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HD defekt? Win startet nicht, wird nicht erkannt!

Discussion in 'Festplatten, SSD, USB-Sticks, CD/DVD/Blu-ray' started by serser, Jan 9, 2007.

Thread Status:
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  1. serser

    serser Kbyte

    Hallo Leute,

    Problem: XP (SP2) läuft nicht mehr!

    Moment, ich denke schon das ich hier in der richtigen Kategorie poste ;)

    Genaueres: Amilo Pi von Fujitsu Siemens mit einer Western Digital Festplatte (WD 1200BEVS).

    Ich sehe nach dem starten nur die Meldung (egal was ich wähle, Abgesichert, Normal ...)
    "Windows konnte nicht gestartet werden, da folgende Datei fehlt oder beschädigt ist:
    \WINDOWS\SYSTEM32\CONFIG\SYSTEM
    ..."

    Im weiteren Text bekomme ich einfach nur gesagt, dass ich mit der Windows-CD die Datei reparieren soll. Hab ich dann versucht, erfolglos. Es ist "kein installiertes Betriebssystem gefunden" worden. :confused:
    Dann habe ich Knoppix eingelegt, der hat alles geladen, bis auf die Festplatte. :mad:
    Im Bios wird die Platte erkannt (oder ist die nur von vorher noch gespeichert?). :confused:
    Ich hatte auch die Platte ausgebaut und wieder rein, doch da war nix.
    Bei WD(Western Digital) habe ich dann noch "Data Lifeguard Tools" (damit sollte ich die Festplatte testen können) heruntergeladen und probiert, doch ich sehe da nur kurz das Copyright und dann Schwarz.

    Was ist denn da los? Kann mir jemand weiterhelfen?

    Erstma, vielen Dank für's durchlesen.
     
  2. derupsi

    derupsi Halbes Gigabyte

    Das kann von einer defekten HD kommen, kann aber auch andere Ursachen haben..

    Einfach nicht gemountet oder kam ne Fehlermeldung?

    Nein, wenn sie nicht mehr erkannt wird, steht da auch kein Laufwerk drin
    Etwas Sinnfrei... oder hast du sie an einem anderen NB oder PC getestet?

    Welche Version und von was hast du gebootet?
    Vermutlich einfach Pech gehabt... aber da du das NB eh noch nicht so lange haben kannst... lass die HD austauschen.
     
  3. Zyklotrop

    Zyklotrop Kbyte

    Hört sich nicht gut an.
    Ich würde sie mal in einen anderen Rechner als Slave einbauen und erstmal versuchen Daten zu retten.
    Falls sie überhaupt erkannt wird.
     
  4. serser

    serser Kbyte

    Hallo, danke.

    Was mir aber komisch vorkommt, wenn die Platte doch kaputt ist, woher kommt dann die Fehlermeldung? Die muss doch irgendwo ausgelesen worden sein?!? Und die Identifikation im Bios.

    Gemoutet? k.a. was das heißt. Auf jeden Fall war am "Ende" keine Festplatte(n) auf dem Desktop (oder wie ma das auch immer nennt). Bei meinem PC hatte es geklappt, also an der Version kann's nicht liegen.
    Mit dem Ausbau wollte ich sehen ob die Festplatte vielleicht "verrutscht" ist, oder so. Bringt ja manchma Wunder. :)
    Für nen Test habe ich leider keine Möglichkeit. War auch beim MM, also ich muss da mindestens 60 € lassen. Für ne externe.

    Version 5.04c hier noch die Beschreibung:
    Hatte es von ner CD-RW gebootet.
    Gestern hatte ich mir nur gedacht, lass es laufen! Und siehe da, das Programm wurde geladen, jedoch konnte das Laufwerk nicht alle Programm lesen. :mad: Und am PC ging’s wieder ohne Probleme und Verzögerung!

    Is etwa auch das Laufwerk betroffen, oder ist es so „schlecht“, dass es die RW nicht lesen kann?!?
     
  5. serser

    serser Kbyte

    Hi,

    also ich hab die cd nochma gebootet. Es kommt folgende Meldung:
    Wie gesagt, alles da wo’s sein soll! Un auf’m PC läuft’s auch. :confused:
     
  6. derupsi

    derupsi Halbes Gigabyte

    Falls die HD defekt ist, heisst das noch lange nicht, dass sie nicht mehr ansprechbar ist. Sie kann also durchaus noch vom BIOS erkannt und als datenträger genutzt werden.. was man aber nicht unbedingt tun sollte. Deswegen gilt es zuerst herauszufinden, ob die Platte ok ist oder nicht.

    Langsam, ich bin gerade am essen [​IMG] und ich kann entweder nur kauen oder denken... und hier komm ich nicht ganz mit: Wer oder was konnte "nicht alle Programme lesen" und was ging am PC ohne Probleme wieder?
     
  7. serser

    serser Kbyte

    Guten Appetit,

    tschuldige wenn ich mich ungenau ausdrücke.

    Also es geht um die CD mit Data Lifeguard Tools, hatte ich eingelegt und dem Notebook "etwas" Zeit gegeben. Dann als nichts mehr geht einfach "any key" :comprob: drücken und es lief, bis zum nächsten Prob. Das hab ich schon vorher beschrieben. "Unable to locate ..."
    ABER wenn ich die CD mit meinem PC boote, dann geht das alles. Das Programm startet, und es werden auch keinen Daten vermisst. :confused:
     
  8. serser

    serser Kbyte

    Hi,
    kann mir da keiner weiterhelfen?
    Ich möchte das Notebook wirklich nicht einschicken, denn dann sind die Daten weg und das Book auch (zumindest für en paar Wochen).
    Was meint ihr, is sie "ganz" Defekt (irgendwas gebrochen, ...) oder sind nur einige Sektoren nicht lesbar. Denn schließlich kommt doch die Fehlermeldung von Windows zustande.
     
  9. serser

    serser Kbyte

    Hallo,
    an alle die's interessiert, bzw. die das selbe Problem haben.
    Ein Freund hatte sich der Sache angenommen.
    Das Tool funktionierte immernoch nicht, doch als er die Windows-CD einlegte, wurde auch ein Betriebssystem gefunden. Die Datei wurde repariert un gut is!
    Warum jetzt? K.a. aber ich vermute, dass es an der originalen Siemens-Win-CD lag. Also nur die CD verwenden mit der das System auch installiert wurde!!!
    GESCHAFFT :jump:

    Jetzt wird die Platte nur noch auf evtl. defekte Sektoren hin untersucht.
    Danke für eure Hilfe.
     
  10. Horst1

    Horst1 Viertel Gigabyte

    Ich habe lange überlegt, was eigentlich Dein Problem ist. Jetzt sehe ich schon klarer. Du hast lediglich eine Recovery-CD von Siemens die Dir letztendlich diese "Freuden" bereitet hat. Für die Zukunft kannst Du Dir viel Ärger vom Hals schaffen, wenn Du Dir aus der "Recovery-CD" eine echte Windows-Installations-CD bastelst. Die ist, wenn Du es richtig machst, auch aus lizenzrechtlichen Gesichtspunkten legal. Wie man es anstellt, das findest Du :guckstdu: .
    Viel Spaß dabei!
    Gruß Horst1!
     
  11. serser

    serser Kbyte

    Recovery-CD ist also doch was "anderes"!?! :rolleyes: Und wieder was gelernt.
    Aber was genau unterscheidet beide, Recovery & Installations-CD?
    Sorry, aber bei deinem Link blick ich nicht durch.
     
  12. Horst1

    Horst1 Viertel Gigabyte

    Wenn die PC-Händler fertige Maschinen ausliefern, dann machen sie sich möglichst wenig Arbeit und spielen ein Image von Windows auf, das bei Bedarf zur Wiederherstellung eines "zerschossenen" Windows dient. Dazu wird dann noch eine "Recovery-CD" mit ausgeliefert, auf die zusätzliche Software gepackt und mit ausgeliefert wird. Aber solch eine Recovery taugt leider nicht so recht zu einer Neuinstallation, wie in Deinem Fall. Du brauchst dringend den Ordner i386, in dem sich alle für die Installation notwendigen Dateien und Verzeichnisse befinden. Auf der Seite, auf die Dich mein Link führt, gibt es eine Guide, die genau beschreibt, was man tun muß, um aus einer Recovery eine saubere Windows XP Installations-CD zu erstellen. Wichtig ist, daß Du einen gültigen Produkt-Key besitzt. Allerdings kann man aus XP-home Recovery auch nur eine XP home Installations-CD (usw.) erstellen.
    Entschuldige, der Link im letzten Post war für Dich etwas verwirrend, da Du Dich auf dieser Seite nicht auskennst. Deshalb klicke hier:guckstdu: .
    Gruß horst1!
     
  13. derupsi

    derupsi Halbes Gigabyte

    Scheint mir nicht so..
    Und scheinbar genau so eine Orginal-CD hat versagt, wo dann die achso schlechte Recovery-CD geholfen hat...
    Was ist daran verwerfilch, ein Image zu nutzen? Und von "wenig Arbeit" zu reden... die meisten (besseren) System-Hersteller machen sich sehr viel Arbeit damit, denn sie testen zuerst die Treiber und passen das installierte Windows mit diesen an ihr System an... und genau so ein angepasstes Windows ist dann auf der Recovery-CD drauf. Nach der Installation davon müssen keine zusätzlichen Treiber mehr gesucht und installiert werden.
    Für den fall dass ich mich wiederhole, aber: Genau dazu hat sie doch getaugt
     
  14. Horst1

    Horst1 Viertel Gigabyte

    @derupsi!
    Ich weiß zwar nicht, weshalb Du mich hier angehst. Korrigiere mich, wenn Du meinst ich läge falsch.
    Auf einer Recovery-CD wirst Du vergeblich nach dem Ordner i386 suchen, denn der wird vom PC-Hersteller gleich mit auf die Platte kopiert, um zu vermeiden, daß bei einer Installation dauernd die Meldung: Legen Sie bitte die CD mit der Aufschrift Windows.... bla bla bla.
    Solange der Ordner i386 auf der Festplatte vorhanden ist, ist das ja noch ganz o.K. Aber wenn dieser Ordner geplättet wurde, dann wäre ja mal ganz interessant, von Dir zu erfahren, wie Du mit einer Recovery eine Neuinstallation realisieren willst.
    Ich schätze Deine Arbeit, ganz im Gegensatz zu Dir, denn Dein letzter Post zeigt mir, daß Du nur Deine eigenen Ideen anerkennst. Das Problem besteht für mich eigentlich nur darin, daß dem Kunden unvollständig konfigurierte Hardware angedreht wird und für eine Systemwiederherstellung nur untaugliche Krücken geliefert werden.
    Daran ist nichts Verwerfliches, wenn dem Kunden nicht suggeriert würde, daß "nur" die eigene Recovery Hilfe bringt. Wäre zwar schön, ist aber leider nicht so. Der Kunde wird mit allen nur möglichen Mitteln entmündigt. Wenn ich mitunter die verzweifelten Hilferufe in den Foren lese, dann wird dieser Eindruck noch verstärkt bestätigt.
    So? Wo genau hast Du das gelesen? Wie ich schon schrieb, auf einer Recovery fehlt der alles entscheidende Ordner i386. Das Image "befand" sich auf der Platte. (meist in einem versteckten Ordner). Es wurde durch die Aktionen des Users geplättet und schon hatte er die beschriebenen Probleme.

    Gruß Horst1!
     
  15. derupsi

    derupsi Halbes Gigabyte

    @Horst1: ich weiss ja nicht, wieviele unterschiedliche "Recovery"-CDs du schon in Händen hattest... das geht von einer ganz normalen, unangepassten Windows-Version über angepasste (Hersteller-spezifische) Versionen mit aktuellem integriertem SP die aber immer noch wie eine normale Win-CD funktionieren bis zu Images auf einer (meist versteckten Partition). Die grossen Hersteller wie HP, Dell, FSC verwenden in der Regel die zweite Variante, Billig-Heimer (geiz-ist-geil) die letztere. Was ich an deinem Beitrag zu bemängeln hatte ist: Du hast nicht wirklich mitgelesen, denn der TO konnte gerade mit der orginal Siemens-CD sein System wieder herstellen. Du ziehst nach seiner Erfolgsmeldung wie mit einer Sense über alle Recovery-CDs her...
     
  16. serser

    serser Kbyte

    Hi,
    also ich habe mit der Recovery-CD mein System wieder hinbekommen, allerdings wollte das Notebook DIE CD, mit der das System installiert wurde.

    @ Horst1: Also wenn ich mein/e System/e neu aufsetze, formatiere ich die Platte und installiere von der Recovery-CD und ich hatte bisher keine Probleme.
    Ich habe jetzt mal 2 meiner Recovery-CDs geholt (Medion & Siemens) und nachgeschaut. Auf Beiden ist der Ordner i386 vorhanden.

    K.a. ob du das meinst, aber z.b. bei Acer gibt es glaub ich "echte" Images auf CDs.
     
  17. Horst1

    Horst1 Viertel Gigabyte

    @serser und derupsi!
    Natürlich gibt es Unterschiede bei den verschiedenen PC-Händlern. Das Problem bei diesen Händlern besteht darin, daß sie
    1. Das Betriebssystem und weitere Software vorinstallieren müssen und die Lizenzbestimmungen einhalten müssen.
    2. Ein Minimum an Arbeitskräften für diese Arbeit einsetzen wollen (oder können).
    Seit dem Erscheinen des SP2 für Windows XP sind mittlerweile über 100 Updates, Patches und sicherheitsrelevanter Updates erschienen. Microsoft hat jeden Monat einen Updatetag. Der Händler ist meist gar nicht in der Lage, angesichts dieser Fülle an Updates aktuell zu bleiben. Er hat voll damit zu tun, seine verkauften Rechner softwaremäßig auszurüsten. Also sehr weit ist es nicht her mit der Aktualität vorinstallierter Software. Ich kenne Händler, die heute noch Windows XP mit SP1 ausliefern plus eine zusätzliche CD mit dem SP2. In der Tat sehr aktuell! Bei Dell kann das etwas besser aussehen, die schrauben ihre Rechner selbst zusammen. Aber alles in allem ist es doch ziemlich frustrierend, was man als User für Handstände und Überschläge machen muß, um auf dem letzten Stand zu sein. Ein Paradebeispiel über Aktualität war z.B. das Einbinden von S ATA-Treibern im Verlauf der Windows-Installation. Microsoft hatte für S ATA Festplatten keinerlei Treiber anzubieten, nicht mal generische. Der arme User mußte sich in der Regel selbst durchwursteln.
    Kein Wunder, daß ich immer erst von solchen Möglichkeiten ausgehe, wenn irgendwo ein Hilfeschrei zu Festplatten kommt. Wobei ich aber auch nicht die Augen verschließe vor solchen Sachen wie "HDD herunter gefallen" usw.
    Man kann auch verschiedener Meinung sein, das ist aber kein Grund, übereinander herzufallen.

    Gruß Horst1!
     
Thread Status:
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