicht mal die Schnürsenkel alleine binden können.

Einige rühmliche Ausnahmen gibt es, das merkt man manchmal nicht mal am Preis (Belinea, Dell, Shuttle, ...).

Am besten Beraten ist man in Garantiesachen eben doch beim Händler um die Ecke.
Da sind die Wege kurz und die Beratung eingebaut.
Und wenn ich Service will, dann zahle ich eben dafür.

Gruß chipchap

 

Na logisch, der Spruch musste ja kommen.
Es kann jeder sein Geld beim Fenster rauswerfen wie er lustig ist und wie er es sich leisten kann. Und genausogut gestehe ich jedem das Recht zu, dort zu kaufen wo er es für richtig hält.
Im übrigen kenne ich einige Online-Shops die einen sehr guten Service bieten, besser als mancher Händler um die Ecke.
Außerdem gibt es noch einen Unterschied zwischen schlechtem Service und betrügerischem Verhalten.