Gigaset will Smartphones bauen

Die werden bauen lassen und ihr Label drauf kleben. Fertig.

 

Hallo!

Wollten die nicht mal ein Tablet bauen? Wenn die damit schon auf die Nase gefallen sind, was soll dann erst aus dem Smartphone werden?

Gruß, René

 

Gigaset QV830 und QV1030 kann man kaufen oder auch nicht.

 

Ich fand und finde die Gigaset-Telefone schon nicht schlecht. Warum nicht auch Smartphones von denen.

 

So gut sind die Gigasets nicht mehr. Da wurde sehr viel verschlimmbessert. Und auf Kundenbeschwerden wird nicht reagiert. Für den Hausgebrauch mögen die Macken der Gigasets vielleicht nicht auffallen. Aber im professionellen Bereich fallen die vielen Macken auf. Und ich persönlich brauche bei Mobiltelefonen keine Macken. Und wenn ich mir die Tablets so anschaue, naja...

 

Denk mal nach: Gigaset kommt urprünglich von Siemens Gigaset.
Siemens baute mal Handys.
Warum bauen die keine mehr?

Richtig.

Die Qualität war:

 

Siemens hatte früher gute Qualität. Seit Gigaset ist diese nicht mehr so gut. Aber wer weiss, vielleicht macht Gigaset ja doch mal etwas richtig und baut qualitativ gute Smartphones. Wir werden es erfahren.

 

Das sehe ich nicht so.
Für mein A50 würde ich einen kleinen Schlenker in den Baumarkt in Kauf nehmen und einen 5-Pfund-Hammer zur endgültigen Vernichtung spendieren.
Das war richtig miserabel verarbeiteter Schrott (hard- und softwaremäßig).

 

Ich meinte mehr die Festnetztelefone. Ich habe erst eines entsorgt welches durchaus noch funktioniert hätte (konnte es aber nicht mehr brauchen). Mobiltelefone hatte ich auch mal welche, für den Hausgebrauch nicht schlecht.

 

Genau.
Warten wir mal ab, was die da produzieren, und urteilen dann.

 

Vielleicht werden das ja "gute" Smartphones für den kleinen Geldbeutel. Nicht übermäßig viele Funktionen, aber auch nicht zu wenige. Ob sie sich mit Samsung & Co. messen können müssen wir abwarten.

 

Volle Zustimmung und auch kein Widerspruch zu Feuerfux. S25,S35, und die gleichlautenden A,M-Modelle, da konnte man den Qualitäts-Ast absteigen sehen-analog zur Firmenentwicklung. Und das A50, S55..pfui, das Ende nahte.. Die alten Gigasets laufen heute noch gut- zum Telefonieren eben. Und ob die Welt Smartphones designed in Germany unbedingt braucht, gute Frage. Gibt es in Deutschland überhaupt noch fähige Ingenieure ?? Ich meine jetzt nicht die, die zu allem fähig sind...(Ironie)..

 

Siehe Busch & Müller (www.bumm.de)

 

Willst Du uns beleidigen?

Die ersten vierstelligen Gigasets waren sehr gut.
Mein 2000er läuft seit 15 Jahren ununterbrochen.

Die dreistelligen sind bis auf die 200er und 400er Serie fast ständig im Service.
Und den "Akku leer"-Fehler haben fast alle.
Da wird ein leerer Akku angezeigt, obwohl er voll ist.

Die nicht vergoldeten Kontakte lassen grüßen.


Die Handys von Siemens waren geht so (S-Serie) bis pfui (A- ... ).

Schon Samsung hat stark nachgelassen in der Oberklasse.
Da würde ich jederzeit den Apfel vorziehen (stabiles Beriebsystem, fast keine Resetgründe, bessere Verarbeitung, ...).
Das S4 hat defekte Akkus in der Erstauslieferung gehabt, die nach einem Vierteljahr aussahen, wie ein Faß.
Dafür gab es sogar eine extra Hotline.

Vom Betriebssystem reden wir lieber nicht.

Und alles was unter Samsung kam, außer LG vielleicht und ein paar Chinesen, war gleich reif für die Tonne.
Die meisten haben die Garantie nicht überlebt.
Da wurde gleich getauscht und nach zwei Jahren war man aus dem Schneider.

Ich hab jahrelang u. a. Handyservice in einem Großmarkt zelebriert und weiß, wer welche Geräte mit welcher Qualität baut.

Je nach dem, bei welchem Hersteller Gigaset fertigen läßt, wird sich das einpegeln.

 

Teilweise sind aber auch die Menschen schuld. Viele wollen billigst einkaufen, erwarten aber Top Qualität. Und das funktioniert nunmal nicht. Ich kann mich noch an meine ersten beiden Notebooks erinnern. Top Qualität, aber sehr teuer (über 3000,- DM, also etwa 1800,- Euro).

 

So isses.

Das killt die Qualität und den Service, denn da wird zuerst gespart.

 

Blöde Frage, natürlich gibt es die.
Leider haben immer öfter die Einkäufer und Marketing-Fuzzis das letzte Wort.
Die Vertriebler darf man auch nicht vergessen, die verkaufen bereits die Geräte, wenn man gerade mal bei der Machbarkeitsstudie ist oder bestenfalls am ersten Prototypen bastelt. Und dann muss unter extremen Zeit- und Kostendruck irgendwas gezaubert werden.
Im Ergebnis kann man heute nur noch in einem sehr engen Zeitfenster Produkte kaufen. Die ersten Geräte sind noch im Beta-Stadium und wenn der Absatz dann gut läuft, wird gnadenlos geschaut, wo man noch ein paar Cent durch dünnere/billigere/etc. Teile einsparen kann. Irgendwo dazwischen gibt es brauchbare Produkte.

 

Und wenn ein Ingeneur zu gut ist wird er aussortiert, und durch einen Jasager ersetzt.