1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
    Dismiss Notice

Grafiktreiber aktualisieren

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by kurt46, Mar 3, 2014.

Thread Status:
Not open for further replies.
  1. kurt46

    kurt46 ROM

    Das sollte man so nicht verallgemeinern! Bei mir unter Win7Pro64 geht das nach hinten los - jedesmal ist das System instabiler und langsamer (!), was auch die Win-Leistungsmessung ausweist. Seit 2010 schon mit unterschiedlichen Aktualisierungen von Nvidia getestet, die für meine Grafikkarte gelten sollen.
    Es ist offensichtlich so eine Mär wie das Win7 schneller und stabiler als XP ist. Dank Win7 mache ich wieder Bekanntschaft mit BlueScreens, die ich unter XP nicht habe und mehr Tempo hab ich auch nicht. Auf XP kann ich nicht verzichten, da einige essentielle Programme unter Win7 nicht funktionieren und es keine Versionen für Win7 davon gibt.
     
  2. kazhar

    kazhar Viertel Gigabyte

    gerade bei älteren geräten sind 64bit treiber oft eine regelrechte frechheit.
    bei xp hatten die treiber-produzenten jahrelange erfahrung und viel zeit, die kinderkrankheiten los zu werden.

    mein notebook lief unter xp problemlos 7x24 von patchtag zu patchtag durch, auch unter last - unter win7 war ich echt am verzweifeln.
    hat wochen gekostet, die schuldigen treiber zu finden (wlan, fingerprint, bluetooth) und durch geeignete versionen zu ersetzen - was durchaus nicht immer die aktuellen vom hersteller sind!

    der wlan-treiber z.b. ist eigentlich eine "gehackte" version für wardriving. leider ist es aber der einzige, der nicht alle paar stunden einen bluescreen produziert und als zusätzlichen bonus die dpc latzenz im rahmen hält.
     
  3. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    @kurt46:
    Richtig - aber ganz wichtig (bevor wie du es tust, über angeblich nicht funktionierende Win7-Treiber gemeckert wird):
    Du hättestes (solltest) dein System nennen (Hersteller, Typ, wo gekauft (Elo-Klitsche oder im Fachhandel)).
    Die größten Probleme, z. Bsp. bei den Grafikkarten Treibern, entstehen, wenn nicht die VGA-Treiber vom Geräte-Hersteller (vom Notebook, Desktop-PC), sondern die vom "angenommenen Grafikkarten Chip-Hersteller" eingesetzt werden, z. Bsp. für die in den MEDION-Kisten verbauten IMMER den von MEDION zur Verfügung gestellten VGA-Treiber.
    Ebenfalls sehr oft ein Problem (besonders bei MEDION):
    Treiber für die verbaute OEM on board Soundkarte. Wer mal auf einer MEDION-Kiste (egal PC oder Notebook) ein "OEM- bzw. SB Windows 7" installiert hat (weil Recovery und MEDION Treiber DVD nicht mehr vorhanden) wird wissen, was gemeint ist.
    Warum installierst du dein vorhandenes XP nicht als "virtuelles System" oder verwendest Windows 7 Prof. mit integriertem Windows XP Mode? Genau damit haben wir bei einem Kunden die Weiterbenutzung seines sehr teuren CAD-Programms , dass unter Windows 7 Pro. (64Bit) nicht zum Laufen gebracht werden konnte, realisiert. Muss aber dazu sagen, dass der neue Rechner mit einem Intel i7, einer SSD, zwei 3TB SATA-III HDDs, einer dedizierten 2GB Grafikkarte und 32 GB (4 x 8GB) DDR3-1600 ausgestattet ist - wodurch bei Nutzung des Windows XP Modes (mit Zugriff auf's Firmennetzwerk) keine Prefomance Probleme zu bemerken sind.

    Bei Windows 7 schon mal was vom "Kompatibilitäts Modus" gehört? Damit sind auch viele "nicht für Windows 7 programmierten Programme" zum Laufen (zum Installieren) zu bringen. Habe so u. a. das nur für Windows XP (32Bit) programmierte "SuperSpamKiller Pro" auch unter Windows 7 Ultimate (64Bit) zum Laufen gebracht.

    Nur nebenbei:
    Wer nach dem 08.04.2014 XP weiter nutzt (mit Internetzugriff, Online Banking usw. usw.) handelt mehr als leichtsinnig. Die Böse Buben stehen schon in den Startlöchern um sich ab dem genannten Zeitpunkt auf die von Microsoft nicht weiter gepachten XP Systeme zu stürzen - denn sie sind ja nicht auf den Kopf gefallen und rechnen fest mit solchen nicht aussterbenden DAUs.

    @kazhar
    Leider falsch - wenn es sich um ältere Geräte vom "echten Fachhandel" handelt.
    Beweis:
    Habe erst kürzlich einen fast acht Jahre alten MAXDATA-PC (mit vorinst. Vista Business 64Bit) auf Windows 7 Pro. (64Bit) aktualisiert. Was soll ich sagen - alle Gerätetreiber waren zu 100% Windows 7 (64Bit) kompatibel - soll sagen: Hatten die Microsoft Zertifizierung.
    Logisch, dass dieser Rechner nicht als Spielemaschine, sondern als Arbeitsplatzrechner (im Firmenumfeld) eingesetzt - und auf Grund der von MAXDATA verbauten "Retail-Hardware" auch noch lange tun wird.

    Bei den Geräten, wie sie in den Elektronik-Märkten und in der bekannten Lebensmittel-Kette an die Frau/den Mann gebracht wurden (und weiter werden) kannst du Recht haben - denn "billig" (nicht günstig - weil das was gutes ist) hat, wenn die zu den genannten rennenden Endverbraucher einmal ihr Gehirn einschalten und die EUROs von den Augen entfernen würden, auch Nachteile - und das betrifft u. a. die Bereitstellung von 64Bit-Treibern oder die Treiber Aktualisierung.
    Nicht zu vergessen:
    Auf den meisten älteren Geräten für Endverbraucher hatten die Hersteller (u. a. aus Kostengründen) kein 64- sondern ein 32Bit-System vorinstalliert.
    Die 64Bit-XP bzw. Vista-Systeme waren von Microsoft für Unternehmen usw. gedacht - daher wurden an die Hersteller mit für Endverbraucher produzierte/gedachte Geräte auch keine Windows XP Pro. OEM (64Bit) bzw. Windows Vista Business OEM (64Bit) - Lizenzen verkauft - ergo machte es für die Hersteller mit Endverbraucher Produkten auch keinen Sinn, von ihren OEM-Hardwareherstellern 64Bit-Treiber bereitstellen zu lassen.

    Schau dich Spasses halber einmal auf der MEDION Support Seite um. Dort wirst du zu den älteren MEDION-Kisten (mit vorinstalliertem XP bzw. Vista) kaum aktualisierte Gerätetreiber finden - egal ob fürs 32Bit- oder 64Bit-System. Warum auch - hätte für den Hersteller zusätzliche Kosten bedeutet - und auf der anderen Seite machte es für diesen, der seine OEM-(Billig)Hersteller öfters wechselt als so mancher sein Hemd, auch keinen Sinn.
     
    Last edited: Mar 4, 2014
  4. kazhar

    kazhar Viertel Gigabyte

    oh, sorry, dann hab ich da was falsch verstanden.

    mein toshiba notebook mit fast ausschließlich intel komponenten (das übrigens ursprünglich mit win7 verkauft wurde!) hat wohl mit den original treibern von der toshiba seite nicht wirklich probleme gemacht. ich habs nur missverstanden...

    ich trottel
     
  5. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Du, wirklich ?
     
  6. kazhar

    kazhar Viertel Gigabyte

    naja, ich hab das "ich" erst im nach hinein rein geschrieben. willja nicht zu unhöflich sein ;)
     
  7. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    Warum auch? Sie wurden schließlich vorher von Toshiba ausgiebig getestet.
    Wann es ebenfalls (besonders bei Grafikkarten) zu Problemen kommen kann - an denen die Gerätehersteller (mit verbauter (billigst)OEM-Hardware) eine Mitschuld tragen - und die Anwender aus Unwissenheit dem installierten Windows System anlasten:
    Z. Bsp. nach Installation eines leistungshungrigen Games oder eines Grafikkarten-Leistung fordernden Programms (z. Bsp. CAD-Programm), besonders dann, wenn sie bereits vorhandene OEM-Grafikkarten Treiber (z. Bsp. DLL-Dateien) ungefragt verändern bzw. durch eigene ersetzen oder, wenn solche Softwarehersteller von einer vorhandenen "Original Grafikkarte mit Original Treibern" ausgehen und nicht von (billigen)OEM-Grafikkarten mit vom OEM-Hersteller modifiziertem Treiber.

    Hatte vor zwei Wochen ein von einem Neukunden (leider) bei einem Elekronik-Markt erstandenes (Acer)packard bell Intel i3 Notebook (mit dedizierter OEM-ATI- und on board Intel-Grafikkarte) hier, bei dem es nach Installation (durch den Anwender) eines für den Maschinenbau gedachten CAD-3D-Programms zu Problemen gekommen ist. Das vorinstallierte und aktuelle Windows 7 Home Premium SP1 (64Bit) stürzte immer wieder ab, Videos ruckelten plötzlich usw. usw.
    Der Verursacher war? Richtig, der vom Anwender aus Unwissenheit installierte "AMD Catalyst Treiber". Nach Deinst. und Inst. des von packard bell bereit gestellten ATI-Treibers sowie zusätzlichem Austausch bzw. Umbenennung von zwei ATI-DLL-Dateien konnte das "Problemchen", das bei Verwendung von "Original Hardware" nicht aufgetaucht wäre, gelöst werden.
     
  8. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Ich finde es völlig absurd, dass die Grafikkartenhersteller gezwungen sind, ihre Treiber jeweils an die neuen Spiele anzupassen.
    Das verkehrt die Grundidee einer einheitlichen Spiele-Schnittstelle doch völlig ins Gegenteil.
    Die Programmierer haben anscheinend verlernt, das Optimum aus der Software rauszuholen. :/

    Gut, dass ich immer nur alte Grafikkarten und keine Spiele verwende, da erübrigt sich der Treiberterror.
    Aber ab und zu ist es doch mal nötig, denn CUDA langt manchmal eine neue Version.
     
  9. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    Nachtrag:
    Mit
    waren Tests mit Endverbraucher Standard-Anwendungen gemeint.
    @magiceye04
    Wer behauptes das denn? Umgekehrt wird ein Schuh daraus - die Spielehersteller müssen sich der neuen (Original) Hardware anpassen. Wobei sie sich nicht den billigen und von einigen Rechnerherstellern modifizierten (und nur für sie hergestellte) OEM-Grafikkarten anpassen müssen, sondern den "Original GPU-Chip Herstellern" - von denen sie für den neuen Chip auch jede Unterstützung und Info erhalten werden - was auf die OEMs nicht zwingend zutreffen dürfte.
    Es geht nicht um die Schnittstelle, sondern um die Treiber. Und wie gut informierte User wissen, kochen so einige OEMs ihr eigens Süppchen.
    Abschreckendes Beispiel MEDION, mit seinen nur für diesen Hersteller hergestellten "OEM-Grafikkarten" - jetzt wieder aktuell im Medion Akoya X5316 E – PC-WELT Edition Rechner eine im Handel und auch bei Nvidia Vertriebspartnern nicht erhältliche "Nvidia GeForce GTX 760 mit 1,5 GB" anstatt 2,0 GB Speicher.
    Siehe oben. Die eigentlich schuldigen sind die OEM-Rechner Hersteller mit den verbauten GPU-OEMs.
    Welche Software? Die Spielesoftware? Wenn, siehe oben, an wen sich die Spielehersteller halten. Nicht deren Programmierer, sondern das Produkt-Management des jeweiligen Spieleherstellers bestimmt das gewünschte Optimum - bestimmt die Produktvorgaben.
     
    Last edited: Mar 4, 2014
  10. kazhar

    kazhar Viertel Gigabyte

    schon mal in betracht gezogen, dass der "ausgiebige test" ca 2010 und mit ohne sevicepack und diversen updates durchgeführt wurde? :rolleyes:
     
  11. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    Warum kommst du mir nun mit deinem Sarkasmus?:mad:
    Wer hat (warum auch immer) sein Toshiba Notebook Kaufdatum und so manches andere verschwiegen? Ergo, konnte ich das Herstellungsjahr 2010 auch nicht in Betracht ziehen - oder siehst du das anders?

    Auf der anderen Seite ist es so, dass sich die Gerätehersteller (ergo auch Toshiba) an die Vorgaben des von ihnen ausgesuchten OS-Herstellers halten müssen und nicht umgekehrt die OS-Hersteller an die Vorgaben der Geräte-Hersteller.

    Nimmt der vom Geräte-Hersteller ausgesuchte OS Hersteller nach der Geräte-Auslieferung wichtige Änderungen und Verbesserungen vor (hier Bereitstellung von SPs sowie Sicherheits-Updates) obliegt es am jeweiligen Geräte-Hersteller (die vom OS-Hersteller im Vorfeld über "gravierende Änderungen" informiert werden) dadurch eventuell erforderliche Nachbesserungen (z. Bsp. durch Bereitstellung von Treiberupdates) zur Verfügung zu stellen. Dazu verpflichtet sind sie nicht. Wie bekannt sein dürfte, müssen die Geräte-Hersteller im Gegenteil zum Handel weder eine freiwillige Garantie aussprechen noch die gesetzlich auferlegte zweijährige Gewährleistung erfüllen. Der eigentlich Dumme ist wer? Der Handel.

    Werden vom Geräte-Hersteller ausgesuchten OS-Hersteller Updates usw. zur Verfügung gestellt, ist der Verwender seines Geräts in der Pflicht, zur eigenen Sicherheit vorher eine Systemsicherung durchzuführen (wenn es vom Update nicht autom. erledigt wird) und sich nach Inst. des Updates und dadurch eventuell verursachte Probleme in der Gewährleistungszeit beim Händler (zu dem auch ein Elektronik-Markt oder die bekannte Lebensmittel-Kette gehört) oder wenn der Geräte-Hersteller freiwilligen Endkunden-Support bietet - bei diesen nach einem Patch zu erkundigen.
     
  12. kazhar

    kazhar Viertel Gigabyte

    ääähh

    post #1 des to:
     
  13. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    Sorry, Brille nicht geputzt.
     
  14. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Komisch, bei den Konsolen klappt das.
    Nur beim PC nicht.
    Noch mal zu Deiner Information: die Grafikchips sind original von AMD oder NVIDIA.
    Den Kram drumherum baut MSI.
    Wie oft willst Du uns die Liebeserklärung an Medion hier noch offerieren?
    Das Interessiert niemanden und gehört nicht zum Thema.
     
  15. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Ich behaupte das.
    Ist für mich eine logische Schlußfolgerung, wenn ein neu erschienenes Spiel erst nach einem Grafikkartenupdate schnell genug oder gar überhaupt vernünftig läuft.
    Auch wenn sich die Spiele-Hersteller an neue Hardware anpassen müssen, läuft was schief. Die müssen sich im Idealfall lediglich an eine neue Version der Schnittstelle (OpenCL, DirectX, Mantle, etc.) anpassen. Denn genau dafür sind die Schnittstellen da.
    Der Gerätehersteller stellt den Treiber für seine Hardware bereit, die Spielehersteller stellen ein Spiel nach Spezifikation DX11 oder was auch immer bereit - fertig. So sollte es idealerweise laufen. Das tut es aber nicht.
    Ich bezweifle, dass jedes Mal, wenn sowas auftritt, zufällig ein Spielehersteller Funktionen genutzt werden, die bisher keiner brauchte und die nun erst in der Praxis optimiert werden müssen.

    Der Dumme ist trotzdem der Verbraucher.
    Der Handel stellt in so einem Fall eines gravierenden OS-updates den Originalzustand wieder her, testet ausgiebig und gibt das Gerät dem Kunden zurück mit der Bemerkung "funktioniert einwandfrei im verkauften Zustand, Softwareänderungen sind nicht unser Bier".
    Darum sollte man sich halt an Markenherstellern orientieren - die haben eine mittelfristige Kundenbindung noch nicht ganz abgeschrieben und pflegen ihre Produkte auch nach dem Verkauf. Medion dürfte so ein Mittelding sein zwischen Markenhersteller und China-Klitsche.
     
  16. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Da hat der Handel 100% Recht.
    Zu Voodoos Zeiten gab es so etwas nicht ... ;)
    Wüßte nicht, daß ich da jemals einen Treiber wegen eines Spiels geupdatet (brrrr) hätte.
    Starten und aufs 3dfx-Logo freuen. :D
     
  17. kazhar

    kazhar Viertel Gigabyte

    damals hatte das spiel den treiber auch mitgebracht...

    nfs3 z.b. lief nur mit voodoo glide vernünftig.
     
Thread Status:
Not open for further replies.

Share This Page