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Getrennte Partitionen für WinXp und für Programme sinnvoll?

Discussion in 'Windows XP / Server 2003/2008 / Vista' started by Anmelder1, Mar 15, 2009.

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  1. Anmelder1

    Anmelder1 Guest

    Hallo,

    ich weiß nicht, ob das inhaltlich hier her paßt, aber ich versuch´s einfach mal.

    Ich möchte mein System neu aufsetzen und habe darüber nachgedacht, dabei eine Partition zu erstellen in die ich das Betriebssystem installiere, sowie eine zweite partition in die ich meine diversen Programme (zumindest die, wo man den Installationsordner frei wählen kann) installiere. Hintergrund dafür war - Windows verfragmentiert ja mit der Zeit die Festplatte, und man muß dann von Zeit zu Zeit defragmentieren - daß sich das "Verfragmentieren" und das anschließende Defragmentieren in Zukunft nur noch auf den relativ kleinen Teil der reinen Windows-Verzeichnisse und -Dateien beschränkt.

    Nun habe ich an anderer Stelle gelesen, u.a. daß man, falls möglich die Auslagerungsdatei in eine eigene Partition auf einer zweiten Festplatte stellen soll ... was mir rein technisch auch plausibel ist, und was bei mir möglich wäre und ich auch umzusetzen vorhabe.
    Meine Frage, macht die weitere Trennung in reine System-Partition und Programme-Partition dann noch zusätzlich Sinn, oder wäre das eher kontraproduktiv, b.z.w. gibt es ganz klare Für-und-Wider-Argumente für das Trennen oder eben nicht-trennen in zwei Partitionen (Windows und Programme)?

    Würde mich sehr über Meinungen freuen b.z.w. falls das hier der falsche Platz ist, an welcher Stelle des Forums ich das posten soll.

    Viele Grüße
     
  2. Eric March

    Eric March CD-R 80

    Ich sage mal so: 3 Partitionen (vom Grundgedanken her)! 1. BS (ca.10GB, vllt.12) dann Nnmmer 2 für Eigene Dateien (mehr: komplettes Profil), Fotos, Musik usw, usf. und die dritte für Programme, Treiberlager…
    Die kleine BS-Partition lässt sich prima backupen, das ist der Kern des Gedanken.

    Meine Lösung zielt mit auf dieses Problem.

    Heutzutage sind Tempovorteile eigentlich merginal, aber diese MEthode ist immer noch richtig. Auch die Nebenwirkug, dass dann die BS-Partition nicht damit belastet wird, ist zu beachten.

    Mein einfaches Für und Wider heißt:
    1. 10GB lassen sich oft und en passant per Imagetool sichern.
    2. Alles gut strukturiert erlaubt auch dort bequeme Sicherungen.
     
  3. poro

    poro Ganzes Gigabyte

    Man sollte noch bedenken, daß nicht alle Programme ohne Registryeinträge noch laufen.
    Backups von "vor Installationsdatum" sind da auch betroffen.


    Fragmentieren tun auch die anderen Partitionen.
     
  4. Eric March

    Eric March CD-R 80

    Grummel… :mad:

    1. Sichert man oft genug; dann sind Nachinstallationen Peanuts.
    2. Fragmentiert natürlich alles. Aber Gewisses mehr als Anderes.
     
  5. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Die Auslagerungsdatei kann eigentlich auch auf die Systempartition, wenn es eh nur eine Festplatte gibt. Dann ist si auf jeden Fall am Anfang der Platte und dort sind die Tranferraten schließlich am größten.
    Man sollte ihr eine feste Größe geben, dann bleibt sie auch zusammenhängend.
    Und TrueImage sichert die Auslagerungsdatei z.B. gar nicht erst mit, andere Sicherungsprogramme arbeiten hoffentlich ähnlich.
    Bei mir ist die Systempartition so groß, daß sie bequem auf eine DVD passt, also max. 10GB, wobei ich da meist max. 3GB belegt habe, sogar incl. aller Programme (außer Spielen).
     
    Last edited: Mar 15, 2009
  6. Anmelder1

    Anmelder1 Guest

    Danke für Eure Antworten.


    Ist es nicht eventuell so, daß je mehr Programme ich in die System-Partition mit integriere, desto voller wird diese Partition und desto länger auch die Index-Tabelle, sprich das "Inhaltsverzeichnis" der Partition ... und desto langsamer, z.B. beim Hoch- und Runterfahren ... ob auch beim "Zwischendrinarbeiten" weiß ich nicht, wird das System(?). Wenn ich nun also die Programm-Ordner in eine Extra-Partition packe, dann bleibt die Windows-Partition immer annähernd gleich groß - auch wenn ich sehr viele Programme installiere - und müßte damit annähernd gleich schnell beim arbeiten bleiben? (also so würde ich es mir vorstellen)
    ... Die andere Seite ist ... ich habe eine Bekannte, die hatte so eine Trennung in System und Programme ... und ich hatte manchmal ein bißchen das Gefühl, daß ein Programm zu starten bei Ihr oft relativ lang gedauert hat, was natürlich nicht an dieser Trennung liegen muß, aber es könnte. Ich würde es halt gern theoretisch beründet wissen ;-).
     
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